Schilt und Tristli
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Einleitung:
Die Frage war auch heute wieder wohin mit A.? Zuerst dachte ich ans Hasenflüeli, welches am Mittwoch noch schönen Schnee versprochen hatte.Doch am Abend vorher sah ich den Bericht von Leuzi zum Schilt. Er sprach zwar von wenig Schnee, aber genügend um ohne Kratzer durch zu kommen. Zudem stehe ich ja schon lange in Primi59 Schuld bezüglich Gipfelbuch. Also nichts wie los. Soviel vorweg. Der Schnee reicht leider nicht. Trotz herrlichen Pulverpassagen riss ich ein 2x1cm Stück aus meinem Belag bei einem harten Steinkontakt. Klingt nach wenig, ist aber relativ viel und bis aufs Holz runter. Naja was solls. im Tiefschnee ist der Belag glücklicherweise nicht so entscheidend. Ein bisschen auffüllen und gut ist.
Tourenbeschrieb:
Parkplatz-Schilt: WS, 2h 45min
Wir fuhren heute fälschlicherweise zu weit hoch. Irgendwie verwirrte mich der Bericht von Leuzi obwohl ich mich dort oben eigentlich gut auskenne. Deshalb zurück zum Parkplatz Chängel. Es hat zwar ein Fahrverbot, jedoch konzentrierten wir uns auf die zweite Tafel und sahen sie nicht beim hochfahren. Ging anderen auch so. Beim Start nur ein weitere 2er Gruppe. Nun folgten wir dem Weg unterhalb der Strasse hinüber auf die Piste und auf dieser hoch zum zweiten Skilift. Da nichts in Betrieb war, liefen wir auf der Piste hoch, möglichst weit rechts wo es flacher war. Am Gasthaus Fronalpstock vorbei auf den normalen Wanderweg in direkter Linie. Den höhenverlust über die Bergstation des Skilift machten wir nicht, sondern folgten dem Fahrweg zur Mittler Stafel. Hier folgt die einzige nennenswerte Stufe. Mit den Splitboards ist sie immer an der Grenze ohne Harscheise. Heute hatte es aber eine gute Spur. Nun gemütlich hoch am Heustöckli vorbei zum P.1827. Für einmal machten wir nicht die Kurve über den Charen. Sondern hielten direkter auf die Querung unter den Siwellen durch. Dies weil wir von weitem Spuren sahen. Diese kamen vom Hüttenchopf hoch. So kamen wir in den Genuss von ein bisschen Spurenarbeit. Hoch zur eigentlichen Querung kamen wir erst kurz bevor es ums Eck geht in die Sonne. Nun sind Schilt und Tristli zum Greifen nahe. Es geht flach hinüber, bevor es kurz vor dem Schilt nochmals ein bisschen "steiler" wird. Wir zogen alles ab und gingen noch kurz aufs Tristli hinüber. Was für ein Traumblick von hier oben runter auf Glarus und den Klöntalersee. Kurze Fotosession und zurück auf den Schilt. Kurz umrüsten, bevor wir gut 1h Pause genossen bei Sonnenschein und beinahe Windstillem Zustand. Erst ganz zum Schluss kam ein Schneeschuhpaar und ein Distanzsprinter, welcher innert Minuten vom Schwarzstöckli zu uns rüber kam und wieder zurück. Primi59 ich bin nun auf dem Tristli-, und im Schiltgipfelbuch verewigt;)
Abfahrt: 30min
Für die Abfahrt nahmen wir die lange Querung unter das Brett rüber zum Charen. Immer wieder trafen wir auf kurze Pulverabfahrten. Wobei die Steine noch schlecht eingeschneit sind. Nun runter am P. 1827 vorbei bis zur Alp Mittler Stafel. Hier hiess es nun das Brett hoch tragen zur Bergstation des Skilift. Nun folgt im Kessel die letzte schöne Pulverabfahrt, bevor der Rest auf der Piste oder in bruchharstigem Schnee zurück gelegt wurde. Das ging zum Schluss noch ordentlich in die Oberschenkel.
Fazit:
Bis auf den kleinen Schaden am Belag eine Traumtour heute. Schnee ist unbedingt notwendig für diese Tour. Ich würde sie nur noch mit Steinskis zurücklegen. Heute hatten wir den Gipfel bei purem Sonnenschein, kaum Wind und über 1h für uns allein. Was wohl eher ein seltenes Spektakel ist auf dem Schilt. Die Zufahrt eher etwas müssig und eng. Von Vorteil wer unter der Woche dort hoch darf. Die Aussicht mit dem Vrenelisgärtli, Tödi und Säntis traumhaft, um nur ein paar wenige zu nennen.
