Ämmenegg und Portiflue
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Jura-Kämme über dem Laufental mit einem spannenden Auftakt und Schlusspunkt
Nun ja, Jura-Kämme – ob mit oder ohne Wanderweg – sehen oft recht ähnlich aus, und können damit schnell langweilig werden. Unser heutiger Exkurs in den Jura jenseits des Passwangs wies zwei interessante und sehenswerte Stellen auf: (1) Der Weg zum Bildnis des Heiligen Fridli und (2) die Portiflue über Laufen.
Start auf der Passhöhe des Nunnigenbers. Auf einem gut ausgebauten, aber nicht markierten Weg steigt man steil ins Tobel am Fuss der Ämmenegg ab. Unten begrüsst das Bildnis des St. Fridli, der Post vom Tod bekommt. Der Weiterweg führt hinter einem imposanten Wasserfall hindurch und schliesslich zum Gratkamm der Ämmenegg. Am Schluss kann man diesen optional durch einen Durchschlupf im Fels erreichen. Dann alles dem Kamm entlang bergauf. Zu Beginn stellt sich ein steiler Aufschwung in den Weg (unmittelbar über einer Forststrasse), der entweder direkt (T5 auf 10m) oder leicht links davon (T3) erstiegen werden kann. Über den aussichtsreichen und einsamen Kamm der Ämmenegg (Weglein) und über Stierenberg zum langweiligeren Kamm des Riedberges. Dieser wird erst gegen Ende etwas felsiger. Ein schöner Schlusspunkt der Rundwanderung bietet die Portiflue. Der anfangs unscheinbare Felskopf offenbart sein wahres Gesicht erst, wenn man auf dem Vorgipfel mit Ruhebank steht. Der Hauptgipfel ist durch eine fast 20 Meter tiefe Scharte von diesem getrennt. Diese wird auf halber Höhe von einer Brücke passierbar gemacht. Es ist aber Ehrensache, ohne diese Hilfsmittel auszukommen! Das ist nicht ganz trivial: Zuerst kurz abklettern in den ersten Teil der Scharte, dann auf dem Block unter der Brücke durch zu einem Baum und an diesem hinaufklettern auf die andere Seite.
Nun ja, Jura-Kämme – ob mit oder ohne Wanderweg – sehen oft recht ähnlich aus, und können damit schnell langweilig werden. Unser heutiger Exkurs in den Jura jenseits des Passwangs wies zwei interessante und sehenswerte Stellen auf: (1) Der Weg zum Bildnis des Heiligen Fridli und (2) die Portiflue über Laufen.
Start auf der Passhöhe des Nunnigenbers. Auf einem gut ausgebauten, aber nicht markierten Weg steigt man steil ins Tobel am Fuss der Ämmenegg ab. Unten begrüsst das Bildnis des St. Fridli, der Post vom Tod bekommt. Der Weiterweg führt hinter einem imposanten Wasserfall hindurch und schliesslich zum Gratkamm der Ämmenegg. Am Schluss kann man diesen optional durch einen Durchschlupf im Fels erreichen. Dann alles dem Kamm entlang bergauf. Zu Beginn stellt sich ein steiler Aufschwung in den Weg (unmittelbar über einer Forststrasse), der entweder direkt (T5 auf 10m) oder leicht links davon (T3) erstiegen werden kann. Über den aussichtsreichen und einsamen Kamm der Ämmenegg (Weglein) und über Stierenberg zum langweiligeren Kamm des Riedberges. Dieser wird erst gegen Ende etwas felsiger. Ein schöner Schlusspunkt der Rundwanderung bietet die Portiflue. Der anfangs unscheinbare Felskopf offenbart sein wahres Gesicht erst, wenn man auf dem Vorgipfel mit Ruhebank steht. Der Hauptgipfel ist durch eine fast 20 Meter tiefe Scharte von diesem getrennt. Diese wird auf halber Höhe von einer Brücke passierbar gemacht. Es ist aber Ehrensache, ohne diese Hilfsmittel auszukommen! Das ist nicht ganz trivial: Zuerst kurz abklettern in den ersten Teil der Scharte, dann auf dem Block unter der Brücke durch zu einem Baum und an diesem hinaufklettern auf die andere Seite.
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