Die drei Gipfel der Gandstöck markieren den Anfang des Kammes, der beim Grossen Chärpf endet. Kein Flysch, sondern meist fester Verrucano sorgt für genüssliches Steigen.
Ein leichter Kraxelgrat mit umfassender Aussicht - Abwechslung zum Kletteralltag auf Mettmen
Vom der Mettmenalp (Stausee Garichti) über den Klettergarten zum Berglimattsee bei der Gandfurggel. Der See ist zur Zeit noch vollständig eingeschneit, was sich aber bald ändern dürfte. Vorbei an Amphibien auf Polarexpedition zum S-Grat des Vorgipfels P. 2238, (SAC Route 911 Variante – den Notruf wird hier hoffentlich niemand brauchen!) Schwierigkeiten kann in der Westflanke ausgewichen werden. Beim Abstieg Richtung Hauptgipfel kann einem ersten Abbruch nach Westen, einem zweiten über ein schmales Band in der Ostflanke (T4) ausgewichen werden. Ohne Schwierigkeiten auf einer deutlichen Wegspur zum Hauptgipfel (T3+). Gipfelbuch und sorgfältig gearbeitete Metallplaquette.
Im Abstieg umgingen wir den Vorgipfel auf Schneefeldern rutschend westlich. Über eine Steilstufe auf den Wanderweg und in den Klettergarten zurück – et voilà, die Felsen konnten vom nächtlichen Gewitter abtrocknen!