Schäfler 1925m
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Im Sommer wird der Schäfler geradezu überrannt, im Winter hält sich der Ansturm in Grenzen. Dabei ist die (harmlose) Tour auch mit Skiern oder Schneeschuhen empfehlenswert, denn das Gipfelpanorama bleibt, wie es ist: lohnend. Skifahrerische Höhepunkte sollte man keine erwarten. Dafür sorgt das Skigebiet trotz dem tiefen Ausgangspunkt für relative Schneesicherheit.
Zuerst will die Tochter versorgt und bei Oma Ruth abgeliefert werden. Und dann liegt das Appenzellerland auch nicht grad ums Eck. So wird es halt 10:40, bis ich bei frühlingshaften Temperaturen vom Skilift Horn in Schwende (838m) loslaufen kann. Aber dank den Pisten bleibt mir auch unten ein Sumpf erspart. Und ab Gartenalp sorgt der kalte Föhnwind für winterliche Verhältnisse. Auf der Talabfahrt herrscht - zumindest um diese Zeit - kaum Gegenverkehr. Weiter oben, zwischen Gartenwald und -alp, können die Pisten bei Bedarf durch ein Wäldchen westseitig umgangen werden. Und anschliessend verlasse ich den belebten Kessel Richtung Chalberer, hier erreicht man kurzzeitig gegen 35°. Anschliessend wieder gemütlich zum schmalen Gratübergang, der mich nach Chlus und damit zum Sommerweg führt. Übrigens wird auch der Weg ab der Ebenalp über den Zisler jeweils angespurt. Im Winter möchte ich das aber nicht jedermann empfehlen.
Der Weiterweg hängt von den Schneeverhältnissen ab, konkret wie stark der Grat eingeblasen wurde. Heute muss ich kurz in der Flanke traversieren. Und dann stehe ich auch bereits vor dem eingewinterten Berggasthaus. Mit Skiern kurz zum Gipfel vom Schäfler (1925m); den tollen Blick über die nördliche Alpsteinkette sollte man nicht verpassen. Ich mache es mir auf der windgeschützten Bank vor dem Gasthaus bequem und geniesse eine milde, ausgiebige Mittagsrast. Später treffen zwei einheimische Jufflis ein, denen selbst die Muse für einen Schluck Wasser fehlt. So bin ich gleich wieder allein.
Die kurze Abfahrt über die Südwestflanke gestaltet sich ganz angenehm, natürlich ist der Windeinfluss spürbar. Anschliessend über die Pisten der Gartenalp und die Talabfahrt zurück nach Schwende.
Zeiten
2:00 Schäfler
0:20 Schwende
Zuerst will die Tochter versorgt und bei Oma Ruth abgeliefert werden. Und dann liegt das Appenzellerland auch nicht grad ums Eck. So wird es halt 10:40, bis ich bei frühlingshaften Temperaturen vom Skilift Horn in Schwende (838m) loslaufen kann. Aber dank den Pisten bleibt mir auch unten ein Sumpf erspart. Und ab Gartenalp sorgt der kalte Föhnwind für winterliche Verhältnisse. Auf der Talabfahrt herrscht - zumindest um diese Zeit - kaum Gegenverkehr. Weiter oben, zwischen Gartenwald und -alp, können die Pisten bei Bedarf durch ein Wäldchen westseitig umgangen werden. Und anschliessend verlasse ich den belebten Kessel Richtung Chalberer, hier erreicht man kurzzeitig gegen 35°. Anschliessend wieder gemütlich zum schmalen Gratübergang, der mich nach Chlus und damit zum Sommerweg führt. Übrigens wird auch der Weg ab der Ebenalp über den Zisler jeweils angespurt. Im Winter möchte ich das aber nicht jedermann empfehlen.
Der Weiterweg hängt von den Schneeverhältnissen ab, konkret wie stark der Grat eingeblasen wurde. Heute muss ich kurz in der Flanke traversieren. Und dann stehe ich auch bereits vor dem eingewinterten Berggasthaus. Mit Skiern kurz zum Gipfel vom Schäfler (1925m); den tollen Blick über die nördliche Alpsteinkette sollte man nicht verpassen. Ich mache es mir auf der windgeschützten Bank vor dem Gasthaus bequem und geniesse eine milde, ausgiebige Mittagsrast. Später treffen zwei einheimische Jufflis ein, denen selbst die Muse für einen Schluck Wasser fehlt. So bin ich gleich wieder allein.
Die kurze Abfahrt über die Südwestflanke gestaltet sich ganz angenehm, natürlich ist der Windeinfluss spürbar. Anschliessend über die Pisten der Gartenalp und die Talabfahrt zurück nach Schwende.
Zeiten
2:00 Schäfler
0:20 Schwende
Tourengänger:
Bergamotte

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