und wieder: unten grün - oben weiss > auf den höchsten Wyssacher
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Auch heute winterlich-trüb - grossräumig; und doch will der Bewegungsdrang ausgelebt werden => Hausrunde mit steilerem Anstieg zur Hornbachegg moderaterem Abstieg über einen Abschnitt des Schössliwegs, ohne meine noch rekonvaleszente linke Hand grösseren Belastungen oder Gefährdungen aussetzen zu müssen.
Vom Kappelhüsli aus geht unser Gang übers Weideland, dann an der (Acherweid) vorbei - am schilfbestandenen Seitenbach des Mannshusbaches entlang - hinauf zum Ferienhaus Melli.
Das Wäldchen Melli umgehen wir heute - nach dem letzten Versuch, dort drin den alten Pfad aufzuspüren - auf dessen Nord- und Westseite. An Buder und einem weiteren Hof vorbei schreiten wir über die schneebedeckte Strasse an zum Rand des Althuswaldes; in diesem leiten verschiedene Forststrassen steil an - schliesslich gilt es diejenige zu wählen, welche zur Lichtung führt, in welcher wir beim letzten Besuch einen doch überraschend grossen, abgegangenen, Schneebrettrutsch beobachtet haben. Wieder im Wald leitet eine hübsche Passage sowie eine letzte Steilstufe zur grossen, im Sommer als Weide dienenden, Lichtung über, auf welcher wir erst den mächtigen Einzelbaum auf Hornbachegg, Nordostgipfel, ansteuern.
Auf die Sekunde genau erreichen auch der Eriswiler Clubkamerad und -tourenleiter mit Frau und ihren jugendlichen Kindern diesen Punkt - wie wenn es denn vereinbart worden wäre …
Unseren beginnenden (auch tourenmässigen) Austausch setzen wir auf dem von Nebel geprägten Marsch am Ökonomiegebäude auf der Hornbachegg vorbei fort bis zum höchsten Punkt der Gemeinde Wyssachen, Hornbachegg, P. 1023.
Wir verabschieden uns auf der Hornbachegg von ihnen, und wählen nun den Abstieg vom Hornbachegg Nordostgipfel zum Einstieg am Waldrand zum Südost-Ast des Schlössliweges - neu ist hier eine Ruhebank aufgestellt.
Auch mit leichter Schneeauflage ist das alte Pfädlein gut zu begehen, einige wenige umgestürzte kleine Bäume stellen keine Hindernisse dar. Nach dem Gang über den Gratrücken hinunter - wenige Meter vor dem Ende ist eine nicht mehr leserliche Tafel zum Abzweig zum Schlössliweg SW aufgestellt - liesse es sich bei angenehmen Wetter auf einer einfachen Sitzgelegenheit verweilen, und ins Rund des Talschlusses des Wyssachens Hinterlandes hinüber zum Oberwald zu blicken. Wir schreiten angesichts des nach wie vor trüben Wetters sofort weiter, über den leicht verschneiten Grashang zum Schlössli, P. 886, und auf dem Strässchen hinunter nach Ober- und Unterännigen.
Vor Micheli stossen wir auf die Strasse zum Roggengrat-Bad; auf ihr wandern wir talauswärts über P. 766 und an der ehemaligen Käserei vorbei zum Stäffelershus.
Unser Schlussabschnitt führt uns wie meist zu P. 740 und durch die Gebäudeanlage auf Hänsler übers Land steil hoch und zurück zum Kappelhüsli.
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