Kurzbericht 

Taleu / Burtschakopf (1746m)


Publiziert von QuerJAG , 15. Oktober 2018 um 19:47.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:14 Oktober 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:13,5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ÖPNV
Zufahrt zum Ankunftspunkt:ÖPNV

Kurze Tour von Tschapina über den Zugswald auf den breiten Gipfel des Taleu (1746m) mit seinem schönen Bergkiefernwald (Naturschutzgebiet). Zurück am Rande des Schesa-Tobels und den Zugsweg.

Die Tour beginnt in Tschapina (924m). Über schönes Almgelände auf einem Fahrweg, der später im Waldbereich in einen Pfad übergeht, hoch zur Kante des Schesa-Tobels https://de.wikipedia.org/wiki/Schesatobel, dem größten Murbruch Europas (schöner Aussichtspunkt bei einem Jägersitz).

Weiter auf dem Güterweg zur Burtschaalpe: Hier führte vor ein paar Jahren noch ein wirklich schöner Wanderweg am Rande des Abbruchs hoch zur Alpe, die heute immer näher an die Baustelle rückt: Der Weg ist durch Kiesabbau zur Abflachung der steil aufragenden Kiesflanken zur Sicherung des Geländes leider großteils nicht mehr vorhanden. Ob das umweltfreundlich ist, kann jeder selbst für sich beantworten https://www.zechkies.at/rohstoffgewinnung/#schesa-murbruch.

Weiter über ein paar Abschneider hoch Richtung Burtschasattel – kurz vorher habe ich den markierten Weg verlassen und bin weglos den steilen, aber gut gestuften Grashang hoch zum wirklich schönen Gipfelpalteau des Taleu mit seinem tollen Spirkenbestand https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkiefer#Pinus_mugo_subsp._uncinata_(DC.)_Domin_(Spirke,_Hakenkiefer,_Aufrechte_Bergkiefer). Es hat oben ein paar schöne Aussichtspunkte in (fast) alle Richtungen.

Über das schöne Restaurant Frööd / die Bergstation der Panoramabahn und die Klamperaalpe durch feuchtes Gelände (viele Bretter, über die balanciert werden muss) hinab zum Fuchsbau (Hütte) und weiter am Rand des Schesa-Tobels wieder hinunter zum Ausgangspunkt: Unterwegs wird der „Russenkanal“ und ein weiterer, schöner Aussichtspunkt auf den Schesa-Tobel, das Walgau und das Klostertal, passiert https://www.neue.at/lokal/2017/06/21/murbruch-schesa-und-russenkanal.neue.

[Der Track führt ein ganzes Stück an der Teerstraße entlang – das kann auf der Skipiste zum größten Teil vermieden werden: kurz vor der Talstation der Eichhorn-I-Bahn dann rechts halten.]

Kurze Tour über einfache Güterwege und Bergwanderwege (max. T2). Durchgängig – bis auf den steilen Abschneider hoch zum Gipfel des Taleu – markiert (T3, kann ausgelassen werden). 


Tourengänger: QuerJAG


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