Die Frage war auch heute wieder wohin mit A.? Zuerst dachte ich ans Hasenflüeli, welches am Mittwoch noch schönen Schnee versprochen hatte.Doch am Abend vorher sah ich den Bericht von Leuzi zum Schilt. Er sprach zwar von wenig Schnee, aber genügend um ohne Kratzer durch zu kommen. Zudem stehe ich ja schon lange in Primi59 Schuld bezüglich Gipfelbuch. Also nichts wie los. Soviel vorweg. Der Schnee reicht leider nicht. Trotz herrlichen Pulverpassagen riss ich ein 2x1cm Stück aus meinem Belag bei einem harten Steinkontakt. Klingt nach wenig, ist aber relativ viel und bis aufs Holz runter. Naja was solls. im Tiefschnee ist der Belag glücklicherweise nicht so entscheidend. Ein bisschen auffüllen und gut ist.
Tourenbeschrieb:
Parkplatz-Schilt: WS, 2h 45min
Wir fuhren heute fälschlicherweise zu weit hoch. Irgendwie verwirrte mich der Bericht von Leuzi obwohl ich mich dort oben eigentlich gut auskenne. Deshalb zurück zum Parkplatz Chängel. Es hat zwar ein Fahrverbot, jedoch konzentrierten wir uns auf die zweite Tafel und sahen sie nicht beim hochfahren. Ging anderen auch so. Beim Start nur ein weitere 2er Gruppe. Nun folgten wir dem Weg unterhalb der Strasse hinüber auf die Piste und auf dieser hoch zum zweiten Skilift. Da nichts in Betrieb war, liefen wir auf der Piste hoch, möglichst weit rechts wo es flacher war. Am Gasthaus Fronalpstock vorbei auf den normalen Wanderweg in direkter Linie. Den höhenverlust über die Bergstation des Skilift machten wir nicht, sondern folgten dem Fahrweg zur Mittler Stafel. Hier folgt die einzige nennenswerte Stufe. Mit den Splitboards ist sie immer an der Grenze ohne Harscheise. Heute hatte es aber eine gute Spur. Nun gemütlich hoch am Heustöckli vorbei zum P.1827. Für einmal machten wir nicht die Kurve über den Charen. Sondern hielten direkter auf die Querung unter den Siwellen durch. Dies weil wir von weitem Spuren sahen. Diese kamen vom Hüttenchopf hoch. So kamen wir in den Genuss von ein bisschen Spurenarbeit. Hoch zur eigentlichen Querung kamen wir erst kurz bevor es ums Eck geht in die Sonne. Nun sind Schilt und Tristli zum Greifen nahe. Es geht flach hinüber, bevor es kurz vor dem Schilt nochmals ein bisschen "steiler" wird. Wir zogen alles ab und gingen noch kurz aufs Tristli hinüber. Was für ein Traumblick von hier oben runter auf Glarus und den Klöntalersee. Kurze Fotosession und zurück auf den Schilt. Kurz umrüsten, bevor wir gut 1h Pause genossen bei Sonnenschein und beinahe Windstillem Zustand. Erst ganz zum Schluss kam ein Schneeschuhpaar und ein Distanzsprinter, welcher innert Minuten vom Schwarzstöckli zu uns rüber kam und wieder zurück. Primi59 ich bin nun auf dem Tristli-, und im Schiltgipfelbuch verewigt;)
Abfahrt: 30min
Für die Abfahrt nahmen wir die lange Querung unter das Brett rüber zum Charen. Immer wieder trafen wir auf kurze Pulverabfahrten. Wobei die Steine noch schlecht eingeschneit sind. Nun runter am P. 1827 vorbei bis zur Alp Mittler Stafel. Hier hiess es nun das Brett hoch tragen zur Bergstation des Skilift. Nun folgt im Kessel die letzte schöne Pulverabfahrt, bevor der Rest auf der Piste oder in bruchharstigem Schnee zurück gelegt wurde. Das ging zum Schluss noch ordentlich in die Oberschenkel.
Fazit:
Bis auf den kleinen Schaden am Belag eine Traumtour heute. Schnee ist unbedingt notwendig für diese Tour. Ich würde sie nur noch mit Steinskis zurücklegen. Heute hatten wir den Gipfel bei purem Sonnenschein, kaum Wind und über 1h für uns allein. Was wohl eher ein seltenes Spektakel ist auf dem Schilt. Die Zufahrt eher etwas müssig und eng. Von Vorteil wer unter der Woche dort hoch darf. Die Aussicht mit dem Vrenelisgärtli, Tödi und Säntis traumhaft, um nur ein paar wenige zu nennen.
Tourengänger:
maenzgi
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