Eineguntkopf (1.639 m) und Falken (1.561 m) vom Leckner See aus.


Publiziert von Manu81 , 29. April 2018 um 23:11.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:24 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 750 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mautstraße zum Wanderparkplatz am Leckner See.

Der Eineguntkopf und der Falken sind die beiden letzten Gipfel der Nagelfluhkette, welche mir noch fehlen. Um diese Lücke zu schließen, gehts aus Richtung Hittisau ins Leckner Tal. Der Plan ist, die Tour weitestgehend weglos zu gehen, was dann auch gelingt...

Vom Parkplatz (987 m) aus folge ich noch kurz der Fahrstraße, bis über eine kleine Brücke. Nach deren Überquerung steige ich auf direktem Weg über die Weide hoch zur Eggalpe (1.070 m). Von hier aus zieht ein deutlich sichtbarer Grasrücken in Richtung Eineguntkopf. Diesem folge ich, anfangs gemütlich, später steil, in der prallen Sonne nach oben. Im Bereich der Glockenplattenalpe (1.276 m) quere ich die teils noch schneebedeckte Fahrstraße und steige wieder weglos weiter an der Rohnenalpe vorbei in den Wald hinein. Durch diesen steil, und ebenso weglos nach oben. Recht zügig ist dann der aussichtreiche "Gipfel" (eher eine Kuppe im Nagelfluhkamm) des Eineguntkopf (1.639 m) erreicht. Hier hat man erstmals eine tolle Aussicht zum Hochgrat. Viel toller ist jedoch der Blick auf den teils immernoch heftig überwechteten Grat zum Falken!

Zwischen Eineguntkopf und Falken (1.564 m) nutze ich den kleinen, teils steilen und teils auch etwas kraxeligen Pfad. Hier quert man noch häufig längere Schneefelder, welche aber meiner Meinung nach gut zu gehen sind. Den Gipfel des Falken kann man sich getrost sparen, da er quasi aus einer "Betonplatte" besteht.

Und wieder einmal folgt auf einen sehr schönen Aufstieg das echte "Highlight" im Abstieg.Ich liebe einfach Frühjahrstouren mit der Gelegenheit zum "Plastiktütenabstieg" :-) Vom Gipfel des Falken kann man derzeit nahezu ununterbrochen bis zur Plattentischalpe und noch etwas weiter abrodeln. Auch zur Glockenplatttenalpe gibts noch ein paar kurze Schneefelder. So erreiche ich recht zügig wieder das Leckner Tal und auch bald den Parkplatz.

Tourengänger: Manu81


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