Roggenstock Nordost-Couloir
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Roggenstock oder Kartoffelstock?
Eindeutig Roggenstock. Kartoffelstock esse ich erst, wenn ich keine Zähne mehr habe. Hierfür stehen die Chancen übrigens recht gut, ich habe nämlich noch alle Zähne und sie sind sogar gesund. Behauptet jedenfalls mein Zahnarzt.
Oberiberg - Jäntli - dem Sommerweg entlang auf den Roggenstock. WS+. Der letzte Aufschwung hatte auch schon weniger Schnee, heuer ist er sehr angenehm zu besteigen.
Wieder fällt mir auf, dass ich den Roggenstock noch nie bei Sonnenschein bestiegen habe. Eieiei, das muss ich irgendwann mal ändern. Im Sommer habe ich den Gipfel auch noch nie gemacht, wäre eigentlich ein naheliegender Gedanke.
Abfahrt: Vom Gipfel einige Meter dem Grat nach Nordosten folgen bis zur breiten Einfahrt ins ebenso breite Nordcouloir. Statt ins Nordcouloir einzufahren, balanciert man noch wenige Meter über den Nordostgrat. Et voilà, hier präsentieren sich zwei Couloirs: Eins zieht zur Roggenegg, das andere mehr in Richtung Punkt 1575. Das Letztere ist unser Nordostcouloir.
Auf ca. 50 Metern wird's nun grüüseli steil. Mit knappen 50° zieht ein kurzer Hang in ein ebenso kurzes, schmales Couloir, das eigentlich nur abgerutscht werden kann. Unten folgt ein schöner Hang mit knapp 40°. Wäre die Schlüsselpassage länger, müsste man die Route mit SS bewerten.
Nach dem Hang unter dem Couloir schwenkt man nach links, sobald es die Felsen zulassen. An geeigneter Stelle quert man in den Hang hinein, der die weite Fläche des Jäntlis im Süden abschliesst. Ein Felsband zieht sich durch den ganzen Hang. Es ist aber an einer Stelle unterbrochen, wo man elegant hindurchschlüpfen kann. Vom Jäntli runter nach Oberiberg.
Tour im Alleingang
Eindeutig Roggenstock. Kartoffelstock esse ich erst, wenn ich keine Zähne mehr habe. Hierfür stehen die Chancen übrigens recht gut, ich habe nämlich noch alle Zähne und sie sind sogar gesund. Behauptet jedenfalls mein Zahnarzt.
Oberiberg - Jäntli - dem Sommerweg entlang auf den Roggenstock. WS+. Der letzte Aufschwung hatte auch schon weniger Schnee, heuer ist er sehr angenehm zu besteigen.
Wieder fällt mir auf, dass ich den Roggenstock noch nie bei Sonnenschein bestiegen habe. Eieiei, das muss ich irgendwann mal ändern. Im Sommer habe ich den Gipfel auch noch nie gemacht, wäre eigentlich ein naheliegender Gedanke.
Abfahrt: Vom Gipfel einige Meter dem Grat nach Nordosten folgen bis zur breiten Einfahrt ins ebenso breite Nordcouloir. Statt ins Nordcouloir einzufahren, balanciert man noch wenige Meter über den Nordostgrat. Et voilà, hier präsentieren sich zwei Couloirs: Eins zieht zur Roggenegg, das andere mehr in Richtung Punkt 1575. Das Letztere ist unser Nordostcouloir.
Auf ca. 50 Metern wird's nun grüüseli steil. Mit knappen 50° zieht ein kurzer Hang in ein ebenso kurzes, schmales Couloir, das eigentlich nur abgerutscht werden kann. Unten folgt ein schöner Hang mit knapp 40°. Wäre die Schlüsselpassage länger, müsste man die Route mit SS bewerten.
Nach dem Hang unter dem Couloir schwenkt man nach links, sobald es die Felsen zulassen. An geeigneter Stelle quert man in den Hang hinein, der die weite Fläche des Jäntlis im Süden abschliesst. Ein Felsband zieht sich durch den ganzen Hang. Es ist aber an einer Stelle unterbrochen, wo man elegant hindurchschlüpfen kann. Vom Jäntli runter nach Oberiberg.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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