Hannig (Saas Fee) - Mellig (2700m) - Gibidum (2764m) (Steinwildpfad)
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Als Übernachtungsgast im Saastal ist zwar eine Kurtaxe in Höhe von beachtlichen 7 Franken/Tag fällig, doch berechtigt diese zur kostenlosen Nutzung von Postbus und (bis auf Metro-Mittelallalin) allen Bergbahnen im Saastal !
Für uns als autofreie Bahn- und Busreisende ist dieses Angebot natürlich ganz hervorragend geeignet, um von unserem Campingplatz in Saas Grund aus verschiedene Tourenstartpunkte zu erreichen.
So geht es mit Bus und Kabinenseilbahn schnell hinauf zur Hannigalp (2336m), gut 500 Höhenmeter über Saas Fee gelegen.
Hier oben ist erstaunlich wenig Betrieb, nur ganz wenige Touristen hat es heute hier hinaufgezogen. Zügig bewegen sich zwar anfangs noch 1-2 Bergläufer den Hang hinauf, aber im weiteren Verlauf trafen wir gerade mal auf nur etwa 5 weitere Wanderer - Einsamkeit pur quasi, ganz unverhofft.
Zunächst geht es also auf den Mellig (2700m), auf anfangs breitem Serpentinenweg bis an den blockigen Gipfelbereich heran. Nun beginnt der eigentliche Bergweg, zuletzt auch kurz etwas kraxelnd auf die Blockkuppe des Mellig hinauf.
Eine Wanderung in die Vergangenheit, denn geschlagene 41 Jahre ist es her, dass ich hier mit meinem Vater oben stand, als damals 14jähriger, ein paar Tage vor meinem ersten hohen Schweizer Gipfel, dem Ulrichshorn (3925m)...auch die beiden Distelhörner nebenan haben wir dereinst erklommen...
Den sonnigen Erinnerungen folgt ein abkühlender Regenguss, den wir, mittlerweile auf dem Gibidum (2764m) angelangt, gut geschützt unter überhängenden Felsen abwarten.
Die wolkige Wetterlage verwehrt nun zwar den Blick auf die 4000er, aber von Süden her hellt es auf, und so begeben wir uns auf den Abstieg über den "Steinwildpfad" - Steinwild haben wir hier zwar nicht entdecken können, dafür aber einen Steinadler, der in kurzer Entfernung an uns vorübergleitet. Hoch über dem Tal führt dieser schöne Weg nun aussichtsreich erst gen NE, um dann hinabzuleiten durch Geröll und Strauchzone hinein in den herrlichen Bergwald, auf dem es (am Ende mehrere Varianten möglich) zurück nach Saas Fee geht, wo am Terminal der Postbus auf uns und unseren "Bürgerpass" wartet.
Eine schöne Runde. Nirgends ausgesetzt. Gut markiert. Empfehlenswert.
Für uns als autofreie Bahn- und Busreisende ist dieses Angebot natürlich ganz hervorragend geeignet, um von unserem Campingplatz in Saas Grund aus verschiedene Tourenstartpunkte zu erreichen.
So geht es mit Bus und Kabinenseilbahn schnell hinauf zur Hannigalp (2336m), gut 500 Höhenmeter über Saas Fee gelegen.
Hier oben ist erstaunlich wenig Betrieb, nur ganz wenige Touristen hat es heute hier hinaufgezogen. Zügig bewegen sich zwar anfangs noch 1-2 Bergläufer den Hang hinauf, aber im weiteren Verlauf trafen wir gerade mal auf nur etwa 5 weitere Wanderer - Einsamkeit pur quasi, ganz unverhofft.
Zunächst geht es also auf den Mellig (2700m), auf anfangs breitem Serpentinenweg bis an den blockigen Gipfelbereich heran. Nun beginnt der eigentliche Bergweg, zuletzt auch kurz etwas kraxelnd auf die Blockkuppe des Mellig hinauf.
Eine Wanderung in die Vergangenheit, denn geschlagene 41 Jahre ist es her, dass ich hier mit meinem Vater oben stand, als damals 14jähriger, ein paar Tage vor meinem ersten hohen Schweizer Gipfel, dem Ulrichshorn (3925m)...auch die beiden Distelhörner nebenan haben wir dereinst erklommen...
Den sonnigen Erinnerungen folgt ein abkühlender Regenguss, den wir, mittlerweile auf dem Gibidum (2764m) angelangt, gut geschützt unter überhängenden Felsen abwarten.
Die wolkige Wetterlage verwehrt nun zwar den Blick auf die 4000er, aber von Süden her hellt es auf, und so begeben wir uns auf den Abstieg über den "Steinwildpfad" - Steinwild haben wir hier zwar nicht entdecken können, dafür aber einen Steinadler, der in kurzer Entfernung an uns vorübergleitet. Hoch über dem Tal führt dieser schöne Weg nun aussichtsreich erst gen NE, um dann hinabzuleiten durch Geröll und Strauchzone hinein in den herrlichen Bergwald, auf dem es (am Ende mehrere Varianten möglich) zurück nach Saas Fee geht, wo am Terminal der Postbus auf uns und unseren "Bürgerpass" wartet.
Eine schöne Runde. Nirgends ausgesetzt. Gut markiert. Empfehlenswert.
Tourengänger:
Alpenorni

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