Tuxer Torspitze (2663m) - Sanfte Überschreitung zur Hippold
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Die Tuxer Berge sind im Winter bei Skitouristen sehr beliebt und verfallen dann gewissermaßen in einen Sommerschlaf. So drängen sich die ausgedehnten, meist recht sanften Kämme in der schönen Jahreszeit geradezu auf für Überschreitungen der Kategorie "einsam und weglos, aber (relativ) einfach".
So eben auch der Übergang von der Torspitze via Eiskarspitze zur Hippold, der sich im Übungsgelände der Lizum abspielt und daher normalerweise nur am Wochenende unter die Hufe genommen werden kann. Unter der Woche gibt es hier hingegen regelmäßig Schießereien.
Start der Rundtour ist der schon angenehm hoch gelegene Parkplatz am Lager Walchen. Auf dem Sommerweg (Zirbenweg) geht es in das schöne Tal hinein, der Anstieg zieht sich aber ziemlich in die Länge. Nach optionaler Kaffeepause an der Lizumer Hütte geht es weiter auf dem Wanderweg zum Torjoch, welches sich zwischen Torwand und Grauer Wand befindet. Hier ist auch die Torspitze mit ihren sanften Hängen erstmalig gut sichtbar. Hier nun ab vom Wanderweg und ungefähr eine Höhe haltend - im Zweifel etwas absteigend - geht es unterhalb der Ostabbrüche der Grauen Wand hinan an die Südhänge der Torspitze. Diese Grasflächen lassen sich beliebig und ohne Probleme begehen.
Von der breiten Gipfelfläche der Torspitze (die Bezeichnung "Spitze" ist für diesen aussichtsreichen Berg etwas übertrieben) geht es sodann hinüber zur Eiskarspitze - erstaunlicherweise sind ab hier bis hinüber zur Hippold nun sogar Wegspuren, Steinmandl und alte Markierungen zu sehen. Der Aufschwung zur Eiskarspitze macht zunächst einen recht wilden Eindruck, was sich aber in Wohlgefallen auflöst: Über einen Felsdurchschlupf wird der exponierte Gipfel gewonnen. Im Gipfelbuch sind doch überraschend viele Besuche zu verzeichnen - zwar viele davon im Winter, aber auch im Sommer wird der Gipfel durchaus ein paar Male pro Woche besucht, oft auch in der Überschreitung.
Auch der weitere Übergang zur Hippold ist stellenweise etwas ausgesetzt, dank der guten Pfadspur bei Trockenheit aber gut machbar. Alleine bei einem ziemlich steilen Schrofenabstieg könnte man auch über einen oberen T3er diskutieren. Der Schlussaufstieg zur Hippold ist dann wieder deutlich sanfter. Auch der Abstieg auf dem Wanderweg zurück zum Lager Walchen ist zuletzt nur noch Formsache, kann sich aufgrund eines hohen Fahrweganteiles aber etwas in die Länge ziehen.
So eben auch der Übergang von der Torspitze via Eiskarspitze zur Hippold, der sich im Übungsgelände der Lizum abspielt und daher normalerweise nur am Wochenende unter die Hufe genommen werden kann. Unter der Woche gibt es hier hingegen regelmäßig Schießereien.
Start der Rundtour ist der schon angenehm hoch gelegene Parkplatz am Lager Walchen. Auf dem Sommerweg (Zirbenweg) geht es in das schöne Tal hinein, der Anstieg zieht sich aber ziemlich in die Länge. Nach optionaler Kaffeepause an der Lizumer Hütte geht es weiter auf dem Wanderweg zum Torjoch, welches sich zwischen Torwand und Grauer Wand befindet. Hier ist auch die Torspitze mit ihren sanften Hängen erstmalig gut sichtbar. Hier nun ab vom Wanderweg und ungefähr eine Höhe haltend - im Zweifel etwas absteigend - geht es unterhalb der Ostabbrüche der Grauen Wand hinan an die Südhänge der Torspitze. Diese Grasflächen lassen sich beliebig und ohne Probleme begehen.
Von der breiten Gipfelfläche der Torspitze (die Bezeichnung "Spitze" ist für diesen aussichtsreichen Berg etwas übertrieben) geht es sodann hinüber zur Eiskarspitze - erstaunlicherweise sind ab hier bis hinüber zur Hippold nun sogar Wegspuren, Steinmandl und alte Markierungen zu sehen. Der Aufschwung zur Eiskarspitze macht zunächst einen recht wilden Eindruck, was sich aber in Wohlgefallen auflöst: Über einen Felsdurchschlupf wird der exponierte Gipfel gewonnen. Im Gipfelbuch sind doch überraschend viele Besuche zu verzeichnen - zwar viele davon im Winter, aber auch im Sommer wird der Gipfel durchaus ein paar Male pro Woche besucht, oft auch in der Überschreitung.
Auch der weitere Übergang zur Hippold ist stellenweise etwas ausgesetzt, dank der guten Pfadspur bei Trockenheit aber gut machbar. Alleine bei einem ziemlich steilen Schrofenabstieg könnte man auch über einen oberen T3er diskutieren. Der Schlussaufstieg zur Hippold ist dann wieder deutlich sanfter. Auch der Abstieg auf dem Wanderweg zurück zum Lager Walchen ist zuletzt nur noch Formsache, kann sich aufgrund eines hohen Fahrweganteiles aber etwas in die Länge ziehen.
Tourengänger:
sven86

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