Bei der Hörnlihütte unter dem mächtigen Matterhorn
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Warum es so lange gedauert hat, bis wir endlich die Wanderung zur Hörnlihütte unternommen haben, wissen wir auch nicht. Stand doch dieses Ziel seit mehreren Jahren auf unserer Liste. Aber manchmal lohnt es sich zu warten. Wir erwischten in der Tat einen Traumtag
Ich war immer der Auffassung, mindestens eine Nacht zur anklimatisation in Zermatt zu verbringen, bevor mann zur Hörnlihütte aufsteigt. Naja, es blieb beim Vorhaben.
So machten wir uns in aller Herrgottsfrühe auf den Weg, mit dem ersten Zug via Bern ins Wallis.
Klar, war Sonntag. Klar, war prächtiges Wetter. Aber mit solch vielen Leuten an der Bahnstation zum Schwarzsee hatte ich um 8.30 Uhr dann doch nicht gerechnet. Das ganze relativierte sich aber. Es waren nur deshalb soviele Leute da, weil viele das Frühstück, verbunden mit einer Gondelfahrt, reserviert hatten.
Mit dieser langen Warteschlange hatten wir zum Glück nichts zu tun.
Oben angekommen entschlossen wir uns doch noch fünfzehn Minuten anzuklimatisieren. Ein Schwarztee am Schwarzsee.
Dann aber gings los. Da ich manchmal etwas Mühe bekunde mit solchen Höhen, drosselten wir unser Tempo und liefen eher etwas langsamer hinauf. Auch die eine oder andere Pause wurde eingelegt.
Deswegen, oder weil ich einfach einen guten Tag erwischte, bekundete mir heute die Höhe nicht die geringste Mühe.
Der Weg hinauf ist bestens ausgebaut, und befindet sich somit im unteren T3 Bereich. Die Aussicht auf dem Weg ist schlichtweg überwältigend. Zum einen das immer grösser werdende Matterhorn, und zum anderen die Sicht auf das Monte Rosa Massiv. Dies alles umgeben von einem Wolkenlosen tiefblauen Himmel.
Nach einem flacheren Stück folgt noch der letzte grosse Aufstieg zur Hütte. Bei einer Pause sammeln wir nochmals unsere Kräfte, und marschieren dann zielstrebig voran. Das Matterhorn, zum Teil in völlig unbekannter Form, rückt näher und näher. Über graue steinige Wege, über Metalleitern hinweg, (damits auch jeder schafft) verläuft der Weg hinauf . Und dann ist das Ziel erreicht. Wir sind bei der Hörnlihütte angekommen. Ein Traum ist wahr geworden. Ein Blick zum Matterhorn, welches sich ohne die geringste Wolke vor uns präsentiert.
Bevor wir dann noch zum Einstieg laufen, geniessen wir zuerst eine Suppe auf der Terasse der Hörnlihütte. Immer mehr Leute strömen hinauf. So machen wir dann noch den Abstecher zum Einstieg, wo wir noch einige, sichtlich gerührte, Matterhornbesteiger bei der Rückkehr beobachten können.
Wir befassen uns langsam aber sicher mit dem Rückweg. Gerade noch rechtzeitig wie wir bald feststellen. Ein Blick hoch, zeigt uns eine immer grössere Volkswanderung den Berg hinunter. Wir lassen den tross hinter uns und haben einen beinah ungehinderten und ruhigen Abstieg.
Schon bald erreichen wir die Station Schwarzsee. Noch den einen oder anderen wehmütigen Blick zurück zum Matterhorn, bevor wir uns in Zermatt zur Feier des Tages noch eine Pizza gönnen.
Bezüglich der Wanderzeit ist dieser Bericht kaum dienlich. Zum einen brauchten wir knapp eine Viertelstunde länger als angegeben für den Aufstieg, zum anderen ist in der Zeit auch der Abstecher zum Einstieg miteinberechnet.
