Falknis Versuch - falsch abgebogen
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Seit längerem plane ich den Falknis mal über die "Rückseite" zu besteigen - anstatt der Standardroute über die Enderlinhütte. Der Haken daran ist der sehr lange Anstieg von Grüsch aus, welcher unbedingt ein Velo benötigt. Etwas spät gestartet nutzte ich die Tour vor allem als Lauftrainig - da der Anstieg von dieser Seite tendenziell flach und lang ist. Dummerweise hab ich die wichtige Abbiegung zum Falknis vor lauter Schaufen und Schweitzen verpasst - und bis ich's merkte wars zu spät. So bin ich unterm eindrucksvollen Naafkopf in Richtung Ijesfürggli aufgestiegen - bis ich nicht mehr weiterkam. Trotz allem eine schöne Tour in fantastischer Landschaft bei tollem Wetter...
Tour:
Mit dem Velo bin ich Grüsch (628m) gestartet - die Sonne brannte ziemlich, so dass ich mich selbst bald verfluchte nicht das Auto genommen zu haben. Es geht zackig und durchwegs steil hinauf ins hübsche Seewis (947m). Dann weiter auf der erst noch geteerten Velostrecke Richtung Schesaplanahütte. Irgendwann geht's über in eine Schotterpiste und schliesslich erreicht man kurz vor der Querung des Canibachs den Wegweiser zum Falknis. Viel Wandervolk verirrt sich hier sicher nicht her....
Lang und stetig ansteigend gehts dem Canibach entlang. Die Seiten werden zwischendurch gewechselt und die Bergwelt wird immer imposanter. Wenn man sich völlig absgeschieden wähnt trifft man allerdings auf zwei recht grosse Alpen bei Egg (1600m), die wohl viel Vieh hier hinauf schleppen.
Dem Feldweg zur Alp Ijes folgte ich in gutem Lauftempo, unter den mitleidigen Blicken der Kühe - dabei hab ich nur leider vor Endorphin-Überschuss den Abzweig zum Falknis verpasst und lief dem Feldweg immer weiter. Es geht durch einen langen und extrem dunklen Tunnel (nicht beleuchtet) hindurch bis zur Alp Ijes. Dort hab ich den Fehler bemerkt, wollte aber nimmer zum Falknis umkehren, weil es schon langsam dämmerte. Also versuchte ich wild in Richtung Naafkopf bzw. den Sattel der Iljesfürggli aufzusteigen, bis ich ca. 100 bis 200hm darunter nicht mehr einfach weiterkam.
Nach schönem Vesper mit Blick auf den Falknis dann wieder im Laufschrit zurück ins Tal. Ich komme wieder und dann sicherlich ohne Verhauer ;)
Fazit:
Leider kein Gipfelerfolg, aber dennoch eine landschaftlich sehr eindrückliche Tour. Startet man ganz aus dem Tal von Grüsch ist es ein ziemlicher Konditionshammer, ideal fürs Training.
Tour:
Mit dem Velo bin ich Grüsch (628m) gestartet - die Sonne brannte ziemlich, so dass ich mich selbst bald verfluchte nicht das Auto genommen zu haben. Es geht zackig und durchwegs steil hinauf ins hübsche Seewis (947m). Dann weiter auf der erst noch geteerten Velostrecke Richtung Schesaplanahütte. Irgendwann geht's über in eine Schotterpiste und schliesslich erreicht man kurz vor der Querung des Canibachs den Wegweiser zum Falknis. Viel Wandervolk verirrt sich hier sicher nicht her....
Lang und stetig ansteigend gehts dem Canibach entlang. Die Seiten werden zwischendurch gewechselt und die Bergwelt wird immer imposanter. Wenn man sich völlig absgeschieden wähnt trifft man allerdings auf zwei recht grosse Alpen bei Egg (1600m), die wohl viel Vieh hier hinauf schleppen.
Dem Feldweg zur Alp Ijes folgte ich in gutem Lauftempo, unter den mitleidigen Blicken der Kühe - dabei hab ich nur leider vor Endorphin-Überschuss den Abzweig zum Falknis verpasst und lief dem Feldweg immer weiter. Es geht durch einen langen und extrem dunklen Tunnel (nicht beleuchtet) hindurch bis zur Alp Ijes. Dort hab ich den Fehler bemerkt, wollte aber nimmer zum Falknis umkehren, weil es schon langsam dämmerte. Also versuchte ich wild in Richtung Naafkopf bzw. den Sattel der Iljesfürggli aufzusteigen, bis ich ca. 100 bis 200hm darunter nicht mehr einfach weiterkam.
Nach schönem Vesper mit Blick auf den Falknis dann wieder im Laufschrit zurück ins Tal. Ich komme wieder und dann sicherlich ohne Verhauer ;)
Fazit:
Leider kein Gipfelerfolg, aber dennoch eine landschaftlich sehr eindrückliche Tour. Startet man ganz aus dem Tal von Grüsch ist es ein ziemlicher Konditionshammer, ideal fürs Training.
Tourengänger:
Schneemann

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