Abbruch im Klettergarten Etscherwand - dann eben zur Südkante des Burgberger Hörnle

Zunächst fuhren Philipp und ich nach Nesselwängle um zur Etscherwand (Klettergarten beim Gimpelhaus mit 8 Routen von 5 bis 6+) zuzusteigen. Erstaunlicherweise liegt in Tannheim und Umgebung noch recht viel Schnee. Da es laut Wetterbericht aber in Tannheim bis +13´°C werden sollen und von früh bis spät die pure Sonne dem Kletterer ins Gesicht versprochen wurde, stiegen wir auf. Am Klettergarten angekommen war dieser erwartungsgemäß nass und leider auch komplett mit einer dünnen Eisschicht versehen. Kann mal vorkommen - er liegt zum Glück südseitig und die Sonne wird das gleich regeln....
An den Hüttengrat brauchen wir bei den Bedingungen ohne Steigeisen und Pickel auch nicht denken.
Die Sonne kommt aber nicht und wir sehen, dass der Wetterdienst seine Vorhersage von vor 8 Stunden mal wieder gründlich revidiert hat. :(
Na gut, man ist ja schon froh wenn es nicht regnet, wenn einem der Wetterdienst mal wieder Sonne versprochen hat. So stiegen wir wieder ab und fuhren zum Burgberger Hörnle. Das geht meistens und wir können doch noch in die Klettersaison starten.

Philipp stieg alles vor und nutzte die Möglichkeit  gleich um ein paar Keile/Bandschlingen zu legen. Zum üben bietet sich die Kante geradezu an.
Nach ausgiebiger Gipfelrast und genießen des Ausblicks ins Alpenvorland ging es den Wanderweg zurück zum Parkplatz.