Rekorde wollten wir heute sowieso nicht aufstellen. Mal abgesehen von unserem höchsten erwanderten HIKR Punkt ;)
Ich war immer der Auffassung, mindestens eine Nacht zur anklimatisation in Zermatt zu verbringen, bevor mann zur Hörnlihütte aufsteigt. Naja, es blieb beim Vorhaben.
So machten wir uns in aller Herrgottsfrühe auf den Weg, mit dem ersten Zug via Bern ins Wallis.
Klar, war Sonntag. Klar, war prächtiges Wetter. Aber mit solch vielen Leuten an der Bahnstation zum Schwarzsee hatte ich um 8.30 Uhr dann doch nicht gerechnet. Das ganze relativierte sich aber. Es waren nur deshalb soviele Leute da, weil viele das Frühstück, verbunden mit einer Gondelfahrt, reserviert hatten.
Mit dieser langen Warteschlange hatten wir zum Glück nichts zu tun.
Oben angekommen entschlossen wir uns doch noch fünfzehn Minuten anzuklimatisieren. Ein Schwarztee am Schwarzsee.
Dann aber gings los. Da ich manchmal etwas Mühe bekunde mit solchen Höhen, drosselten wir unser Tempo und liefen eher etwas langsamer hinauf. Auch die eine oder andere Pause wurde eingelegt.
Deswegen, oder weil ich einfach einen guten Tag erwischte, bekundete mir heute die Höhe nicht die geringste Mühe.
Der Weg hinauf ist bestens ausgebaut, und befindet sich somit im unteren T3 Bereich. Die Aussicht auf dem Weg ist schlichtweg überwältigend. Zum einen das immer grösser werdende Matterhorn, und zum anderen die Sicht auf das Monte Rosa Massiv. Dies alles umgeben von einem Wolkenlosen tiefblauen Himmel.
Nach einem flacheren Stück folgt noch der letzte grosse Aufstieg zur Hütte. Bei einer Pause sammeln wir nochmals unsere Kräfte, und marschieren dann zielstrebig voran. Das Matterhorn, zum Teil in völlig unbekannter Form, rückt näher und näher. Über graue steinige Wege, über Metalleitern hinweg, (damits auch jeder schafft) verläuft der Weg hinauf . Und dann ist das Ziel erreicht. Wir sind bei der Hörnlihütte angekommen. Ein Traum ist wahr geworden. Ein Blick zum Matterhorn, welches sich ohne die geringste Wolke vor uns präsentiert.
Bevor wir dann noch zum Einstieg laufen, geniessen wir zuerst eine Suppe auf der Terasse der Hörnlihütte. Immer mehr Leute strömen hinauf. So machen wir dann noch den Abstecher zum Einstieg, wo wir noch einige, sichtlich gerührte, Matterhornbesteiger bei der Rückkehr beobachten können.
Wir befassen uns langsam aber sicher mit dem Rückweg. Gerade noch rechtzeitig wie wir bald feststellen. Ein Blick hoch, zeigt uns eine immer grössere Volkswanderung den Berg hinunter. Wir lassen den tross hinter uns und haben einen beinah ungehinderten und ruhigen Abstieg.
Schon bald erreichen wir die Station Schwarzsee. Noch den einen oder anderen wehmütigen Blick zurück zum Matterhorn, bevor wir uns in Zermatt zur Feier des Tages noch eine Pizza gönnen.
Bezüglich der Wanderzeit ist dieser Bericht kaum dienlich. Zum einen brauchten wir knapp eine Viertelstunde länger als angegeben für den Aufstieg, zum anderen ist in der Zeit auch der Abstecher zum Einstieg miteinberechnet.
Rekorde wollten wir heute sowieso nicht aufstellen. Mal abgesehen von unserem höchsten erwanderten HIKR Punkt ;)
Tourengänger:
DanyWalker

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Kommentare (2)