zur Linner Linde, Linnerberg, Zeiher Homberg und Schenkeberg


Publiziert von Felix , 4. Januar 2018 um 19:34. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:26 November 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 590 m
Abstieg: 520 m
Strecke:Villnachern - P. 370 - (Sonnhalde) - (Eihalde) - (Chalchdere) - Lindeplatz - Zelgli - Linnerberg - P. 715 - P. 665 - P. 654 - P. 669 - P. 728 - Zieher Homberg - Hütte bei P. 728 - P. 669 - P. 649 - P. 617 - Schenkenberg, P. 564 - Burgruine Schenkenberg - Dietischhalde - P. 467 - P. 443 - Thalheim - Oberdorf - Unterdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Gettnau - Nebikon, Autobahn Dagmersellen - Aarau-Ost, Veltheim nach Villachern
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Postbus cff logo Thalheim, Unterdorf - cff logo Villnachern
Kartennummer:1069 - Frick

Bei noch einigem Sonnenschein starten wir in Villnachern zur Runde über schweizweit bekannte mächtige Linner Linde (mächtigster Baum des Aargaus) zum Homberg. Während der letzten Aufhellungen wandern wir über die Rebberge von (Sonnhalde) und (Eihalde) hoch, erfreuen uns des Blicks auf die Aare, und durchmessen den Wald bis nach Chalchdere: Ein kurzer, frostiger, Anstieg bringt uns hoch zum Lindeplatz, dem Standort der Linner Linde, der Lende vo Lenn.
 

Nach gebührendem Bestaunen ziehen wir weiter, nun bei durchwegs zügigen Verhältnissen mit leichtem Schneefall übers Zelgli hoch in den Wald und zum Linnerberg. An sich wohl ein formidabler Aussichtspunkt - herrscht heute jedoch wenig Sicht, und diese grau in grau …
 

Unterhalb des Dreierbergs wandern wir im Wald meist sanft hinunter bis zu P. 665, wo wir uns ins teils heftige Schneetreiben hinein begeben müssen - glücklicherweise können wir das Ökonomiegebäude auf P. 654 öffnen, so dass wir hier eine windstille Teepause einschalten können.
Über die Ebene kämpfen wir uns durch bis Übergang Buechmatt; nach einem Abschnitt dem Wald entlang steigen wir im Aufforstungsgelände hoch zur Hütte und P. 728.
 

Bei der nachfolgenden Weggabelung halten wir uns an den WW, welcher uns unschwierig (im Uhrzeigersinn) im lichten Wald hinauf leitet zum (Zeiher) Homberg. Auch hier verweilen wir nur sehr kurz; Rastmöglichkeiten sind vorhanden, doch ebenso wie die Aussicht (Richtung Zeihen) wenig einladend. An der beachtlich abfallenden Gratkante entlang setzen wir den Rundweg fort, und treffen - nach einigen Schneepassagen - wieder auf P. 728 ein. Unweit davon können wir bei einer der Hütten den Unterstand zur Mittagspause nutzen.
 

Auf demselben Weg kehren wir zurück nach Buechmatt, durchqueren das nachfolgende kleine Wäldchen und folgen - des Wetters wegen - dem direkten Weg auf der Strasse zum P. 617. Hier biegt der WW kurz in den Wald ab, nach welchem wir den Hof Schenkenberg erreichen - den angebotenen Kaffee lehnen wir ab, da wir die wettermässig etwas suboptimale Runde bald abschliessen und hoffentlich eine Einkehrmöglichkeit in Thalheim finden möchten …
 

Ein leichter Anstieg, erst übers Feld, dann im Wald, bringt uns rasch zur grossen und beeindruckenden Anlage der Burgruine Schenkenberg. Aus vielen Blickwinkeln lassen wir die verbliebenen Reste der ehemals umfassenden Burg auf uns einwirken - die über dem Dorf thronende ehemalige Festung hinterlässt nachhaltige Gefühle.
 

Auf dem WW steigen wir am Schenkeberg ab zu P. 467, und erreichen bald das verlassen wirkende Thalheim - doch, gebaut wird …
Immerhin finden wir ausgangs Dorfs, im Unterdorf, ein geöffnetes „angeschriebenes Haus“ (in welchem zahlreiche Gäste sich zur Metzgete eingefunden haben), in welchem wir die gewünschten Getränke erhalten - bevor wir mit dem Postbus nach Villachern zurückfahren.
 

▲ 1 h 40 min bis P. 654 (auf Buechmatt)

▲▼ 40 min bis Hütte bei P. 728

▼ 1 h 10 min bis Thalheim
 

unterwegs mit Jumbo
 


Tourengänger: Ursula, Felix


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»