Lütispitz-Neuenalpspitz Genusstour
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Ein schöner Tag sollte es werden. Dazu kam Gewittergefahr ab 15:00 Uhr. Also sollte es keine zu grosse Tour sein. Zudem wollten C. und ich nicht zu früh aufstehen, Aufgrund des langen Wochenendes;) So trafen wir uns um 06:30 bei mir. Von hier gings mit dem Auto zum Parkplatz Scharten. Auf dem Weg hoch, sprachen wir davon, ob wir nicht doch in Alt St Johan hätten Parkieren sollen. Doch die Asphaltstrasse im Abstieg zu nehmen, dass wollten wir dann doch nicht. Beim Parkplatz angekommen, sahen wir, dass ein grosser Container auf diesem stand. Da wir ihn nicht sehr genau anschauten, entschieden wir uns etwas weiter unten zu Parkieren, damit wir diesen nicht behinderten. Beim Wegweiser zur Grotte. Was sind das nur für Sorgen am Morgen früh;) Es stellte sich heraus, das wir die einzigen waren die so dachten. Beim Heimgehen, war der Container zuparkiert. Er dürfte, wohl noch eine Weile so bleiben. Denn die arbeiten an einer Leitung sehen nicht so aus, als würden sie bald fertig sein.
Die Tour war genial, auch wenn sie am Ende weit vom natürlichen Plan abkamen. So dachte ich, zuerst den Lütispitz zu besteigen. Von dort dann via Stöllen auf den Schafwissspitz. Von diesem weiter dem Grat folgend, mit Abweichungen bis zum Säntis. Die Tour führte uns schlussendlich Weg vom Säntis. Aufgrund der Länge und Schwierigkeiten eine gute Entscheidung. Auf dem Weg vom Tal zurück zum Auto vertrampte ich mir noch gröber den Fuss, die Bänder dürften wohl stark überdehnt worden sein. Beim gehen und gleichzeitigen zurückblicken zum Neuenalpspitz trat ich auf die Kante des Betonfahrweg und knickte über die Seite in die Wiese ab. Ich zog den Schuh sofort fest an, damit ich noch bis zum Auto laufen konnte, damit es Stütz und nicht anschwillt. Zum Glück sind wir hoch gefahren. Sonst wäre der Weg noch sehr weit geworden. Auf dem Weg zurück nach Hause fing es um 14:50 an zu Regnen. Am Säntis dürfte es wohl kurz nach 15:00 Uhr begonnen haben, wobei das rein Spekulativ ist. So ist am Ende alles aufgegangen für uns;)
Scharten-Lütispitz: T4 2h
Los ging es um 07:30 Uhr beim Parkplatz. Vorbei am Schartenparkplatz nach links. Von dort sahen wir den Wegweiser, welcher uns nach oben weisst. Der Weg ist gut auffindbar. Bereits im Wald bei Schatten merkten wir, dass es ein warmer Tag werden würde. Spitzkehren führen nach oben, bis wir auf ein asphaltierte Strasse trafen. Dieser folgten wir nach rechst. Die Südflanke ist bereits gut sichtbar. Vor dem Seelein biegt man nach links ab, um die Flanke zu erreichen. Zuerst folgten wir dem Fahrsträsschen. Nach 2-3 Spitzkehren geht dann ein Weg rechts weg. Direkt nach den Zaunschranken hoch zum Tor. Wir folgten in diesem ersten Abschnitt dem Bachbett bis dieses endet. Dies lag schön im Schatten, den die Sonne brannte bereits. Danach gehts durch knietiefes Gras nach oben. Wir blieben links der Rippe direkt bei der Rippe. Zuerst trafen wir kurz auf Schotter, durch diesen hindurch, nochmals kurz durchs Gras, hinein in die nächste Bachrinne. Dieser folgten ich bis aufs Plateau des Schwarzkopf. Der Schluss war ca 5m fast senkrechtes Steilgras. Vor noch nicht allzulanger Zeit wäre ich umgekehrt, aber anscheinend kann man den Körper/Geist wirklich traininern auf solche Situationen. C. stieg nach rechts aus. Ein einfacher Ausstieg, sieht aus wie ein Weg. Das Gras hier oben ist bereits saftig grün, am Bild habe ich nichts bearbeitet. So ging es hoch zur Rinne, welche zwischen zwei Felsen durchführt. Ich nehme an, das man diesen links gemütlich umgehen könnte, doch ich wollte direkt hoch. Training muss sein. C. kam diesmal mit. Es ist meist sehr gut gestuft. Wir gingen im Zickzack hoch. Wir wollten ursprünglich ganz rechts hoch, doch eine 2m glatte Platte verspehrt den Weg, deshalb waren wir meist in der Mitte. 2m sind etwas Tricky, da sie senkrecht sind und die Hände nur ganz oben sicheren Halt fanden. So konnte ich die Grenzen von C. herausfinden, was ich als wertvoll empfinde, für weitere Touren. Der Rest geht dann gut gestuft nach oben bis zum Gipfel. Es sind nur noch etwa 50m. Gipfelbuch ist völlig überfüllt und bereit zum Austausch. Ich werde von jetzt an ein Gipfelbuch mittragen. Dies ist bereits etwa das vierte in diesem Jahr, dass ich völlig überfüllt antreffe.
