Scheffauer - Nordwandliebe (V-)
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Topos der Tour:
www.sirdar.de/Tourenbuch/over600/Bilder/topo_nordwandliebe.pdf
www.bergsteigen.com/.../tirol/kaiser-gebirge/nordwandliebe-scheffauer
https://www.stadler-markus.de/.../beschreibung/nordwandliebe.html
Charakter der Route:
Wie die Vielzahl der Topos zeigt, ist die Route obwohl noch jüngeren Datums, kein Geheimtipp. Zumal nicht im vielbesuchten Kaisergebirge. Schöne Kletterei im festen Fels. Oft plattig. Die Route ist perfekt gesichert und durchweg gebohrt. Die Hakenabstände sind mitunter allerdings recht weit sofern man sich im IIIer Gelände bewegt. Somit sollte man diesen Stellen gegenüber schon eine gewisse Routiniertheit haben. Weiterhin erlaubt das Gelände oft auch einen Anstieg etwas abseits der Route, wodurch man mitunter auch mal einen Haken übersehen kann.
Somit sind zusätzlich ein paar kleinere Friends empfehlenswert.
Die 5er Stelle im oberen Bereich ist meiner Meinung nach etwas zugenagelt worden. Hier hätten ein zwei Bohrhaken weniger auch noch gereicht. So besteht jedoch die Möglichkeit die Stelle auch technisch zu meistern. Die Route ist kaisertypisch eher streng bewertet.
Zustieg, Tagesbedingungen:
Los ging es am Hintersteiner See. Nun in Richtung Kaindlhütte. Dort Anstieg Richtung Steig in der Nordseite des Scheffauer. Man orientiert sich zur markanten Leuchs-Rinne. Einstieg rechts davon. Dieser ist mit einem Herz gekennzeichnet, das allerdings bei uns hinter Altschnee-Resten versteckt lag. Trotz angesagtem Regen ist heute auch in den Nachbarrouten Hochbetrieb. Besonders der Has-Hofer Trail erfreut sich hoher Beliebheit, während wir in der Nordwandliebe allein bleiben (beide Routen sind nominal gleich schwierig und vom gleichen Erschließer; die Norwandliebe ist aber deutlich anspruchsvoller, da stellenweise sehr ausgesetzt und mit anhaltenderen Schwierigkeiten). Fast wie im Klettergarten geht es hier zu.
Leider hat uns im oberen Teil nach der Schlüsselstelle der Regen eingeholt, sodass wir die plattigen Ausstiegsseillängen nur mit Vorsicht genießen konnten. Nicht zuletzt deshalb sind wir auch ca 5h in der Route unterwegs gewesen.
Kurz vor dem Gipfel wartet noch der Schafflersprung darauf ausgespreizt zu werden. Dann der Abstieg auf dem gutmütigen Normalweg zurück zum Hintersteiner See.
www.sirdar.de/Tourenbuch/over600/Bilder/topo_nordwandliebe.pdf
www.bergsteigen.com/.../tirol/kaiser-gebirge/nordwandliebe-scheffauer
https://www.stadler-markus.de/.../beschreibung/nordwandliebe.html
Charakter der Route:
Wie die Vielzahl der Topos zeigt, ist die Route obwohl noch jüngeren Datums, kein Geheimtipp. Zumal nicht im vielbesuchten Kaisergebirge. Schöne Kletterei im festen Fels. Oft plattig. Die Route ist perfekt gesichert und durchweg gebohrt. Die Hakenabstände sind mitunter allerdings recht weit sofern man sich im IIIer Gelände bewegt. Somit sollte man diesen Stellen gegenüber schon eine gewisse Routiniertheit haben. Weiterhin erlaubt das Gelände oft auch einen Anstieg etwas abseits der Route, wodurch man mitunter auch mal einen Haken übersehen kann.
Somit sind zusätzlich ein paar kleinere Friends empfehlenswert.
Die 5er Stelle im oberen Bereich ist meiner Meinung nach etwas zugenagelt worden. Hier hätten ein zwei Bohrhaken weniger auch noch gereicht. So besteht jedoch die Möglichkeit die Stelle auch technisch zu meistern. Die Route ist kaisertypisch eher streng bewertet.
Zustieg, Tagesbedingungen:
Los ging es am Hintersteiner See. Nun in Richtung Kaindlhütte. Dort Anstieg Richtung Steig in der Nordseite des Scheffauer. Man orientiert sich zur markanten Leuchs-Rinne. Einstieg rechts davon. Dieser ist mit einem Herz gekennzeichnet, das allerdings bei uns hinter Altschnee-Resten versteckt lag. Trotz angesagtem Regen ist heute auch in den Nachbarrouten Hochbetrieb. Besonders der Has-Hofer Trail erfreut sich hoher Beliebheit, während wir in der Nordwandliebe allein bleiben (beide Routen sind nominal gleich schwierig und vom gleichen Erschließer; die Norwandliebe ist aber deutlich anspruchsvoller, da stellenweise sehr ausgesetzt und mit anhaltenderen Schwierigkeiten). Fast wie im Klettergarten geht es hier zu.
Leider hat uns im oberen Teil nach der Schlüsselstelle der Regen eingeholt, sodass wir die plattigen Ausstiegsseillängen nur mit Vorsicht genießen konnten. Nicht zuletzt deshalb sind wir auch ca 5h in der Route unterwegs gewesen.
Kurz vor dem Gipfel wartet noch der Schafflersprung darauf ausgespreizt zu werden. Dann der Abstieg auf dem gutmütigen Normalweg zurück zum Hintersteiner See.
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