Val dei Cugnoli
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Es ist wieder mal das Tessin, das den meisten Sonnenschein verspricht. Also nix wie hin. Da die Tour mit gerade mal drei Stunden angegeben ist, reicht es, wenn ich erst gegen halb sieben von zuhause aufbreche. So bin ich gegen 11:30 Uhr am Ausgangspunkt. Wäre ich, wenn der IC nach Lugano in Arth-Goldau nicht 20 Minuten Verspätung hätte. Nun ja, wird es eben etwas später, es ist ja jetzt schon länger hell. In Lugano habe ich Glück und erreiche einen Bus nach Aldesago, der mir im Fahrplan nicht angegeben wurde. Und erhält direkt am Einstieg in den Wanderweg unmittelbar an der Station der Monte Brè Bahn.
Von der Endstation Ronché'e des Busses unterquere ich das Viadukt der Bahn und folge dem Weg vor mir. In diesem Bereich bereitet er keine Schwierigkeiten bis P 674. Dann geht es links ab und erstmal abwärts. Viele Steine, wenig Laub. Bei P 623 überquere ich den Cassone und danach geht es wieder aufwärts Richtung Curregia 656.
Cureggia ist ein etwas größerer Ort mit Kirche und etlichen Häusern. So ist das letzte Stück des Weges auch grasbedeckt und sehr breit. Curregia streife ich nur am südlichen Ende und folge dem Wanderweg Richtung Wasserverteiler. In Serpentinen steige ich nun aufwärts Richtung Promé.
Der Weg wird nun etwas schmaler und bietet immer wieder wunderbare Ausblicke auf den Lago di Lugano und den San Salvatore auf der gegenüberliegenden Seite. Die klare Sicht fehlt heute, es liegt ein Wetterwechsel in der Luft.
So langsam wird es Zeit für eine Mittagspause und eine Bank mit Aussicht lädt dazu ein. Danach folge ich dem Wanderweg weiter nach Pontivo. Ein großes Plateau und eine etwas verwirrende Wegweisung.
Der Wanderweg nach Westen ist in der Karte nicht markiert, vor Ort befinden sich, außer am Einstieg immer mal wieder Markierungen. Der östliche Weg, über den ich absteige ist durchgängig markiert. Aufgrund der Schwierigkeiten als gestrichelte grüne Linie. Ich folge erst einmal dem westlichen Weg, der mich in vielen Serpentinen hinauf führt nach Triscet. Dabei überquere ich noch einmal den Cassone, der hier kaum Wasser führt.
Oberhalb von Triscett habe ich dann den höchsten Punkt meiner heutigen Tour erreicht. Hier oben liegen in den schattigen Stellen noch letzte Schneereste.
Nun beginnt de steile Abschnitt Richtung Porta di Bos. Bei diesem Abstieg nehme ich die Stöcke zur Hilfe, denn unter dem flächendeckenden Laub verbergen sich Steine, die zu manchen Ausrutschern führen kann.
Der Abstieg geht schnell vonstatten und bald erreiche ich das Plateau in der Nähe von Pontivo. Zur Haltestelle Monte Brè Paese ist es jetzt nicht mehr weit und ich habe Glück, dass ich auf meinen Bus nur 15 Minuten warten muss. So erreiche ich in Lugano noch den IC, der bis Basel fährt.
Der Frühling hat das Tessin schon erreicht, es blühen Leberblümchen und Schlüsselblumen. Den Christrosen ist die Vergänglichkeit schon anzusehen.
Auf dieser Seite führen etliche Wanderwege hinauf auf den Monte Boglia. Die interessanteste dürfte aber der Gratweg von P 1130 direkt hinauf auf den Gipfel sein. In der Karte nur als unterbrochene, gestrichelte Linie eingezeichnet. Sobald der Schnee weg ist lohnt sich ein Versuch.
igor hat ihn als
segret way beschrieben.
Tour solo
Von der Endstation Ronché'e des Busses unterquere ich das Viadukt der Bahn und folge dem Weg vor mir. In diesem Bereich bereitet er keine Schwierigkeiten bis P 674. Dann geht es links ab und erstmal abwärts. Viele Steine, wenig Laub. Bei P 623 überquere ich den Cassone und danach geht es wieder aufwärts Richtung Curregia 656.
Cureggia ist ein etwas größerer Ort mit Kirche und etlichen Häusern. So ist das letzte Stück des Weges auch grasbedeckt und sehr breit. Curregia streife ich nur am südlichen Ende und folge dem Wanderweg Richtung Wasserverteiler. In Serpentinen steige ich nun aufwärts Richtung Promé.
Der Weg wird nun etwas schmaler und bietet immer wieder wunderbare Ausblicke auf den Lago di Lugano und den San Salvatore auf der gegenüberliegenden Seite. Die klare Sicht fehlt heute, es liegt ein Wetterwechsel in der Luft.
So langsam wird es Zeit für eine Mittagspause und eine Bank mit Aussicht lädt dazu ein. Danach folge ich dem Wanderweg weiter nach Pontivo. Ein großes Plateau und eine etwas verwirrende Wegweisung.
Der Wanderweg nach Westen ist in der Karte nicht markiert, vor Ort befinden sich, außer am Einstieg immer mal wieder Markierungen. Der östliche Weg, über den ich absteige ist durchgängig markiert. Aufgrund der Schwierigkeiten als gestrichelte grüne Linie. Ich folge erst einmal dem westlichen Weg, der mich in vielen Serpentinen hinauf führt nach Triscet. Dabei überquere ich noch einmal den Cassone, der hier kaum Wasser führt.
Oberhalb von Triscett habe ich dann den höchsten Punkt meiner heutigen Tour erreicht. Hier oben liegen in den schattigen Stellen noch letzte Schneereste.
Nun beginnt de steile Abschnitt Richtung Porta di Bos. Bei diesem Abstieg nehme ich die Stöcke zur Hilfe, denn unter dem flächendeckenden Laub verbergen sich Steine, die zu manchen Ausrutschern führen kann.
Der Abstieg geht schnell vonstatten und bald erreiche ich das Plateau in der Nähe von Pontivo. Zur Haltestelle Monte Brè Paese ist es jetzt nicht mehr weit und ich habe Glück, dass ich auf meinen Bus nur 15 Minuten warten muss. So erreiche ich in Lugano noch den IC, der bis Basel fährt.
Der Frühling hat das Tessin schon erreicht, es blühen Leberblümchen und Schlüsselblumen. Den Christrosen ist die Vergänglichkeit schon anzusehen.
Auf dieser Seite führen etliche Wanderwege hinauf auf den Monte Boglia. Die interessanteste dürfte aber der Gratweg von P 1130 direkt hinauf auf den Gipfel sein. In der Karte nur als unterbrochene, gestrichelte Linie eingezeichnet. Sobald der Schnee weg ist lohnt sich ein Versuch.


Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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