Lütispitz-Gmeinenwishöchi Ost: T3 2h
C. meinte auf dem Lütispitz, dass er nicht Richtung Schafwiissspitz möchte. Es sieht von weitem auch ausgesetzt aus. Doch kein Problem, wir haben ja einen Plan B in der Hinterhand. Wir werden Richtung Neuenalpspitz gehen. Für mich war das eine gute Option. Denn diese Gipfel hätten es sonst wohl nicht so schnell in mein Gipfelarchiv geschafft. Bis gestern wusste ich nichteinmal wie die heissen. Zudem versprach T3-T3+ ein normaler Wanderweg zu sein. Doch im Nachhinein muss ich sagen, trotz geringer Schwierigkeiten sind es zwei absolut lohnende Gipfel. Nun ich schweife ab. Der Weg vom Lütispitz runter ist klar erkennbar. In zahlreichen Kehren geht es hinunter zum Windenpass. Der Abstieg ist einfach zu meistern. Von dort dann dem Wanderweg folgend auf hinauf Richtung Alpli. Der Weg führt über Stock und Stein. Genau so liebe ich es. Die Schwierigkeiten müssen nicht immer hoch sein, aber der Weg sollte abwechslungsreich sein für mich. Bevor der Weg wieder nach unten führt. Gingen wir rechts hoch zum Gipfelpunkt P. 1726. Es sind ungefähre Spuren erkennbar. Es führte teilweise durch dichte Legföhrenabschnitte, teilweise in Rissen unten durch. Abenteuerliches Gelände, wobei man auf seine Füsse achten muss. Nicht immer sieht man so genau wo man hintritt. Hat man den Punkt erreicht, konnten wir ab hier, meist durch Risse im Kalk unter den Föhren hindurch kraxeln. Bis wir wieder auf den Wanderweg trafen, welcher von unten hoch kam. Von hier unschwer bis zum Alpli und daran vorbei. Der Wanderweg ist gut markiert. Scheint frisch gestrichen zu sein. Der Wanderweg führt eher links hoch. Ich wollte den linken Spitz noch ersteigen. Dieser ist soweit ich es sehe Namenlos. Ich kletterte in gerade Linie nach oben, je nach Routenwahl max T4+. Oben in der Scharte traf ich dann wieder auf C. Von dort wäre dieser Gipfel ganz einfach zu erreichen. Gut sichtbar ist der weiterweg. Er würde Quer durchs Geröllfeld nach oben führen. Auf das hatten wir keine Lust, so stiegen wir etwas vorher hoch. Es scheint als wäre diese Variante beliebt, denn es sind klare Spuren zu erkennen. So kamen wir auf den Grat hoch. Topo unten. Diesem Folgen bis zum Gipfelkreuz. Der Gmeinenwishöchi Ost Gipfel wird wohl sehr oft ignoriert. Meist steigen die Menschen beim Windenpass oder Gmeinenwis Grat hinunter, ohne den Gmeinenwishöchi Ost und West mitzunehmen. Den in zwei Jahren wurden für einen solch einfachen, aber spannenden Berg, in schönster Umgebung, eher wenige Seiten des Gipfelbuches voll.
