Spitzplanggenstock
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Schönes Wetter ist prognostiziert. Ideal also für diese Tour im Sustengebiet. Im Unterland gibt es einen Hitzetag. Die Wärme kriege ich wohl auch etwas in den "Knochen" zu spüren, ganz so leicht fallen mir die Höhenmeter heute nicht. Aber das Wetter ist nicht nur schön, sondern auch stabil, sodass ich mir für den Abstieg genügend Zeit nehmen kann.
Viertel vor acht beim Parkplatz beim Gorezmettlenbach. Ein leeres Parkfeld finde ich zum Glück noch. Zuerst auf der Passstrasse über die Brücke, dann steigt man auf dem Zwergenweg recht steil durch den Wald auf. Der nachfolgende Abschnitt führt oberhalb der Baumgrenze, mit eindrücklichen Ausblicken zu den Bergen rund um das Chlital, zur Sewenhütte hinauf. Einen Kaffee und (weil er mich so angelacht hat) einen Nussgipfel nehme ich hier. Ich erkundige mich kurz nach den Verhältnissen für den Spitzplanggenstock. Sie sind gut! Also Speis und Trank geniessen, dann nichts wie los.
Zuerst führt der Weg hoch oberhalb der Sewenalp durch, nur leicht ansteigend, bis man das Fundament der alten Sewenhütte erreicht. Danach folgt man den weiss-blauen Markierungen durch das Geröllfeld bei Sewenstöss bis an den Fuss eines etwas steileren Abschnitts. Diesen kann ich, mit etwas Handeinsatz, dafür ohne Schneeberührung, meist auf Wegspuren ersteigen. Über einen Schuttrücken, wohl eine Moräne, gelangt man zum Punkt 2614m. Von hier aus könnte man momentan wohl ziemlich direkt über eine geschlossene Schneedecke gegen den Sattel zwischen Spitz- und Miesplanggenstock aufsteigen. Ich folge aber den Steinmännchen und den Wegmarkierungen und traversiere erst unterhalb des Spitzplanggenstocks zum Sattel hinüber. Jetzt noch über den Rücken hinauf, manchmal mit Handeinsatz, alles in allem aber einfach zum Gipfel des Spitzplanggenstocks. High Noon. Nun ausgiebig trinken (essen mag ich fast gar nichts, nur einen halben Züritirggel) und mal Pause machen.
Auf dem gleichen Weg steige ich wieder ab. Bei der Sewenhütte gibts die nächste Pause, diesmal mit Saurem Most. Danach auf dem Hüttenweg wieder hinunter zum Parkplatz.
Bemerkung
Empfehlenswerte Tour. Der Spitzplanggenstock scheint mir nicht allzu überlaufen zu sein. Auf dem Gipfel war ich die ganze Zeit alleine. Vor mir war heute eine Gruppe aus Lörrach oben, später ist noch ein Trailrunner hinauf gerannt.
Meine ungefähren Zeiten (wie erwähnt: nicht rekordverdächtig):
Parkplatz - Sewenhütte: 1:30
Sewenhütte - Spitzplanggenstock: 2:30
Spitzplanggenstock - Sewenhütte: 1:30
Sewenhütte - Parkplatz: 1:00
Viertel vor acht beim Parkplatz beim Gorezmettlenbach. Ein leeres Parkfeld finde ich zum Glück noch. Zuerst auf der Passstrasse über die Brücke, dann steigt man auf dem Zwergenweg recht steil durch den Wald auf. Der nachfolgende Abschnitt führt oberhalb der Baumgrenze, mit eindrücklichen Ausblicken zu den Bergen rund um das Chlital, zur Sewenhütte hinauf. Einen Kaffee und (weil er mich so angelacht hat) einen Nussgipfel nehme ich hier. Ich erkundige mich kurz nach den Verhältnissen für den Spitzplanggenstock. Sie sind gut! Also Speis und Trank geniessen, dann nichts wie los.
Zuerst führt der Weg hoch oberhalb der Sewenalp durch, nur leicht ansteigend, bis man das Fundament der alten Sewenhütte erreicht. Danach folgt man den weiss-blauen Markierungen durch das Geröllfeld bei Sewenstöss bis an den Fuss eines etwas steileren Abschnitts. Diesen kann ich, mit etwas Handeinsatz, dafür ohne Schneeberührung, meist auf Wegspuren ersteigen. Über einen Schuttrücken, wohl eine Moräne, gelangt man zum Punkt 2614m. Von hier aus könnte man momentan wohl ziemlich direkt über eine geschlossene Schneedecke gegen den Sattel zwischen Spitz- und Miesplanggenstock aufsteigen. Ich folge aber den Steinmännchen und den Wegmarkierungen und traversiere erst unterhalb des Spitzplanggenstocks zum Sattel hinüber. Jetzt noch über den Rücken hinauf, manchmal mit Handeinsatz, alles in allem aber einfach zum Gipfel des Spitzplanggenstocks. High Noon. Nun ausgiebig trinken (essen mag ich fast gar nichts, nur einen halben Züritirggel) und mal Pause machen.
Auf dem gleichen Weg steige ich wieder ab. Bei der Sewenhütte gibts die nächste Pause, diesmal mit Saurem Most. Danach auf dem Hüttenweg wieder hinunter zum Parkplatz.
Bemerkung
Empfehlenswerte Tour. Der Spitzplanggenstock scheint mir nicht allzu überlaufen zu sein. Auf dem Gipfel war ich die ganze Zeit alleine. Vor mir war heute eine Gruppe aus Lörrach oben, später ist noch ein Trailrunner hinauf gerannt.
Meine ungefähren Zeiten (wie erwähnt: nicht rekordverdächtig):
Parkplatz - Sewenhütte: 1:30
Sewenhütte - Spitzplanggenstock: 2:30
Spitzplanggenstock - Sewenhütte: 1:30
Sewenhütte - Parkplatz: 1:00
Hike partners:
Makubu
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