Gartenbeetli und Wändlispitz Nordostwandband
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Mit Greetli im Beetli?
Es ist nicht Greetli, die mich bei schlechter Sicht und Nieselregen durchs Gartenbeetli begleitet. Der Schaden hält sich aber in Grenzen, denn mit dem unvergleichlichen, zum Glück gerade noch ostseits der Reuss lebenden
Tobi ist ein valabler Ersatz gefunden. Dieser unvergleichliche
Tobi hat -auch dies ein äusserst günstiger Umstand für mich- den Wetterbericht nicht genau studiert. Er hätte mich sonst kaum begleitet...
Start bei der Hütte (Punkt 938) auf dem Chalchboden. Rein in den Wald. Man peilt den breiten Sporn hinter der Hütte an, steigt hoch und sieht bald mal grüne Punkte. Die grünen Punkte, ein paar lustige Steinmännchen sowie recht gute Pfadspuren leiten zuverlässig zum Gartenbeetli.
Fast am Ende des Gartenbeetlis leiten wiederum Pfadspuren und ein grüner Punkt nach rechts auf einen steilen Grashang, der erklommen werden will. Hier wird's endlich knapp T6-lastig: Zwar nur kurz, das tut dem Reiz der Tour aber keinen Abbruch.
Normalerweise orientiert man sich nun am Abbruch südseits und gelangt so ohne grosse Probleme (T3 - T4) auf den Wändlispitz. Wir spielen angesichts unseres Abenteuerhungers lieber noch ein bisschen den gepflegten Blindflieger und orientieren uns eher an der Abbruchkante nordseits in der Hoffnung, irgendwie durch die Nordostflanke des Wändlispitz den Südostgrat zu erreichen.
Tja, und das klappt tatsächlich. Garniert mit ein paar T6-würdigen Verhauern finden wir in dieser nebligen Ursuppe tatsächlich ein Grasband, das vielleicht sogar auf dem Südostgrat endet. Wie sich zeigen wird, führt das Band relativ einfach (T6-) weit oben auf den Südostgrat und vermittelt den Zugang zum Grat.
Über den Südostgrat auf den Gipfel.
Abstieg über Schärmen und den Stafelwald nach Ochsenboden.
Fazit: Lohnende Variante, wenn man die Tour durchs Gartenbeetli noch etwas aufpeppen will. Findet man die ideale Linie (das oberste Grasband in der NE-Flanke) und erspart sich alle Verhauer (was bei guter Sicht eigentlich kein Problem sein sollte), dann schätze ich die Tour auf T6-.
Es ist nicht Greetli, die mich bei schlechter Sicht und Nieselregen durchs Gartenbeetli begleitet. Der Schaden hält sich aber in Grenzen, denn mit dem unvergleichlichen, zum Glück gerade noch ostseits der Reuss lebenden


Start bei der Hütte (Punkt 938) auf dem Chalchboden. Rein in den Wald. Man peilt den breiten Sporn hinter der Hütte an, steigt hoch und sieht bald mal grüne Punkte. Die grünen Punkte, ein paar lustige Steinmännchen sowie recht gute Pfadspuren leiten zuverlässig zum Gartenbeetli.
Fast am Ende des Gartenbeetlis leiten wiederum Pfadspuren und ein grüner Punkt nach rechts auf einen steilen Grashang, der erklommen werden will. Hier wird's endlich knapp T6-lastig: Zwar nur kurz, das tut dem Reiz der Tour aber keinen Abbruch.
Normalerweise orientiert man sich nun am Abbruch südseits und gelangt so ohne grosse Probleme (T3 - T4) auf den Wändlispitz. Wir spielen angesichts unseres Abenteuerhungers lieber noch ein bisschen den gepflegten Blindflieger und orientieren uns eher an der Abbruchkante nordseits in der Hoffnung, irgendwie durch die Nordostflanke des Wändlispitz den Südostgrat zu erreichen.
Tja, und das klappt tatsächlich. Garniert mit ein paar T6-würdigen Verhauern finden wir in dieser nebligen Ursuppe tatsächlich ein Grasband, das vielleicht sogar auf dem Südostgrat endet. Wie sich zeigen wird, führt das Band relativ einfach (T6-) weit oben auf den Südostgrat und vermittelt den Zugang zum Grat.
Über den Südostgrat auf den Gipfel.
Abstieg über Schärmen und den Stafelwald nach Ochsenboden.
Fazit: Lohnende Variante, wenn man die Tour durchs Gartenbeetli noch etwas aufpeppen will. Findet man die ideale Linie (das oberste Grasband in der NE-Flanke) und erspart sich alle Verhauer (was bei guter Sicht eigentlich kein Problem sein sollte), dann schätze ich die Tour auf T6-.
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