Panärahörner - Ringelspitz - Überschreitung
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Lange und anspruchsvolle Tour auf den Ringelspitz auf vergessenen Pfaden auf dem landschaftlich grossartigem Kamm der Panärahörner!
Start um 5.15 hinter Vättis, zügig hoch zur Ringelspitzhütte und durch das eindrückliche Tüf Tobel an den Fuss der Ochsenfurggla. Von hier gegen links auf wunderschönen Felsplatten im ersten herbstlichen Morgenlicht gegen das Vordere Panärahorn. Vor dem Gipfel hat's Unmengen von sehr kraftraubendem Geröll... Aufstieg T5. Schöne Tiefblicke gegen das Calfeisen. Über Geröll in die Scharte vor dem Hinteren Panärahorn (T4), auf einem Geröllband in die Südflanke querend und dann über eine Felsstufe und Geröll auf das Hintere Panärahorn (T5).
Dann wird der Grat ausgesetzter und schwierig (S gemäss SAC-Führer, unserer Einschätzung nach eher überbewertet). Die Route wird heute kaum ja mehr begangen (<1x pro Jahr?), bietet aber eine luftige Kletterei mit grossen Tiefblicken. Teilweise sehr ausgesetzte Stellen auf einem brüchigen Schiefergrat! Vor der markanten Scharte steigt man auf Schieferbändern und leichter Kletterei (II) in die Südflanke ab (kaum Sicherungsmöglichkeiten), abwärts geschichtet und brüchig. Von der Scharte exponiert aufwärts (eine Stelle III), brüchig. Auf dem nun einfacheren, aussichtsreichen Grat bis an den Fuss des markanten Aufschwungs zum Vorderen Ringel (T5).
Wir unterlassen das Erklettern der senkrechten Stufe und queren gegen rechts der Glarner Hauptüberschiebung nach in sehr brüchigem Fels auf den Gletscher (T6). Einfach aufwärts auf den Vorderen Ringel und dann auf den Ringelspitz selbst (8.5 Stunden Aufstieg von Vättis). Abstieg über die häufig begangene Mittelrippe (I-II), Abseilstellen eingerichtet, aber im Sommer kaum nötig) und nach Vättis.

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