Auf der Suche nach der Grotte


Publiziert von Mo6451 , 4. November 2018 um 16:35.

Region: Welt » Frankreich » Sundgau
Tour Datum: 4 November 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 298 m
Abstieg: 152 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Tram 8 Weil am Rhein - Basel Bankverein; Tram 10 Basel Bankverein - Rodersdorf Station
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 69 Metzerlen Challstraße - Flüh Bahnhof; Tram 10 Flüh Bahnhof - Basel SBB; Tram 8 Basel SBB - Weil am Rhein
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Nachdem ich vor zwei Tagen die Grotte vergeblich gesucht habe, starte ich heute einen neuen Versuch, diesmal mit dem Aufstieg von der D 23 V. Ausgangspunkt erneut die Endhaltestelle der Tram 10 Rodersdorf Station.

Auf bekanntem Weg geht es hinauf zur Straße und anschließend rechts ab auf den Forstweg. Diesem folge ich nun bis zum Ende und treffe dort auf die Straße (D 23 V). Der Wanderweg führt am Fuße des Geissbergs entlang.

Entgegen der Einzeichnung in der Karte wechselt der Weg vom Waldrand in den Wald mit der einen oder anderen Steigung, bis er am Ende endgültig auf der Asphaltstraße mündet. Kurze Zeit später dann der Punkt, an dem verschiedene Wege aufeinander treffen.

Rechts hinauf geht es auf den markierten Wanderweg, den ich vor zwei Tagen runter kam, geradeaus der kurze Weg hinein in die Schlucht. E endet am Bach. Linkerhand auch eine deutliche und steile Spur nach oben. Das könnte das Ende des Pfades sein, den ich vor zwei Tagen wegen der feuchten Bedingungen nicht abgestiegen bin. Und wo ist der Weg zur Grotte? Der müsste genau dazwischen liegen.

Ich gehe noch ein Stück Richtung Schlucht und dann sehe ich linkerhand ganz unten eine kleine Grotte. Das kann es nicht sein. Ich steige den steilen und extrem rutschigen Hang weiter hoch und es kommen zwei kleine Grotten ins Blickfeld. Auch das scheint es nicht zu sein.

Jetzt wird es schwierig, das Gelände ist sehr steil und vor allem extrem rutschig. Nasser Untergrund, feuchte Bäume und Steine, alles überdeckt mit nassem Laub. Soll ich noch weiter aufsteigen? Weiter oben sehe ich ein "dunkles Loch". Ich mache den Versuch, aber die letzten zwei Meter sind unmöglich. Die reinste Rutschpartie. Ich weiche etwas nach links in das nasse Laub aus, aber auch hier wird der Stand nicht besser. Trotz allem kann ich einen Blick auf die Grotte werfen, nur, wie tief sie ist, das kann ich von meinem Standort nicht erkennen.

Langsam und vorsichtig taste ich mich wieder nach unten, ein Ausrutscher würde nicht gut bekommen.

Grotte gefunden und nun. Irgenwie pickt mich der Hafer und ich wähle noch einmal den Weg in das vertrocknete aber moosige Bachbett. Ob man dadurch aufsteigen könnte? Wäre doch einen Versuch wert.

Ich wähle dafür den rechten Arm, laut Karte müsste ich irgendwann auf einen Forstweg stoßen. Etliche Hindernisse liegen im Weg, manchmal muss man einen Umweg neben den steilen Stufen suchen. . Etwas mühselig, aber es geht.

Laut Karte müssten irgendwann die Felswände zu Ende sein und das Gelände einen Ausstieg ermöglichen. Bevor das Bachbett eine letzte Kurve beschreibt, suche ich mir rechts einen Ausstieg. Leichter gesagt als getan. Der Abhang immer noch extrem steil und der Untergrund nass. Das helfen einige Bäume um das Gelände unbeschadet zu verlassen. Vielleicht wäre es besser gewesen, dem Bachlauf bis zum Ende zu folgen, aber es ging auch so.

Auf etwas breiterem Weg erreiche ich bald den Wanderweg, der genau dem Grenzverlauf folgt. Dem Wanderweg folge ich jetzt bis ich die Hauptstraße erreiche. Ihr folge ich nach Metzerlen und an der Bushaltestelle Challstraße wartet das Postauto schon, das mich nach Flüh zurück bringt.

Das T3 gilt nur für den Aufstieg zur Grotte und dem Gang durch das Bachbett, der Rest überwiegend T1.

Tour solo

Tourengänger: Mo6451


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