Gonzen via Follaplatte - Neu angelegt
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Weg zum Gonzen via Follaplatte und Follawald habe ich neu angelegt, markiert und zum Teil gesichert, jedenfalls im oberen teil, da unten die Markierungen schon vorhanden sind..
Der Alpine Weg mit T5 ist meine Skyrunning-Hausstrecke. Nun endlich habe ich den optimalen Weg durch den Follawald gefunden der dazu noch schön ist.
Die Wegfindung (Kopie von Gipfelbuch)
Von Sargans oder P. 731 (PP im Lauiwald) auf dem markierten Leiter-Weg zum Gonzen bis zum Cholplatz (entstellte Verbotstafel und Gedenkkreuz). Hier nach links abbiegen und auf einem immer schmaler werdenden Weg zu den baumlosen Follaplatten. Noch einige Meter entlang dieser Platten hoch. Dann verlässt man die Wegspur (sie führt zur Gämsweid) und folgt Trittspuren, die nach links ansteigend von den Platten hinausführen (meist erdig-grasig, mit Felsstufen I-II). Ziel ist die wieder bewaldete linke obere Ecke der Follaplatten, wo sich ein mit Felsen überdeckter "Biwakplatz" befindet (mit von unten sichtbarerer blauer Abseilschlinge an einem Baum). Über einige der letzten Felsstufen hilft ein an einem Bohrhaken befestigtes Fixseil (ohne Fixseil Stellen I-II). Links am "Biwakplatz" vorbei in eine Rinne, die sich zur Scharte zwischen "Breitem Turm" (P. 1509) und Gonzen hinauf zieht. Sie ist zuerst breit und grasig (Abzweigung der Routen zum "Annagreth-Spitzli" und zum "Ghudlet Gonzen"), dann führt der Weg schmal und schuttig bzw. felsig (I-II) zu einer mit Fixseilen versehenen Höhle, die unter einem riesigen Klemmblock hindurch führt (Ausstieg: II; Abzweigung zum Eingang der "Gletschergrube"). Nach der Höhle in derselben Richtung weiter über ein Felswändchen mit herausgehauenen Tritten und (oben) einem Eisenstab. Von dort hinauf zur Scharte. Ab da sind meine blauen Markierungen zu finden. Von der Scharte auf Trittspuren einige Meter nach links runter, bis man rechtshaltend auf eine Wiese queren kann, von wo man leicht ansteigend zur Felswand kommt, am Felsband entlang bis es wieder Steil hochgeht. Eine weitere kleine Höhne mit Rast- und Biwakmöglichkeiten ist nun ersichtlich. Weiter dem Fels entlang den Steinmänner und Seile an den Bäumen folgend dem Follawald hoch. Kurzer steiler Aufschwung wo man das gespante Seil sieht, diesem entlang bis man zur grossen Rinne kommt. So gelangt man zu den Wiesen der Alp Folla. Über diese Wiesen hinauf zu P. 1772, wo man auf den Normalweg zum Gonzen stösst, und auf diesem zum Gipfel. Oder aber der direkte Weg mit der ersten Rinne die nordseitig direkter zum Gipfel führt.
Abstieg über den Leiter-Weg via Lawinenverbauung zurück zum Parkplatz.
Gefahren:
Es ist immer wieder möglich das Steine von oben kommen, sei es von anderen Berggängern, Kletterer oder Tiere.
Zeit:
Am besten wenn es trocken ist. Ansonsten ist neben der Follaplatte auch der feuchte Waldboden sehr rutschig. Aufstieg je nach Speed ab dem Cholplatz zum Gipfel ist etwa 3h. Kann aber mit Speed auch 1:10 sein, oder mit der Besichtigung der Eishöhle sogar mehr als 5h.
Alternativen:
Die gibt es genug, nach der Scharte beim Grossen Turm kann zuerst auch etwas hochgestiegen werden, danach die Querung, finde diesen Weg aber nicht so schön wie mein markierter. Weitere wären Gemsweid, Mittelband oder die vielen Kletterrouten beim Gonzen.
