Calanca selvaggia: Moncüch, Büscenel, Corneira
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Nach der anstrengenden Tour des Vortages dürfen es heute etwas weniger Höhenmeter sein. Bei der zu erwartetenden Hitze ist das obere Calanca eine gute Wahl, denn man kann recht hoch starten und interessante Projekte haben wir hier noch en masse.
Alte Karten zeigen einen Pfad an, der von Valbella zu den Hütten von Moncüch führte. Wir steigen von Valbella (P. 1319) an einigen verlassenen Hütten vorbei zum Bach, den wir am Ort durchwaten, wo einst eine Brücke stand. Ein gut erkennbarer Pfad führt etwas nach Süden, um sich dann auf dem Rücken von Moncüch zu verlieren. Wir steigen recht steil an bis zu einer ersten Ruine auf etwa 1500 m. Weiter oben, auf etwa 1600 m, kommt eine Pfadspur von Süden daher, wohl von Mont del Gaia. Sie führt uns zur oberen Ruine von Moncüch (1648 m). Die Spur steigt nun über den ganzen Rücken an und weist besonders im oberen Teil auch Schnittspuren auf (wohl ein Jägerpfad). Ab etwa 1900 m nehmen die Erlen zu, aber auch hier hilft die Spur gut (wobei wir sie immer mal wieder suchen müssen). Schliesslich führt uns eine kurze Querung nach links zur Bocchetta del Büscenel, auf dem Sentiero Alpino Calanca.
Wir machen noch einen kurzen Abstecher zum Mottan (2159 m), der einen schönen Tiefblick ins Tal bietet. Die Querung zum Lagh de Trescolmen würde noch über diverse steile Schneefelder führen, so steigen wir lieber über Alp del Largè ab ins Val Largè. Auf etwa 1500 m lockt noch ein Abstecher zur Alp Corneira, deren Hütte auf alten Karten noch eingetragen war. Der Aufstieg ist nicht schwierig, aber das Gelände ist steil und von umgestürzen Bäumen geprägt. Stellenweise sind noch Fragmente des alten Pfades zu erkennen. Die Hütte war winzig, vermutlich eine Unterkunft für einen Schaf- oder Geissenhirten oder für Wildheuer.
Danach sind wir in Kürze zurück in Valbella und machen uns auf zum obligaten Boxenstopp im Albergo Valbella in Rossa.
Alte Karten zeigen einen Pfad an, der von Valbella zu den Hütten von Moncüch führte. Wir steigen von Valbella (P. 1319) an einigen verlassenen Hütten vorbei zum Bach, den wir am Ort durchwaten, wo einst eine Brücke stand. Ein gut erkennbarer Pfad führt etwas nach Süden, um sich dann auf dem Rücken von Moncüch zu verlieren. Wir steigen recht steil an bis zu einer ersten Ruine auf etwa 1500 m. Weiter oben, auf etwa 1600 m, kommt eine Pfadspur von Süden daher, wohl von Mont del Gaia. Sie führt uns zur oberen Ruine von Moncüch (1648 m). Die Spur steigt nun über den ganzen Rücken an und weist besonders im oberen Teil auch Schnittspuren auf (wohl ein Jägerpfad). Ab etwa 1900 m nehmen die Erlen zu, aber auch hier hilft die Spur gut (wobei wir sie immer mal wieder suchen müssen). Schliesslich führt uns eine kurze Querung nach links zur Bocchetta del Büscenel, auf dem Sentiero Alpino Calanca.
Wir machen noch einen kurzen Abstecher zum Mottan (2159 m), der einen schönen Tiefblick ins Tal bietet. Die Querung zum Lagh de Trescolmen würde noch über diverse steile Schneefelder führen, so steigen wir lieber über Alp del Largè ab ins Val Largè. Auf etwa 1500 m lockt noch ein Abstecher zur Alp Corneira, deren Hütte auf alten Karten noch eingetragen war. Der Aufstieg ist nicht schwierig, aber das Gelände ist steil und von umgestürzen Bäumen geprägt. Stellenweise sind noch Fragmente des alten Pfades zu erkennen. Die Hütte war winzig, vermutlich eine Unterkunft für einen Schaf- oder Geissenhirten oder für Wildheuer.
Danach sind wir in Kürze zurück in Valbella und machen uns auf zum obligaten Boxenstopp im Albergo Valbella in Rossa.
Tourengänger:
Zaza

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