Recht beschwerlich um den Twäriberg


Publiziert von Chääli , 9. Juli 2018 um 10:47.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 8 Juli 2018
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Westliche Sihltaler Alpen 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Strecke:Gribschli - Sihltalhütte - Chräloch - Twäriberglücke - Twäriberghütte - Hinterofen - Ofenplangg - Gribschli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit MiV zum Gribschli

Die Twäriberglücke habe ich ja schon oft begangen und hier auch schon beschrieben. Das Problem ist allerdings, dass man zuerst auf dem Asphaltsträsschen vom Ochsenboden zum Gribschli laufen muss. Das habe ich nun so umgangen, dass ich nach der Lücke zwar Richtung Druesberghütte abgestiegen, dann aber über Hinterofen und die Ofenplangg wieder Richtung Gribschli zurückgegangen bin. Und dorthin war ich mit dem Töff gelangt. 
Den Aufstieg verband ich wie immer mit einem Abstecher zum Chräloch. So kann man eine Zeit lang die Wege nutzen, die dorthin führen. Allerdings befindet man sich dann ein bisschen abseits des normalen Aufstiegs. Dieser ist neustens blau markiert, wie ich dann von oben gesehen habe. Es wirkt allerdings ein wenig übertrieben: Alle paar Meter ein blau-weisser Schlirggen in der Landschaft. Aber egal. Zu einem grossen Rummel auf dieser Strecke wird auch die Markierung nicht führen. 
Nach der Lücke steige ich ab bis etwa 1700 Meter und quere dann zur Twäriberghütte und von dort zum Weg, der zur Hinterofenhöchi führt. Viel Weg ist da zwar nicht, man kann aber einer Spur folgen, die wohl einmal von einem Traktor gezogen worden war. Weiter geht's zum Punkt 1807, wo noch Spuren eines Strässchens sichtbar sind. Dann immer weiter weglos zum Einstieg des Wegs, der duch die Ofenplangg führt. Jemand hat den Weg gemäht, was sehr verdienstvoll ist; er ist nämlich extrem steil, und man könnte sich im hohen Gras leicht vertreten. Im untersten Teil verstehe ich die neue Wegführung nicht ganz; sie zieht direkt auf ein extrem rutschiges Geröllfeld. Besser bleibt man wohl irgendwie im Gras. Bei etwa 1500 Metern hat man es dann geschafft: Von da an geht es auf normalen Weglein weiter. 

Tourengänger: Chääli


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