Crêt des Allouettes


Publiziert von Mo6451 , 11. Mai 2018 um 21:58.

Region: Welt » Schweiz » Waadt
Tour Datum:11 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 423 m
Abstieg: 422 m
Strecke:11,58 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Basel - Olten - Yverdons-le-Bains; Bus 613 Yverdons-le-Bains - Vallorbe gare
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S2 Vallorbe - Cossonay-Penthalaz; S5 Cossonay-Penthalaz - Yverdons-le-Bains; cff logo Yverdons-le-Bains - Olten - Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Einen Sonnentag eingebettet in weniger schönes Wetter, dass muss genutzt werden. Außerdem stand für meinen Zeh heute die Generalprobe auf dem Programm, er hat sie bestanden, auch wenn heute Abend ein paar Schmerzen auftreten. Jetzt kann ich nächste Woche ohne Probleme in die Calanques aufbrechen.

Vom Bahnhof Vallorbe folge ich den Wegweisern zur Grottes de Vallorbe. Leider führt der Wanderweg über Asphaltstraße, kein Wunder, kann man doch fast bis zur Grotte mit dem Auto fahren. Dementsprechend kann man den Weg nicht verfehlen, er ist mehr als gut ausgeschildert.

Auf eine Besichtigung der Grotte habe ich heute verzichtet, man soll sich dafür eine Stunde Zeit nehmen und muss den gleichen Weg wieder zurück. Der Eintritt ist auch nicht ohne, 13 CHF für Erwachsene.

Ein Stück gehe ich den Weg wieder zurück und biege links ab Richtung Grottes aux Fées. Der Wanderweg ist hier verlegt in das schönere Terrain der Felsen. Weiter oben trifft er mit dem alten Weg wieder zusammen.

Auf dem Wanderweg hinauf zur Grottes aux Fées habe ich alle Besucher hinter mich gelassen, jetzt bin ich allein unterwegs. Der Weg hinauf ist sehr schön, schon sehr früh kann man die Grotte erkennen.
Der letzte Aufstieg ist mit einem Geländer gesichert, aber eigentlich kann man nicht herunterfallen.

Bevor ich weiter hinauf zur Straße steige, mache ich noch einen Abstecher in die Grotte. Dann geht es weiter hinauf zur Straße, der ich ein Stück nach Westen folgen muss. Danach biegt der Wanderweg nach Süden ab und quert erneut die Straße.

An dem hohen Holzstapel nehme ich zuerst den falschen Weg und prompt nimmt ein Reh reißaus. Wieder zurück, denn der Wanderweg verläuft hinter dem Holzstapel vorbei. Leicht ansteigend folge ich nun dem Wanderweg Richtung Juraparc.

Hier ist wieder eine Menge los, auf hohen Holzstegen kann man den Parc durchstreifen. Ich höre nur eine Menge Tiere, die sich offensichtlich irgendwo ausbruchsicher bewegen. Ich mache noch einen Abstecher über die Crêt des Allouettes bis zum höchsten Punkt und etwas abwärts zum Aussichtspunkt. Die Aussicht ist leider nur beschränkt, aber interessant.

Wieder zurück zum Jurapark suche ich nun den Weiterweg. Er führt unterhalb der Stelzenwege vorbei an den Bisons und weiteren Gehegen. Große Bohlenwände versperren jeglichen Einblick. Am Ende geht es nun steil aufwärts, der Pfad ist mit einem Geländer gesichert.

Am höchsten Punkt folgt nun ein sehr interessanter Abstieg, steil und auf laubbedeckten schmalen Pfad. Hier ist Vorsicht geboten, denn ich bewege mich auf der Schattenseite und unter dem Laub ist es feucht. Ein Ausrutscher würde gar nicht gut bekommen. Besser ist dieser Pfad im Aufstieg zu begehen.

Unten angekommen geht es bei Seignetes Dessous erst mal eben durch einen lichten Wald. Sehr schön. Am Ende zeigt ein Wegweiser in die Tiefe. Es geht runter in die Pouette Combe. Ziemlich steinig der Weg und geschossen wird hier auch. Erfreulich, dass auf dem Hinweisschild auch die Zeiten angegeben sind, erst am 17. Mai ist hier geschlossen.

Eindrücklich der Weg durch die Combe, die kein Wasser führt. Kurz vor dem Ende muss man sie auf einer Brücke überqueren und weiter geht es abwärts bis zum Forstweg. Zuerst noch breit, biegt er später ans Ufer der Orb ab und verjüngt sich zu einem Pfad.

Nun wandere ich entlang des Ufers der Orb, mal dem Wasser näher, dann wieder etwas weiter weg. Bald kommt linkerhand eine Brücke in Sicht, hier überquere ich die Orb und steige hinauf zum Bahnhof.

Die beiden S-Bahnen nach Yverdons-le-Bains waren noch pünktlich, danach war etwas Sand im Getriebe. Der Zug nach Zürich hatte 11 Minuten Verspätung, der Anschluss in Biel konnte nicht warten, Also weiter bis Olten, hier war der Anschlusszug nach Basel, der auch vier Minuten Verspätung hatte so freundlich auf die Umsteiger zu warten. So kam ich mit nur sechs Minuten Verspätung in Basel an.

Tour solo

Tourengänger: Mo6451


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