Eiszeit am Bodensee, Brrrrrr!!!!! eine Wanderung von Rorschach nach Arbon
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Weil die Hochnebel-Obergrenze weit über 2000 Meter war und die Biese über die Berge pfiff, habe ich mich am heutigen Sonntag entschlossen eine „Aufwärmtour“ am Bodensee zu absolvieren und nicht über die Berge zu streifen.
Als ich nach wenigen Metern am See unten angekommen bin war ich erstaunt wie viele Menschen mit dem Fotoapparat in der Hand herumspazierten, als ich auf die erste natürliche „Eisskulptur“ gestoßen bin, wusste ich natürlich warum. Es war „saukalt“ am See und die Bise blies und blies und die Wellen schlugen an die Hafenmauer und überschwappten die angrenzenden Sträucher und Blumen und verwandelten alles in einen einzigartigen Eiszauber mit den schönsten Eisskulpturen.
Nun war ich auch einer von Ihnen, die mit dem Fotoapparat in der Hand herumspazierten, ein Foto hier ein Foto da und dort, und sofort die Hände wieder zurück in die Hosentaschen, denn viel mehr als zwei, drei Minuten war es ohne Handschuhe nicht auszuhalten, bei dieser Eisenkälte. Von Rorschach über Horn nach Steinach und bis nach Arbon kann der Wanderer meistens direkt am See wandern, es ist eine wunderschöne Gegend und nicht nur bei Sonnenschein, nein, auch an trüben Tagen und bei solchen Eisskulpturen-Wanderungen hat dies Nähe zum Bodensee, seinen Reiz. Auf dem Weg nach Arbon kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus, die vielen natürlichen Eisskulpturen von den Wellen des Bodensees geformt waren einfach Spitze.
Viele Grüße
erico

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