Wurmtaler Kopf, 3.225m, Bike&Hike


Publiziert von Andi75 , 14. Juli 2018 um 09:38.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:13 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: L
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 11:00
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1550 m

Der Wurmtaler Kopf befindet sich im Kaunergrat, Ötztaler Alpen. Er liegt am Offenbacher Höhenweg, der vom Riffelsee zum Taschachhaus geht. Der Normalweg über das Riffeltal führt über den Riffelferner und den Nordwestgrat des Wurmtaler Kopfes. Der Gletscher hat laut Luftbild Spalten, diese waren Mitte Juli aber noch gut mit Schnee bedeckt. Im unteren Teil des Grataufschwunges sind ein paar einfache Kletterstellen im losen Blockwerk und Geröll. Ansonsten überwiegend Gehgelände.
 
Gesamt 1.550 hm, davon 550 mit Bike.
 
Start mit dem MTB auf Parkplatz der Riffelseebahn in Mandarfen (1.675m). An der Taschachalpe vorbei geht es auf dem breiten aber steilen Fahrweg (im Winter Skipiste) zum Riffelsee hinauf. Der Seerundweg ist mit dem Bike gut fahrbar, also bis zur Brücke am westlichen Ende des Riffelsees. Nun zu Fuß zuerst flach in das Riffeltal. Auf dem Offenbacher Höhenweg überwiegend wenig steil geht es über Böden und Talstufen bis unterhalb des Riffelferners. Meistens ist der Weg gut markiert. Festes wasserdichtes Schuhwerk ist ratsam, da immer wieder Bäche gequeert werden. Ab und zu verliert er sich auch in verschiedenen Trittspuren. Beim Aufstieg ging ich in einem weiten Rechtsbogen über den Riffelferner in das obere Gletscherbecken. Da der Gletscher sich an diesem Tag unproblematisch zeigte, nahm ich im Abstieg eine deutlich direktere Linie. 
Bei ca. 3.100m befindet sich ein Felsriegel oberhalb dessen der markierte Weg weiter zum Gipfel geht. Zunächst queert man zum Nordwestgrat hinüber (Stangen). Der folgende Steilaufschwung mit losem Geröll und Blöcken ist etwas mühsam und bedarf der Einsatz der Hände (maximal I). Danach kommt einfaches Blockwerk und vor dem Gipfel Gehgelände. 
 
Südlich unterhalb des großen Gipfelkreuz steht eine kleine Biwakschachtel. Eine schönen Ausblick hat man insbesondere auf die Wildspitze und die Berge des Kauner-, Geigen- und Glockturmkammes.
 
Der Abstieg erfolgte wie der Aufstieg.

Tourengänger: Andi75


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