Roggenstock 1777,8m
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PULVERSCHNEE AM ROGGENSTOCK - BESSER GEHT'S NICHT MEHR !
Wegen bis zu einem halben Meter Neuschnee herrschte Lawinenwarnstufe 3 ("erheblich") oberhalb 2000m, zudem war es bewölkt waren die Bedingungen an diesem Samstag. Somit war klar dass keine hohen Gipfel besucht werden können. Meine Wahl fiel deshalb auf den Roggenstock im Kanton Schwyz. Er ist ein schöner Aussichtsberg, hat einige schöne Skihänge und ist nicht im SAC-Skitoureführer beschrieben weshalb er weniger als die benachbarten Gipfel Lauchenstöckli und Furggelenstock besucht wird.
Gestartet war ich in Tschalun (1068m), einem Ortsteil von Oberiberg. Gleich über der Strasse bei der Postautohaltestelle konnte ich loslaufen. In einer tiefen Spur überholte ich bei der Alp Gütsch (1138m) eine Familie. Sie war die vordeste Gruppe welche einer frisch verschneiten Spur folgte, nun musste ich im flockigen Schnee selber in der verschneiten Spur neu spuren. In Kehren erreichte ich die Alp Grossweid wo sich der Hang zum Jäntli aufsteilte. Die überschneite Spur endete aber auf 1340m und ging wieder hinunter auf ein verschneites Alpsträsschen. Ich versuchte weiter aufzusteigen doch wurde dies wegen extrem unebenem Untergrung sehr mühsam. So querte ich zum Alpsträschen auf dem inzwischen zwei Tourengänger hinauf spurten. In den frischen Spuren stieg ich dem Alpsträsschen durch tief verschneiten Wald auf und kam so zum Weidehang "Im Chäswald". Im Zickzack stieg ich nun, immer in der Spur der Vorgänger, zu einem Strässchen auf. Dieses liegt auf knapp 1500m und war von einem Pistenfahrzeug präpariert, so konnte ich eine kleine Pause machen ohne im Tiefschnee zu versinken. Bald folgte ich der Spur weiter bergauf und kam zur steilen Engstelle auf 1600m. Hier müssen die Ski oft kurz getragen werden, doch hatte es dort diesmal genug Schnee für den Aufstieg und Abfahrt mit Ski unter den Füssen. Danach wurde das Gelände wieder offen und über den Westhang erreichte ich so gemütlich die bis 35° steile Waldschneise welche direkt auf den Gipfel führt. In steilen Kehren errechte ich danke der Spur locker den Gipfel von dem Gerade die ersten Tourenfahrer am Tag hinunter fuhren. So stand ich alleine auf dem Gipfel und machte eine gemütliche Gipfeltast. Die hohen Gipfel waren in den Wolken doch im Westen lockerte sich die Wolkendecke. Genau als ich vom Roggenstock abfuhr zeigte sich dann die Sonne. Die Abfahrt war der einste Pulvertraum und die steilen Engstellen am Gipfel und auf 1600m waren mit dem lockeren Schnee perfekt zu fahren. Beim Stafel querte ich zur Skipiste hinüber um so direkt nach Oberiberg Dorf zu gelangen. Die Abfahrt war wieder einmal viel zu schnell vorbei, doch das nächste Skiwochenende kommt garantiert!
Genaue Route: Oberiberg Tschalun - Gütsch - P.1138m - Grossweid - Im Chäswald - Westflanke - Gipfel - Westflanke - P.1484m - Jäntli - Grossweid - Stafel - Schwändi - Oberiberg Post / Nüseeben.
Tour im Alleingang.
Wegen bis zu einem halben Meter Neuschnee herrschte Lawinenwarnstufe 3 ("erheblich") oberhalb 2000m, zudem war es bewölkt waren die Bedingungen an diesem Samstag. Somit war klar dass keine hohen Gipfel besucht werden können. Meine Wahl fiel deshalb auf den Roggenstock im Kanton Schwyz. Er ist ein schöner Aussichtsberg, hat einige schöne Skihänge und ist nicht im SAC-Skitoureführer beschrieben weshalb er weniger als die benachbarten Gipfel Lauchenstöckli und Furggelenstock besucht wird.
Gestartet war ich in Tschalun (1068m), einem Ortsteil von Oberiberg. Gleich über der Strasse bei der Postautohaltestelle konnte ich loslaufen. In einer tiefen Spur überholte ich bei der Alp Gütsch (1138m) eine Familie. Sie war die vordeste Gruppe welche einer frisch verschneiten Spur folgte, nun musste ich im flockigen Schnee selber in der verschneiten Spur neu spuren. In Kehren erreichte ich die Alp Grossweid wo sich der Hang zum Jäntli aufsteilte. Die überschneite Spur endete aber auf 1340m und ging wieder hinunter auf ein verschneites Alpsträsschen. Ich versuchte weiter aufzusteigen doch wurde dies wegen extrem unebenem Untergrung sehr mühsam. So querte ich zum Alpsträschen auf dem inzwischen zwei Tourengänger hinauf spurten. In den frischen Spuren stieg ich dem Alpsträsschen durch tief verschneiten Wald auf und kam so zum Weidehang "Im Chäswald". Im Zickzack stieg ich nun, immer in der Spur der Vorgänger, zu einem Strässchen auf. Dieses liegt auf knapp 1500m und war von einem Pistenfahrzeug präpariert, so konnte ich eine kleine Pause machen ohne im Tiefschnee zu versinken. Bald folgte ich der Spur weiter bergauf und kam zur steilen Engstelle auf 1600m. Hier müssen die Ski oft kurz getragen werden, doch hatte es dort diesmal genug Schnee für den Aufstieg und Abfahrt mit Ski unter den Füssen. Danach wurde das Gelände wieder offen und über den Westhang erreichte ich so gemütlich die bis 35° steile Waldschneise welche direkt auf den Gipfel führt. In steilen Kehren errechte ich danke der Spur locker den Gipfel von dem Gerade die ersten Tourenfahrer am Tag hinunter fuhren. So stand ich alleine auf dem Gipfel und machte eine gemütliche Gipfeltast. Die hohen Gipfel waren in den Wolken doch im Westen lockerte sich die Wolkendecke. Genau als ich vom Roggenstock abfuhr zeigte sich dann die Sonne. Die Abfahrt war der einste Pulvertraum und die steilen Engstellen am Gipfel und auf 1600m waren mit dem lockeren Schnee perfekt zu fahren. Beim Stafel querte ich zur Skipiste hinüber um so direkt nach Oberiberg Dorf zu gelangen. Die Abfahrt war wieder einmal viel zu schnell vorbei, doch das nächste Skiwochenende kommt garantiert!
Genaue Route: Oberiberg Tschalun - Gütsch - P.1138m - Grossweid - Im Chäswald - Westflanke - Gipfel - Westflanke - P.1484m - Jäntli - Grossweid - Stafel - Schwändi - Oberiberg Post / Nüseeben.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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