Piz Misaun
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Skitouren-Einsamkeit über dem Morteratsch-Gletscher
Der Piz Misaun ist ein eher selten bestiegener und zwischen den Bergriesen auch etwas unscheinbarer, aber sehr lohnender Skitouren-Gipfel. Der Aufstieg von Morteratsch führt durch die landschaftlich wunderschönen Ostflanken über dem Morteratsch-Gletscher und ist relativ weit und teilweise auch etwas umständlich. Die Einsamkeit und die Winterstimmung entschädigt aber für alle Mühen. Die Aussicht vom Piz Misaun bei warmen Temperaturen und Windstille von Grossglockner bis zum Finsteraarhorn war unglaublich - selten habe ich so viele Gipfel auf einmal gesehen!
Start um 8 Uhr in Morteratsch. Wir folgen dem von Schneeschuhläufern breit ausgetretenen Sommerweg durch den coupierten Wald hinauf zur Chünetta. Von dort auf einer steilen, aber schön abgelegten Skispur durch recht ruppiges Gelände zur Waldgrenze, wo sich das Gelände öffnet. Wir folgen den Spuren, die zum Piz Chalchagn führen bis ca. 2600 m.ü.M. und queren dann durch landschaftlich wunderschönes Gelände nach Süden. Viel Sonne, Pulverschnee und Skitouren-Einsamkeit - ein Traum. Die Traverse zieht sich ziemlich in die Länge. Ab den Lejets da Boval etwas steiler direkt hinauf zur Scharte Pt 3037. Ab dort kurz über den Kamm zur Schulter, wo die normale Aufstiegsroute von der Bovalhütte einmündet. Man quert kurz etwas auf die Nordseite, dann über zwei ungenügend einschneite Stufen wieder hinauf auf den Kamm zum Piz Misaun. Auf ca. 3170 m.ü.M. zwingen uns die Schneebedingungen (der Rücken ist stark abgeblasen) Skidepot zu machen. Strenge Spurarbeit zum Gipfelsteinmann - fantastische Ausblicke in alle Richtungen!
Nach einer gemütlichen Rast geniessen wir die abwechslungsreiche Abfahrt (meist bester Pulver). Leider vergessen wir wegen der schönen Hänge genug zu queren und müssen feststellen, dass eine Traverse zurück zur Aufstiegsspur unterhalb 2400 m.ü.M. (steiler, coupierter Wald) doch sehr mühsam ist. Schliesslich fahren wir durch eine steile Wald-Schneise ziemlich abenteuerlich direkt in den Talgrund ab. Auf der Loipe zurück nach Morteratsch.
Der Piz Misaun ist ein eher selten bestiegener und zwischen den Bergriesen auch etwas unscheinbarer, aber sehr lohnender Skitouren-Gipfel. Der Aufstieg von Morteratsch führt durch die landschaftlich wunderschönen Ostflanken über dem Morteratsch-Gletscher und ist relativ weit und teilweise auch etwas umständlich. Die Einsamkeit und die Winterstimmung entschädigt aber für alle Mühen. Die Aussicht vom Piz Misaun bei warmen Temperaturen und Windstille von Grossglockner bis zum Finsteraarhorn war unglaublich - selten habe ich so viele Gipfel auf einmal gesehen!
Start um 8 Uhr in Morteratsch. Wir folgen dem von Schneeschuhläufern breit ausgetretenen Sommerweg durch den coupierten Wald hinauf zur Chünetta. Von dort auf einer steilen, aber schön abgelegten Skispur durch recht ruppiges Gelände zur Waldgrenze, wo sich das Gelände öffnet. Wir folgen den Spuren, die zum Piz Chalchagn führen bis ca. 2600 m.ü.M. und queren dann durch landschaftlich wunderschönes Gelände nach Süden. Viel Sonne, Pulverschnee und Skitouren-Einsamkeit - ein Traum. Die Traverse zieht sich ziemlich in die Länge. Ab den Lejets da Boval etwas steiler direkt hinauf zur Scharte Pt 3037. Ab dort kurz über den Kamm zur Schulter, wo die normale Aufstiegsroute von der Bovalhütte einmündet. Man quert kurz etwas auf die Nordseite, dann über zwei ungenügend einschneite Stufen wieder hinauf auf den Kamm zum Piz Misaun. Auf ca. 3170 m.ü.M. zwingen uns die Schneebedingungen (der Rücken ist stark abgeblasen) Skidepot zu machen. Strenge Spurarbeit zum Gipfelsteinmann - fantastische Ausblicke in alle Richtungen!
Nach einer gemütlichen Rast geniessen wir die abwechslungsreiche Abfahrt (meist bester Pulver). Leider vergessen wir wegen der schönen Hänge genug zu queren und müssen feststellen, dass eine Traverse zurück zur Aufstiegsspur unterhalb 2400 m.ü.M. (steiler, coupierter Wald) doch sehr mühsam ist. Schliesslich fahren wir durch eine steile Wald-Schneise ziemlich abenteuerlich direkt in den Talgrund ab. Auf der Loipe zurück nach Morteratsch.
Tourengänger:
Delta

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