Gmeinenwishöchi Ost-Neuenalpspitz: T3+ 1/2h
Bis zur Scharte gingen wir noch zusammen. Danach machte C. Pause, während ich noch kurz auf den Neuenalpspitz rannte. Ebenfalls wieder ein sehr schöner, abwechslungsreicher Wanderweg. Ich muss wohl meine Vorurteile von T3, T3+ Wanderwegen löschen. Verfehlen konnte ich den Weg nicht. Als ich auf dem Neuenalpspitz stand, sah ich den schönen Abstieg unter mir durch die Rinne. Kurzes Telefon an C. ob er meinen Rucksack bis runter nehmen würde bis zum Tal. Danke für diese nette Geste.
Neuenalpspitz-Scharten: T4 1 1/4h
So ging ich runter in die Rinne Richtung SüdSüdost. Sie war heikler als sie von oben aussah. Den der Schnee war wohl noch nicht lange weg, beziehungsweise es hatte noch. So hatte es kaum etwas zum festhalten. Wenigstens wäre ich bei einem Ausrutscher wohl nicht weit gekommen. Mit den Stocken arbeitete ich mich langsam runter. Wobei ich einmal mehr merkte, dass die Stöcke in solchen Situationen viel weniger Sicherheit geben, als wenn ich die Hände benutz hätte. Getreu dem Motto, ich kann immer was lernen, werde ich es mir für die Zukunft merken. So wäre ich wohl wessentlich schneller unten gewessen. Unten konnte ich dann auf grossen Blöcken absteigen, was super ging. So trafen wir wieder zusammen bei der Hütte. Der Rest des Weges sollte normalerweise kein Problem sein, wenn ich mich konzentriert hätte. Auf Fahrstrassen zurück zum Böstritt und von dort runter zum Parkplatz.
Fazit für N:
Eine wunderschöne und anregende Tour. Meine Vorurteile wurden grundsätzlich widerlegt. Den T3 Wege können ebenfalls sehr spannend sein und über Stock und Stein gehen. Die Aussicht ist berauschend. Vom Wägital, ins Glarnerland, über die Churfirsten, zum Säntis, ins Lichtenstein etc etc. Zudem dürfte an diesen Südflanken bereits nur noch wenig Schnee vorhanden sein. Ich war bestimmt nicht das letzte Mal in der Region. Spezielle Ausrüstung braucht man nicht. Wasser sollte aber genügend mitgenommen werden.
Die Tour war genial, auch wenn sie am Ende weit vom natürlichen Plan abkamen. So dachte ich, zuerst den Lütispitz zu besteigen. Von dort dann via Stöllen auf den Schafwissspitz. Von diesem weiter dem Grat folgend, mit Abweichungen bis zum Säntis. Die Tour führte uns schlussendlich Weg vom Säntis. Aufgrund der Länge und Schwierigkeiten eine gute Entscheidung. Auf dem Weg vom Tal zurück zum Auto vertrampte ich mir noch gröber den Fuss, die Bänder dürften wohl stark überdehnt worden sein. Beim gehen und gleichzeitigen zurückblicken zum Neuenalpspitz trat ich auf die Kante des Betonfahrweg und knickte über die Seite in die Wiese ab. Ich zog den Schuh sofort fest an, damit ich noch bis zum Auto laufen konnte, damit es Stütz und nicht anschwillt. Zum Glück sind wir hoch gefahren. Sonst wäre der Weg noch sehr weit geworden. Auf dem Weg zurück nach Hause fing es um 14:50 an zu Regnen. Am Säntis dürfte es wohl kurz nach 15:00 Uhr begonnen haben, wobei das rein Spekulativ ist. So ist am Ende alles aufgegangen für uns;)
Scharten-Lütispitz: T4 2h
