Tête de Balme (2321 m) und L´Arolette (2330 m)
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Die Postkarten-Landschaft um Chamonix mit dem Mont Blanc ist wohl eine der schönsten in den französischen Alpen - was sich aber auch bis Peking und Springfield herumgesprochen hat. Eine außergewöhnlich internationale Touristengemeinde drängt sich keuchend über die Wanderwege. Ob sich die chinesische Gruppe beim nächsten Bergurlaub wieder mit Regenschirmen vor der Sonne schützen wird, ist unklar. Mit kräftigem Wind im Gebirge hat man wohl nicht gerechnet.
Bei meinem letzten Aufenthalt in dieser Region (Anfang November) waren die riesigen Wanderparkplätze quasi leer. Heute nicht.
Das örtliche Touristenbüro empfiehlt einen Rundweg: Fahrt mit der Seilbahn und dem Sessellift bis unter den Col de Balme, dann in einem weiten Bogen über den fast ebenen Panoramaweg zum Col des Posettes und zurück zur Seilbahn-Bergstation.
Entsprechend ruhig ist es auf meiner Route: Aufstieg - zu Fuß - über den MTB-Trail (die Mountainbiker kriechen erst am späten Vormittag aus ihren Löchern bzw. Betten) bis zur SB-Bergstation; dann auf dem Bergweg zum Col de Balme; Aufstieg zu den beiden Erhebungen über dem Pass, Tête de Balme und L´Arolette, anschließend über eine leicht variiende Route zurück.
Während des Aufstiegs verdrehe ich tollpatschig mein linkes Knie. Wie ein Hundertjähriger humple ich danach über die Pfade. Den eigentlich noch eingeplanten Croix de Fer - am Ende des kleinen Bergkamms mit dem Tête de Balme - muss ich streichen. Am Ende sitze ich tatsächlich in der Seilbahn und schwebe zurück nach Le Tour. Der Fahrpreis: 14 € für die gerade einmal 360 Höhenmeter. Dafür könnte man in Bulgarien mehr als die 20-fache Strecke fahren.
Bei meinem letzten Aufenthalt in dieser Region (Anfang November) waren die riesigen Wanderparkplätze quasi leer. Heute nicht.
Das örtliche Touristenbüro empfiehlt einen Rundweg: Fahrt mit der Seilbahn und dem Sessellift bis unter den Col de Balme, dann in einem weiten Bogen über den fast ebenen Panoramaweg zum Col des Posettes und zurück zur Seilbahn-Bergstation.
Entsprechend ruhig ist es auf meiner Route: Aufstieg - zu Fuß - über den MTB-Trail (die Mountainbiker kriechen erst am späten Vormittag aus ihren Löchern bzw. Betten) bis zur SB-Bergstation; dann auf dem Bergweg zum Col de Balme; Aufstieg zu den beiden Erhebungen über dem Pass, Tête de Balme und L´Arolette, anschließend über eine leicht variiende Route zurück.
Während des Aufstiegs verdrehe ich tollpatschig mein linkes Knie. Wie ein Hundertjähriger humple ich danach über die Pfade. Den eigentlich noch eingeplanten Croix de Fer - am Ende des kleinen Bergkamms mit dem Tête de Balme - muss ich streichen. Am Ende sitze ich tatsächlich in der Seilbahn und schwebe zurück nach Le Tour. Der Fahrpreis: 14 € für die gerade einmal 360 Höhenmeter. Dafür könnte man in Bulgarien mehr als die 20-fache Strecke fahren.
Tourengänger:
Riosambesi

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