Ul Pian Camoghè
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Heute war ich mal wieder in meinem geliebten Tessin wandern. Keine Menschenmassen, keine Musikberieselung, kaum Schnee und viel Sonnenschein. Da konnte ich die Natur so richtig genießen. Der Weg ist weit bis Bré Paese, aber es hat sich gelohnt.
Von der Haltestelle Bré Paese folge ich dem schon bekannten Weg ins Val dei Cugnoli. An dem großen Platz mit dem Kinderspielplatz wähle ich heute nicht den Wanderweg hinauf nach Triscett. Der liegt nämlich im Schatten und ist mit Schnee bedeckt.
Ich orientiere mich links und steige über ein paar Treppen hinauf auf den breiten Weg. Hier bin ich in der Sonne und der Weg steigt stetig bergan. Zwar gibt es auch hier einigen Schnee, aber insgesamt, glaube ich ist es nicht mehr als 1 - 2 cm. Das ist übrigens der Weg, den ich vor einigen Tagen gesucht habe.
Es ist ruhig hier, nur ab und an beschweren sich die Vögel über meinen Besuch. Obwohl es recht kalt ist, kann ich bald eine Jacke im Rucksack verstauen. Ziemlich weit unten führt ein schmaler Pfad abseits des Weges entlang. Könnte eine Abkürzung sein. In der Tat finde ich später auch den Ausgang.
Dort, wo der Weg von Triscett auf meinen heutigen Weg trifft, gehe ich noch ein Stück weiter geradeaus und finde dort den Abzweig zur Alpe Bolla und ins Ul Pian Camoghè. In der ersten Kurve finde ich auch den Einstieg auf den Grat, der direkt auf den Monte Boglia führt. In der Karte ein nicht durchgängig markierter Pfad.
Heute bleibe ich auf dem Wanderweg, der nun in die schattige Seite des Berges führt. Hier liegt etwas mehr Schnee, aber der Weg führt nun ohne merkliche Steigung hinüber zur Alpe Bolla. Hier ist jetzt alles verwaist.
Der Weg hinunter nach Cureggia ist mit Predagrossa markiert. Da es offensichtlich zu Irritationen führt, findet man am Baum ein gemaltes Schild auf dem auch Cureggia geschrieben steht.
Kaum auf dem Weg gibt es eine weitere Irritation. Unterhalb der Wanderwegmarkierung ist ein weiteres Schild befestigt: Weg gesperrt und das in vier Sprachen. Da ich aber im Schnee jede Menge Fußabdrücke finde, aufwärts und abwärts, denke ich, dass der Weg begehbar ist.
Ein Stück folgt man den Traktorspuren, dann muss man rechts abbiegen um auf den Wanderweg zu kommen. Markierungen gibt es hier keine, oder sie sind verdeckt.
Nun folge ich immer der Spur durch den Schnee. Teilweise hat sich jede Menge Laub angesammelt, aber das ist ja im Tessin normal. Der Weg hinunter nach Cureggia erfordert doch etwas Aufmerksamkeit, vor allem bei den aktuellen Bedingungen.
Unbeschadet erreiche ich das kleine Cureggia, bis zur Abfahrt des Busses bleibt mir noch eine Stunde. Leider ist das Restaurant montags geschlossen. Aber auf dem Spielplatz gibt es etliche Bänke, alle in der Sonne. So ist das Warten kein Problem, zumal es heute windstill ist. Mit Bus und Bahn geht es zurück in den kalten und ungemütlichen Norden.
Tour solo
Von der Haltestelle Bré Paese folge ich dem schon bekannten Weg ins Val dei Cugnoli. An dem großen Platz mit dem Kinderspielplatz wähle ich heute nicht den Wanderweg hinauf nach Triscett. Der liegt nämlich im Schatten und ist mit Schnee bedeckt.
Ich orientiere mich links und steige über ein paar Treppen hinauf auf den breiten Weg. Hier bin ich in der Sonne und der Weg steigt stetig bergan. Zwar gibt es auch hier einigen Schnee, aber insgesamt, glaube ich ist es nicht mehr als 1 - 2 cm. Das ist übrigens der Weg, den ich vor einigen Tagen gesucht habe.
Es ist ruhig hier, nur ab und an beschweren sich die Vögel über meinen Besuch. Obwohl es recht kalt ist, kann ich bald eine Jacke im Rucksack verstauen. Ziemlich weit unten führt ein schmaler Pfad abseits des Weges entlang. Könnte eine Abkürzung sein. In der Tat finde ich später auch den Ausgang.
Dort, wo der Weg von Triscett auf meinen heutigen Weg trifft, gehe ich noch ein Stück weiter geradeaus und finde dort den Abzweig zur Alpe Bolla und ins Ul Pian Camoghè. In der ersten Kurve finde ich auch den Einstieg auf den Grat, der direkt auf den Monte Boglia führt. In der Karte ein nicht durchgängig markierter Pfad.
Heute bleibe ich auf dem Wanderweg, der nun in die schattige Seite des Berges führt. Hier liegt etwas mehr Schnee, aber der Weg führt nun ohne merkliche Steigung hinüber zur Alpe Bolla. Hier ist jetzt alles verwaist.
Der Weg hinunter nach Cureggia ist mit Predagrossa markiert. Da es offensichtlich zu Irritationen führt, findet man am Baum ein gemaltes Schild auf dem auch Cureggia geschrieben steht.
Kaum auf dem Weg gibt es eine weitere Irritation. Unterhalb der Wanderwegmarkierung ist ein weiteres Schild befestigt: Weg gesperrt und das in vier Sprachen. Da ich aber im Schnee jede Menge Fußabdrücke finde, aufwärts und abwärts, denke ich, dass der Weg begehbar ist.
Ein Stück folgt man den Traktorspuren, dann muss man rechts abbiegen um auf den Wanderweg zu kommen. Markierungen gibt es hier keine, oder sie sind verdeckt.
Nun folge ich immer der Spur durch den Schnee. Teilweise hat sich jede Menge Laub angesammelt, aber das ist ja im Tessin normal. Der Weg hinunter nach Cureggia erfordert doch etwas Aufmerksamkeit, vor allem bei den aktuellen Bedingungen.
Unbeschadet erreiche ich das kleine Cureggia, bis zur Abfahrt des Busses bleibt mir noch eine Stunde. Leider ist das Restaurant montags geschlossen. Aber auf dem Spielplatz gibt es etliche Bänke, alle in der Sonne. So ist das Warten kein Problem, zumal es heute windstill ist. Mit Bus und Bahn geht es zurück in den kalten und ungemütlichen Norden.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451
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