Los ging es um 07:30 Uhr beim Parkplatz. Vorbei am Schartenparkplatz nach links. Von dort sahen wir den Wegweiser, welcher uns nach oben weisst. Der Weg ist gut auffindbar. Bereits im Wald bei Schatten merkten wir, dass es ein warmer Tag werden würde. Spitzkehren führen nach oben, bis wir auf ein asphaltierte Strasse trafen. Dieser folgten wir nach rechst. Die Südflanke ist bereits gut sichtbar. Vor dem Seelein biegt man nach links ab, um die Flanke zu erreichen. Zuerst folgten wir dem Fahrsträsschen. Nach 2-3 Spitzkehren geht dann ein Weg rechts weg. Direkt nach den Zaunschranken hoch zum Tor. Wir folgten in diesem ersten Abschnitt dem Bachbett bis dieses endet. Dies lag schön im Schatten, den die Sonne brannte bereits. Danach gehts durch knietiefes Gras nach oben. Wir blieben links der Rippe direkt bei der Rippe. Zuerst trafen wir kurz auf Schotter, durch diesen hindurch, nochmals kurz durchs Gras, hinein in die nächste Bachrinne. Dieser folgten ich bis aufs Plateau des Schwarzkopf. Der Schluss war ca 5m fast senkrechtes Steilgras. Vor noch nicht allzulanger Zeit wäre ich umgekehrt, aber anscheinend kann man den Körper/Geist wirklich traininern auf solche Situationen. C. stieg nach rechts aus. Ein einfacher Ausstieg, sieht aus wie ein Weg. Das Gras hier oben ist bereits saftig grün, am Bild habe ich nichts bearbeitet. So ging es hoch zur Rinne, welche zwischen zwei Felsen durchführt. Ich nehme an, das man diesen links gemütlich umgehen könnte, doch ich wollte direkt hoch. Training muss sein. C. kam diesmal mit. Es ist meist sehr gut gestuft. Wir gingen im Zickzack hoch. Wir wollten ursprünglich ganz rechts hoch, doch eine 2m glatte Platte verspehrt den Weg, deshalb waren wir meist in der Mitte. 2m sind etwas Tricky, da sie senkrecht sind und die Hände nur ganz oben sicheren Halt fanden. So konnte ich die Grenzen von C. herausfinden, was ich als wertvoll empfinde, für weitere Touren. Der Rest geht dann gut gestuft nach oben bis zum Gipfel. Es sind nur noch etwa 50m. Gipfelbuch ist völlig überfüllt und bereit zum Austausch. Ich werde von jetzt an ein Gipfelbuch mittragen. Dies ist bereits etwa das vierte in diesem Jahr, dass ich völlig überfüllt antreffe.
Lütispitz-Gmeinenwishöchi Ost: T3 2h
C. meinte auf dem Lütispitz, dass er nicht Richtung Schafwiissspitz möchte. Es sieht von weitem auch ausgesetzt aus. Doch kein Problem, wir haben ja einen Plan B in der Hinterhand. Wir werden Richtung Neuenalpspitz gehen. Für mich war das eine gute Option. Denn diese Gipfel hätten es sonst wohl nicht so schnell in mein Gipfelarchiv geschafft. Bis gestern wusste ich nichteinmal wie die heissen. Zudem versprach T3-T3+ ein normaler Wanderweg zu sein. Doch im Nachhinein muss ich sagen, trotz geringer Schwierigkeiten sind es zwei absolut lohnende Gipfel. Nun ich schweife ab. Der Weg vom Lütispitz runter ist klar erkennbar. In zahlreichen Kehren geht es hinunter zum Windenpass. Der Abstieg ist einfach zu meistern. Von dort dann dem Wanderweg folgend auf hinauf Richtung Alpli. Der Weg führt über Stock und Stein. Genau so liebe ich es. Die Schwierigkeiten müssen nicht immer hoch sein, aber der Weg sollte abwechslungsreich sein für mich. Bevor der Weg wieder nach unten führt. Gingen wir rechts hoch zum Gipfelpunkt P. 1726. Es sind ungefähre Spuren erkennbar. Es führte teilweise durch dichte Legföhrenabschnitte, teilweise in Rissen unten durch. Abenteuerliches Gelände, wobei man auf seine Füsse achten muss. Nicht immer sieht man so genau wo man hintritt. Hat man