Pub with no beer - Schilt (2298 m)
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Der Aussie-Outback-Barde Slim Dusty hat in seinem Song "Pub with no Beer" dem schlimmsten Biertrinker-Albtraum ein Denkmal gesetzt.
Die Voraussetzungen für die Tour waren zweifelhaft. Nicht nur sind - siehe oben - immer noch alle Beizen geschlossen, es war auch ein Höhenwind von 55 km/h auf 2000 m angesagt. Zudem hatte es bis weit hinauf kräftig geregnet: Die Verhältnisse waren nicht gerade vielversprechend.
Wie gehabt, fuhr ich bis zum Parkplatz auf ca. 1140 m. Vor der letzten Steigung kam mir ein Auto entgegen. Der Fahrer hatte anscheinend die Traktion seines Wagens überschätzt und musste zurück. Und die Insassen des einzigen Autos oben trödelten herum. Kurz: Ich würde wieder einmal spuren dürfen ..
Bis zum Mittler Stafel lag wenig Neuschnee und es hatte teilweise Spuren. Dort, wo man die Liftpisten begehen oder kreuzen muss, war der Schnee von Pistenfahrzeugen aufgebrochen. Was "dank" Regen zu unangenehmen Eismocken führte.
Ab dem Mittler Stafel lag erstaunlich viel und erfreulich leichter Neuschnee, das Spuren war recht angenehm. Erst oberhalb 1900 m wurde der Windeinfluss deutlicher, immerhin war es immer noch fast windstill.
Das änderte sich bald, darum beschloss ich, beim Wegweiser P. 2067 nach links zu gehen, um so lange wie möglich im Windschatten der Siwellen gehen zu können.
Zwar fegten die Böen ständig etwas Schnee herum, doch beim Wegweiser P. 2255 war der Wind so zahm, dass ich doch weiter ging. Selbst auf dem Skigipfel war es ganz erträglich.
Abgefahren bin ich auf der Normalroute. Oben war es fahrbar, zwischen ca. 2000 m und 1400 entgegen jeder Erwartung sogar absolut super. Mitterweile waren jede Menge Leute im Aufstieg - und alle wählten, obwohl der Wind kein Thema mehr war, den (Um-)weg hinten um die Siwellen herum. Warum wohl?
Verglichen mit dem Kärpf letzte Woche war das heute der perfekte Tag. Ausser natürlich - siehe oben ..
It's lonesome away from your kindered and all
By the campfire at night where the wild Dingos call
But there's nothin' so lonesome, so dull or so drear
Than to stand in the bar of a pub with no beer
Die Voraussetzungen für die Tour waren zweifelhaft. Nicht nur sind - siehe oben - immer noch alle Beizen geschlossen, es war auch ein Höhenwind von 55 km/h auf 2000 m angesagt. Zudem hatte es bis weit hinauf kräftig geregnet: Die Verhältnisse waren nicht gerade vielversprechend.
Wie gehabt, fuhr ich bis zum Parkplatz auf ca. 1140 m. Vor der letzten Steigung kam mir ein Auto entgegen. Der Fahrer hatte anscheinend die Traktion seines Wagens überschätzt und musste zurück. Und die Insassen des einzigen Autos oben trödelten herum. Kurz: Ich würde wieder einmal spuren dürfen ..
Bis zum Mittler Stafel lag wenig Neuschnee und es hatte teilweise Spuren. Dort, wo man die Liftpisten begehen oder kreuzen muss, war der Schnee von Pistenfahrzeugen aufgebrochen. Was "dank" Regen zu unangenehmen Eismocken führte.
Ab dem Mittler Stafel lag erstaunlich viel und erfreulich leichter Neuschnee, das Spuren war recht angenehm. Erst oberhalb 1900 m wurde der Windeinfluss deutlicher, immerhin war es immer noch fast windstill.
Das änderte sich bald, darum beschloss ich, beim Wegweiser P. 2067 nach links zu gehen, um so lange wie möglich im Windschatten der Siwellen gehen zu können.
Zwar fegten die Böen ständig etwas Schnee herum, doch beim Wegweiser P. 2255 war der Wind so zahm, dass ich doch weiter ging. Selbst auf dem Skigipfel war es ganz erträglich.
Abgefahren bin ich auf der Normalroute. Oben war es fahrbar, zwischen ca. 2000 m und 1400 entgegen jeder Erwartung sogar absolut super. Mitterweile waren jede Menge Leute im Aufstieg - und alle wählten, obwohl der Wind kein Thema mehr war, den (Um-)weg hinten um die Siwellen herum. Warum wohl?
Verglichen mit dem Kärpf letzte Woche war das heute der perfekte Tag. Ausser natürlich - siehe oben ..
Tourengänger:
PStraub
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