Das Roggenbrotcouloir am Roggenstock
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Ohne Roggen ist ein Roggenbrot nur ein Brot. Und ohne Brot ist Roggen nur Roggen.
Der Roggenstock hält -ausreichend Schnee vorausgesetzt- so manche lustige Überraschung bereit. Dem aufmerksamen Betrachter entgehen sie nicht, die vielen steilen Couloirs, die in eleganten geraden Linien vom Gipfel herunterziehen und einzig dazu erschaffen sind, dem sehnsüchtigen Skifahrer Freude zu bereiten. Eines dieser Couloirs - das Roggenbrotcouloir- wird an dieser Stelle erstmals und exklusiv auf der ehrwürdigen hikr-Plattform beschrieben.
Referenzbild: www.hikr.org/gallery/photo2636975.html?post_id=131481
Wer das Couloir zum ersten Mal macht, steigt am besten durch eben dieses auf. Vom Gipfel ist es schwierig, die richtige Einfahrt zu finden. Ansonsten ist der Aufstieg über die Normalroute "Oberiberg - Jäntli - Pkt. 1484 - Gipfelaufbau Westhang - Gipfel" bequemer.
Für den Fussaufstieg peilt man ab Jäntli die Roggenstock Nordflanke an, überwindet das unterste Felsband an der breiten, einzigen Schwachstelle und steigt ab dem Felsband zu Fuss durchs Couloir auf. Vom oberen Couloireinstieg (oder eben Ausstieg, wenn man zu Fuss aufsteigt- gelangt man in fünf Minuten zum Gipfel.
Abfahrt, S+: Die Vollkornvariante (grün) startet mit einem etwa 30m langen, an der schmalsten Stelle ca. 190 cm breiten Stelle. Zwischen 45 und 50° und nichts für XL-Skilängen. Angenehmer, weniger steil und irgendwie auch intelligenter ist die Variante "Halbweissmehl" (rot) um einen Felsen herum.
Nun das Couloir runter, ca. 40°. In den Seitenflanken kann man es auch steiler haben.
Wieder folgt ein Felshindernis, das man in der Abfahrt rechts oder links umfahren kann. Wer die grüne "Vollkornvariante" wählt, rutscht langsam ab bis über das Felshindernis, gleitet dann nach links weg und rutscht weiter ab, bis das Hindernis umfahren ist. Geschätzte 48°.
Die rote Variante "Halbweissmehl" führt rechts herum abwärts und sieht etwas weniger steil aus.
Nach ein paar Schwüngen ist das Couloir fertig und man hält konsequent und fährt nach rechts über eine bewaldete Rippe in den letzten breiten, offenen Hang (40 - 45°) hinein, um durch die Schwachstelle im untersten Felsband und den folgenden schönen Hang das flache Gelände am Jäntli zu erreichen.
Über die Normalroute nach Oberiberg hinunterschweben.
Sär is nassing bettär sän ä niu läin on ä wel noun mauntän.
Tour im Alleingang
Der Roggenstock hält -ausreichend Schnee vorausgesetzt- so manche lustige Überraschung bereit. Dem aufmerksamen Betrachter entgehen sie nicht, die vielen steilen Couloirs, die in eleganten geraden Linien vom Gipfel herunterziehen und einzig dazu erschaffen sind, dem sehnsüchtigen Skifahrer Freude zu bereiten. Eines dieser Couloirs - das Roggenbrotcouloir- wird an dieser Stelle erstmals und exklusiv auf der ehrwürdigen hikr-Plattform beschrieben.
Referenzbild: www.hikr.org/gallery/photo2636975.html?post_id=131481
Wer das Couloir zum ersten Mal macht, steigt am besten durch eben dieses auf. Vom Gipfel ist es schwierig, die richtige Einfahrt zu finden. Ansonsten ist der Aufstieg über die Normalroute "Oberiberg - Jäntli - Pkt. 1484 - Gipfelaufbau Westhang - Gipfel" bequemer.
Für den Fussaufstieg peilt man ab Jäntli die Roggenstock Nordflanke an, überwindet das unterste Felsband an der breiten, einzigen Schwachstelle und steigt ab dem Felsband zu Fuss durchs Couloir auf. Vom oberen Couloireinstieg (oder eben Ausstieg, wenn man zu Fuss aufsteigt- gelangt man in fünf Minuten zum Gipfel.
Abfahrt, S+: Die Vollkornvariante (grün) startet mit einem etwa 30m langen, an der schmalsten Stelle ca. 190 cm breiten Stelle. Zwischen 45 und 50° und nichts für XL-Skilängen. Angenehmer, weniger steil und irgendwie auch intelligenter ist die Variante "Halbweissmehl" (rot) um einen Felsen herum.
Nun das Couloir runter, ca. 40°. In den Seitenflanken kann man es auch steiler haben.
Wieder folgt ein Felshindernis, das man in der Abfahrt rechts oder links umfahren kann. Wer die grüne "Vollkornvariante" wählt, rutscht langsam ab bis über das Felshindernis, gleitet dann nach links weg und rutscht weiter ab, bis das Hindernis umfahren ist. Geschätzte 48°.
Die rote Variante "Halbweissmehl" führt rechts herum abwärts und sieht etwas weniger steil aus.
Nach ein paar Schwüngen ist das Couloir fertig und man hält konsequent und fährt nach rechts über eine bewaldete Rippe in den letzten breiten, offenen Hang (40 - 45°) hinein, um durch die Schwachstelle im untersten Felsband und den folgenden schönen Hang das flache Gelände am Jäntli zu erreichen.
Über die Normalroute nach Oberiberg hinunterschweben.
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Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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