Murgtal - Mürtschental - Murgseen - Rundwanderung
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Diese Tour bewegt sich auf einer Strecke von 16 Kilometer Länge und knapp 1000 Höhenmeter rauf und wieder runter durch eine einmalig schöne Gebirgslandschaft, je zur Hälfte auf St. Galler und Glarner Boden. Technisch einfach auf gut ausgebauten und unterhaltenen Wanderwegen führt diese Tour durch eine blumen- und wasserreiche alpine Gegend welche im oberen Bereich des Mürtschental durch das Waldreservat mit teils sehr alten Arvenbeständen aufwartet.
Hier lebt in grosser Zahl auch in den harten Wintermonaten der Tannenhäher. Dieser lebt von den Samen der Arvenzapfen welche er in grosser Zahl im Boden versteckt und diese, was bis heute ein unerklärliches Rätsel ist, selbst unter dicken Schneeschichten wieder findet. Samen die verloren gehen, respektive nicht gefunden werden, bringen dann neue Arvenschösslinge hervor. So sorgt dieser Vogel für die Verbreitung und den Fortbestand der Arven in diesem rauhen Klima.
Am Oberen Murgsee gibt es ein Bergrestaurant welches seinen Ursprung in dem einstmaligen Erzabbau hat. Hier bekommt man zu vernünftigen Preisen gute Mahlzeiten und allerlei schmackhafte Getränke.
Wer durch diese Gegend wandert, dem fallen das rote und teils schifferartige Gestein auf, welches Verrucano genannt wird und ein buntes Quarz-Konglomerat verschiedener Grösse und Färbung (rot, violett, graubraun) darstellt. Eingebettet sind Schiefer-Fragmente. Feldspat-Trümmer und serizitische Bindemittel. Daneben enthält die Schichtserie Sand-, Schliff- und Tonsteine. An einigen Stellen treten glimmerschieferartige und gneisähnliche Ausprägungen auf. Eingeschaltet in die Sedimentfolge sind vulkanische Ablagerungen, sowohl als Lava, Aschelage oder als vulkanische Gänge.
Diese Tour kann man problemlos mit Kindern machen. Man sollte aber berücksichtigen, dass diese Tour von der Länge her gesehen, doch eine gute Ausdauer braucht.
Persönlich ist es mir schleierhaft wie viele für diese Route eine Zeit von nur 5 Stunden und weniger angeben. Natürlich kann man die Strecke zur körperlichen Ertüchtigung auch rennend zurücklegen. Wie viel man dann allerdings von der Schönheit dieser einmaligen Landschaft in sich aufzunehmen vermag, sei dahingestellt.
Hunde und Mutterkühe: Hier weiden viele Kühe mit Kälbern. Solche Herden als Mensch zu durchqueren kann durchaus Gefahren mit sich bringen. Mit Hunden erhöht sich die Gefahr noch einmal deutlich, dass der Beschützerinstinkt einer Mutterkuh diese veranlasst, gegenüber den Eindringlingen zum Angriff zu starten. Wir konnten teils nicht ausweichen. Es war erstaunlich wie gelassen die Kühe das Durchqueren in engstem Abstand, teils nur zwei Meter, hinnahmen und auch wie die Hunde schön an unserer Seite blieben während wir die Herden passierten. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Wir haben schon andere Situation erlebt.
Hier lebt in grosser Zahl auch in den harten Wintermonaten der Tannenhäher. Dieser lebt von den Samen der Arvenzapfen welche er in grosser Zahl im Boden versteckt und diese, was bis heute ein unerklärliches Rätsel ist, selbst unter dicken Schneeschichten wieder findet. Samen die verloren gehen, respektive nicht gefunden werden, bringen dann neue Arvenschösslinge hervor. So sorgt dieser Vogel für die Verbreitung und den Fortbestand der Arven in diesem rauhen Klima.
Am Oberen Murgsee gibt es ein Bergrestaurant welches seinen Ursprung in dem einstmaligen Erzabbau hat. Hier bekommt man zu vernünftigen Preisen gute Mahlzeiten und allerlei schmackhafte Getränke.
Wer durch diese Gegend wandert, dem fallen das rote und teils schifferartige Gestein auf, welches Verrucano genannt wird und ein buntes Quarz-Konglomerat verschiedener Grösse und Färbung (rot, violett, graubraun) darstellt. Eingebettet sind Schiefer-Fragmente. Feldspat-Trümmer und serizitische Bindemittel. Daneben enthält die Schichtserie Sand-, Schliff- und Tonsteine. An einigen Stellen treten glimmerschieferartige und gneisähnliche Ausprägungen auf. Eingeschaltet in die Sedimentfolge sind vulkanische Ablagerungen, sowohl als Lava, Aschelage oder als vulkanische Gänge.
Diese Tour kann man problemlos mit Kindern machen. Man sollte aber berücksichtigen, dass diese Tour von der Länge her gesehen, doch eine gute Ausdauer braucht.
Persönlich ist es mir schleierhaft wie viele für diese Route eine Zeit von nur 5 Stunden und weniger angeben. Natürlich kann man die Strecke zur körperlichen Ertüchtigung auch rennend zurücklegen. Wie viel man dann allerdings von der Schönheit dieser einmaligen Landschaft in sich aufzunehmen vermag, sei dahingestellt.
Hunde und Mutterkühe: Hier weiden viele Kühe mit Kälbern. Solche Herden als Mensch zu durchqueren kann durchaus Gefahren mit sich bringen. Mit Hunden erhöht sich die Gefahr noch einmal deutlich, dass der Beschützerinstinkt einer Mutterkuh diese veranlasst, gegenüber den Eindringlingen zum Angriff zu starten. Wir konnten teils nicht ausweichen. Es war erstaunlich wie gelassen die Kühe das Durchqueren in engstem Abstand, teils nur zwei Meter, hinnahmen und auch wie die Hunde schön an unserer Seite blieben während wir die Herden passierten. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Wir haben schon andere Situation erlebt.
Tourengänger:
lynx

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