Lutersee zwischen Regen und Sonne


Publiziert von genepi , 25. September 2018 um 07:29.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 3 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Ruch- und Walenstockgruppe   CH-NW   Östliche Melchtaler Alpen   Stanserhornkette 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 1300 m

An diesem Tag bin ich von Engelberg zum Lutersee und weiter, dem Nidwaldnerweg entlang bis Grafenort gewandert. Zwar war die Wettervorhersage nicht optimal ich erwartete aber keinen grösseren Regenfall... der hat mich aber ganz zu Beginn der Wanderung erwischt. Aber mit der Ausrüstung war das kein grösseres Problem, ausser die Nasse Schuhe da ich später durch nassem Gras gehen musste.

Gestartet bin ich in meiner fast zweiter Heimat... in Engelberg und dann ganz normal dem ehemaligen Schiessstand und dem Genisee vorbei in Richtung Äschboden. Als ich beim Eggli vorbei kam und den Wanderweg ins Arniloch einlenken wollte erwartete mich eine böse Überraschung: die Wege durchs Arniloch und über dem Arnibach waren gesperrt. Da ich aber "nur" über den Arnibach wollte um das Staldeli zu erreichen, habe ich es trotzdem gewagt weiterzugehen. Die Brücke steht nicht mehr. Man kann aber, wenn nicht allzuviel Wasser fliesst ohne Probleme über den Bach queren (das war hier glücklicherweise der Fall). Was mich überrascht hatte ist, dass ich keine Vorwarnung gesehen hatte. Vielleicht habe ich diese auch übersehen da ich über die Strassenbrücke und nicht über dem "Schwibogen" gegangen bin.

Weiter bin ich dann über Staldirain und Staldeli auf dem Weg zur Zingel gekommen. Dieser Weg war auch vor Jahren über eine längere Zeit wegen Sturmschaden gesperrt.

Das Queren des breiten Bands über den Schiessibäch ist immer eindrucksvoll da man immer wieder tiefe Blicke ins Tal erlebt.

Als man die Hütte bei Zingel erreicht hat, geht es nochmals ziemlich steil den Grashang hinauf. Diese Stelle ist ziemlich steil aber kurz.

An der Zingel-Hütte habe ich fürs erste Mal gemerkt dass eine alte Tafel steht die hinweist, dass der Weg auf die Rugisbalm nicht mehr begehbar ist. Schade... ich hatte mich immer gefragt ob es diesen Weg noch gibt. Dieser war auf der Landeskarten aus den 60er und 70er Jahren noch eingezeichnet.

Als man die Felsen oberhalb Zingel erreicht wird es sehr rasch weniger steil und man erreicht die Trümmer von ehemaligen Alphütten. Weiter geht es flach bis zur Hüethütte. Vor dort aus kann man auf das Bocki-Rotisand und weiter, zum Widderfeldstock aufsteigen... das war aber nicht meine Absicht.

Vor Dort aus bis zur Bergstation der Bahn Rugisbalm-Eggen führt ein guter Weg der mit einem Allradfahrzeug befahrbar ist. Weiter sieht es aber anders aus.

Von der Bergstation Eggen ist der Weg zwar markiert... aber man muss ihn ab und zu wirklich suchen. Solange man sich in der Weide bewegt ist es kein grosses Problem. Aber weiter unten trifft man Erlengebüsch, wo der Weg zum Teil schwierig zu finden ist. Das beruhigende im Sommer ist: dort wo ein Durchgang durch das Gehege vorgesehen ist geht auch der Weg.

Der Abstieg nach Grafenort ist eigentlich eher unproblematisch aber... sehr steil. Für diesen Teil sind die Wanderstöcke zur Schonung der Knien erforderlich.

Tourengänger: genepi


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