Gatschkopf
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Hoch über Grins sieht man, einem Schwalbennest gleich die Augsburgerhütte (Bild 001). Der Berg dahinter ist der Gatschkopf. Auf diesen führten einst vier Kletterrouten, welche aber aus den Führern genommen wurden, weil das brüchige Gestein ein unverhältnismäßig großes Risiko darstellt. Wenn man aber sklavisch den zahlreich angebrachten Markierungen folgt, kann man auch kletterausrüstungsfrei auf den Gipfel steigen/krabbeln.
Im Frühtau zu Berge gehe man von Grins aus, weil schon sehr bald der schattenspendende Wald endet und man bis zum Ziel in praller Sonne ist.
Auf halber Strecke zwischen Augsburger Hütte und Gipfel endet die Grasdecke und der schotterige Fels beginnt. Ab hier ist man auf die wirklich zahlreichen Markierungen angewiesen. Dass diese rot sind (abgewittert in Richtung Rostrot) und das Gestein mit etlichen roten Flecken versehen ist, macht dem Normalfarbsichtigen wahrscheinlich nichts aus. Meinereiner sah sich von Markierungen umgeben.
Nichtsdestotrotz ist der Gipfel (2.945 Meter) so erreichbar.
Von diesem aus sieht man die Parseierspitze (Bild 002). Diese ist 90 Meter höher und damit über 3.000. Ein Steig führt über die Patrolscharte dorthin.
In Richtung Südost ist in der Mitte die Stadt Landeck, der sich von Süden her der Inn nähert Bild 003). Rechts unten sieht man den Ausgangspunkt Grins.
Südwestlich zeigt sich das Paznaun und rechts abzweigend das Stanzertal (Bild 004).
Im Osten ist die Oberlochalm (Bild 005).
Bild 006 entstand auf halber Strecke zwischen Gipfel und Augsburger Hütte. Talwärtsschauend ist diese auf der grünen Bergnase erkennbar. Bergwärtsschauend wird klar, dass man auf die erwähnten Markierungen angewiesen ist (Bild 007).
Bild 008: Der Gatschkopf von der Augsburger Hütte aus. Bild 009 zeigt die Hütte. Von deren Terrasse aus ist jeder Neuankömmling etwa eine Stunde vor seinem Eintreffen erstmalig sichtbar (Bild 010).
In Bild 011 von links nach rechts: Parseierspitze, Patrolscharte, Gatschkopf.
Bild 012: Ein Blick zurück!
Der Geher
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