den Punkt erreicht, konnten wir ab hier, meist durch Risse im Kalk unter den Föhren hindurch kraxeln. Bis wir wieder auf den Wanderweg trafen, welcher von unten hoch kam. Von hier unschwer bis zum Alpli und daran vorbei. Der Wanderweg ist gut markiert. Scheint frisch gestrichen zu sein. Der Wanderweg führt eher links hoch. Ich wollte den linken Spitz noch ersteigen. Dieser ist soweit ich es sehe Namenlos. Ich kletterte in gerade Linie nach oben, je nach Routenwahl max T4+. Oben in der Scharte traf ich dann wieder auf C. Von dort wäre dieser Gipfel ganz einfach zu erreichen. Gut sichtbar ist der weiterweg. Er würde Quer durchs Geröllfeld nach oben führen. Auf das hatten wir keine Lust, so stiegen wir etwas vorher hoch. Es scheint als wäre diese Variante beliebt, denn es sind klare Spuren zu erkennen. So kamen wir auf den Grat hoch. Topo unten. Diesem Folgen bis zum Gipfelkreuz. Der Gmeinenwishöchi Ost Gipfel wird wohl sehr oft ignoriert. Meist steigen die Menschen beim Windenpass oder Gmeinenwis Grat hinunter, ohne den Gmeinenwishöchi Ost und West mitzunehmen. Den in zwei Jahren wurden für einen solch einfachen, aber spannenden Berg, in schönster Umgebung, eher wenige Seiten des Gipfelbuches voll.
Gmeinenwishöchi Ost-Neuenalpspitz: T3+ 1/2h
Bis zur Scharte gingen wir noch zusammen. Danach machte C. Pause, während ich noch kurz auf den Neuenalpspitz rannte. Ebenfalls wieder ein sehr schöner, abwechslungsreicher Wanderweg. Ich muss wohl meine Vorurteile von T3, T3+ Wanderwegen löschen. Verfehlen konnte ich den Weg nicht. Als ich auf dem Neuenalpspitz stand, sah ich den schönen Abstieg unter mir durch die Rinne. Kurzes Telefon an C. ob er meinen Rucksack bis runter nehmen würde bis zum Tal. Danke für diese nette Geste.
Neuenalpspitz-Scharten: T4 1 1/4h
So ging ich runter in die Rinne Richtung SüdSüdost. Sie war heikler als sie von oben aussah. Den der Schnee war wohl noch nicht lange weg, beziehungsweise es hatte noch. So hatte es kaum etwas zum festhalten. Wenigstens wäre ich bei einem Ausrutscher wohl nicht weit gekommen. Mit den Stocken arbeitete ich mich langsam runter. Wobei ich einmal mehr merkte, dass die Stöcke in solchen Situationen viel weniger Sicherheit geben, als wenn ich die Hände benutz hätte. Getreu dem Motto, ich kann immer was lernen, werde ich es mir für die Zukunft merken. So wäre ich wohl wessentlich schneller unten gewessen. Unten konnte ich dann auf grossen Blöcken absteigen, was super ging. So trafen wir wieder zusammen bei der Hütte. Der Rest des Weges sollte normalerweise kein Problem sein, wenn ich mich konzentriert hätte. Auf Fahrstrassen zurück zum Böstritt und von dort runter zum Parkplatz.
Fazit für N:
Eine wunderschöne und anregende Tour. Meine Vorurteile wurden grundsätzlich widerlegt. Den T3 Wege können ebenfalls sehr spannend sein und über Stock und Stein gehen. Die Aussicht ist berauschend. Vom Wägital, ins Glarnerland, über die Churfirsten, zum Säntis, ins Lichtenstein etc etc. Zudem dürfte an diesen Südflanken bereits nur noch wenig Schnee vorhanden sein. Ich war bestimmt nicht das letzte Mal in der Region. Spezielle Ausrüstung braucht man nicht. Wasser sollte aber genügend mitgenommen werden.
Tourengänger:
maenzgi

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