Achtung:
Die Route ist wegen der neuen Wegführung nicht leichter geworden, es wird immer noch Trittsicherheit und Aufmerksamkeit gefordert.
Der Alpine Weg mit T5 ist meine Skyrunning-Hausstrecke. Nun endlich habe ich den optimalen Weg durch den Follawald gefunden der dazu noch schön ist.
Die Wegfindung (Kopie von Gipfelbuch)
Von Sargans oder P. 731 (PP im Lauiwald) auf dem markierten Leiter-Weg zum Gonzen bis zum Cholplatz (entstellte Verbotstafel und Gedenkkreuz). Hier nach links abbiegen und auf einem immer schmaler werdenden Weg zu den baumlosen Follaplatten. Noch einige Meter entlang dieser Platten hoch. Dann verlässt man die Wegspur (sie führt zur Gämsweid) und folgt Trittspuren, die nach links ansteigend von den Platten hinausführen (meist erdig-grasig, mit Felsstufen I-II). Ziel ist die wieder bewaldete linke obere Ecke der Follaplatten, wo sich ein mit Felsen überdeckter "Biwakplatz" befindet (mit von unten sichtbarerer blauer Abseilschlinge an einem Baum). Über einige der letzten Felsstufen hilft ein an einem Bohrhaken befestigtes Fixseil (ohne Fixseil Stellen I-II). Links am "Biwakplatz" vorbei in eine Rinne, die sich zur Scharte zwischen "Breitem Turm" (P. 1509) und Gonzen hinauf zieht. Sie ist zuerst breit und grasig (Abzweigung der Routen zum "Annagreth-Spitzli" und zum "Ghudlet Gonzen"), dann führt der Weg schmal und schuttig bzw. felsig (I-II) zu einer mit Fixseilen versehenen Höhle, die unter einem riesigen Klemmblock hindurch führt (Ausstieg: II; Abzweigung zum Eingang der "Gletschergrube"). Nach der Höhle in derselben Richtung weiter über ein Felswändchen mit herausgehauenen Tritten und (oben) einem Eisenstab. Von dort hinauf zur Scharte. Ab da sind meine blauen Markierungen zu finden. Von der Scharte auf Trittspuren einige Meter nach links runter, bis man rechtshaltend auf eine Wiese queren kann, von wo man leicht ansteigend zur Felswand kommt, am Felsband entlang bis es wieder Steil hochgeht. Eine weitere kleine Höhne mit Rast- und Biwakmöglichkeiten ist nun ersichtlich. Weiter dem Fels entlang den Steinmänner und Seile an den Bäumen folgend dem Follawald hoch. Kurzer steiler Aufschwung wo man das gespante Seil sieht, diesem entlang bis man zur grossen Rinne kommt. So gelangt man zu den Wiesen der Alp Folla. Über diese Wiesen hinauf zu P. 1772, wo man auf den Normalweg zum Gonzen stösst, und auf diesem zum Gipfel. Oder aber der direkte Weg mit der ersten Rinne die nordseitig direkter zum Gipfel führt.
Abstieg über den Leiter-Weg via Lawinenverbauung zurück zum Parkplatz.
Gefahren:
Es ist immer wieder möglich das Steine von oben kommen, sei es von anderen Berggängern, Kletterer oder Tiere.
Zeit:
Am besten wenn es trocken ist. Ansonsten ist neben der Follaplatte auch der feuchte Waldboden sehr rutschig. Aufstieg je nach Speed ab dem Cholplatz zum Gipfel ist etwa 3h. Kann aber mit Speed auch 1:10 sein, oder mit der Besichtigung der Eishöhle sogar mehr als 5h.
Alternativen:
Die gibt es genug, nach der Scharte beim Grossen Turm kann zuerst auch etwas hochgestiegen werden, danach die Querung, finde diesen Weg aber nicht so schön wie mein markierter. Weitere wären Gemsweid, Mittelband oder die vielen Kletterrouten beim Gonzen.
Achtung:
Die Route ist wegen der neuen Wegführung nicht leichter geworden, es wird immer noch Trittsicherheit und Aufmerksamkeit gefordert.
Tourengänger:
tricky

Communities: Alleingänge/Solo
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)