Torrione di Bèttola
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Im Sinne der Worte des grossen Oscar Wilde kann ich nicht widerstehen, als mir

Wenn man in Bettola startet, kann man mit der alten Militärstrasse der Linea Cadorna auch etwas ganz Ungewöhnliches ansehen: Um die Zeit des ersten Weltkrieges herum befürchtete damals das Italienische Militär unter Generalstabschef Luigi Cadorna, dass feindliche Mächte (Deutschland, Frankreich, Habsburg oder gar die Eidgenossen selber!) von der Schweiz her angreifen könnten. Deshalb wurde der Grenze entlang ein ganzes System von Verteidigungsanlagen errichtet. Bekannt sind zum Beispiel die Schützengräben auf dem Pizzo Proman oder die Anlagen am Montorfano. Und im steilen Hang ob Bettola wurde seinerzeit über rund 450 Höhenmeter eine Fahrstrasse angelegt, über welche Artilleriegeschütze hätten transportiert werden können. Zum Einsatz kamen diese Anlagen nie, aber viele davon sind bis heute erhalten und sehenswert.
Wir steigen bis ans Ende des Militärweges und folgen von dort dem mit gelben Zeichen markierten Pfades Richtung Bocchetta di Saltir. Er führt zunächst an der Ruine der Alpe Corte vorbei und zieht dann teilweise exponiert in ein Seitental hinein. Nun geht es auf den Rücken zwischen diesem Tal und dem Vallone di Bèttola, wo wir den Weg verlassen. Man kann nämlich rund 300 Höhenmeter direkt über den folgenden Grat aufsteigen, dabei sind einige Kletterstellen zu bewältigen (ca. II). Auf 1100 m (gelber Punkt an einem Baum) sehen wir wenig rechts auf einem anderen Rücken die Ruine von Il Casin und queren die paar Meter hinüber.
Nun folgen wir weiter dem Grat mit einigen Kletterstellen bis auf etwa 1300 m. Hier beginnen wir eine Querung durch steiles Gras nach rechts. Eine erste Rinne queren wir und sind bald im Tälchen, das zur Bocchetta del Tranquillo führt, welche bald erreicht ist (ca. 1450 m). Über diesen Pass verlief vor etwa 100 Jahren eine Seilbahn der Holzfäller, davon ist aber abgesehen von ein paar Bearbeitungsspuren in den Felsen nichts übrig. Ein steiler Grashang bringt uns zu einem felsigen Vorgipfel, den wir überkraxeln. Leicht recht haltend gehen wir in die nächste Scharte und dann über einen Grashang und eine letzte Kletterstelle (II) zum Gipfel des Torrione di Bèttola mit bescheidenem Steinmann.
Eine Möglichkeit für einen alternativen Abstieg bestünde darin, von der Scharte zwischen den beiden Gipfeln etwas Richtung Valgrande abzusteigen, um dann die Flanke des Torrione zu queren und die Bocchetta di Lavattel zu erreichen (Route von

Schöne Tour in der faszinierende Welt der Corni di Nibbio! Ein nächstes Projekt ist die Überquerung des Pizzo del Lesìno - aus dem Valle di Nibbio rauf, über die Bocchetta di Saltir runter. Aber wohl erst im 2018...

Dopo un incompleto tentativo “d’approccio frontale” ritento… 11 mesi dopo… la salita al Torrione di Bettola passando, questa volta, dalla più “tranquilla” Bocchetta del Tranquillo…
…chissà dove andavano a pescarli ‘sti nomi!!!
Una bella variante è stata anche la salita diretta da quota 800 per la rocciosa spalla che conduce all’Alpe Casin, senza seguire la traccia bollata… la faremo al ritorno… che porta al bivio con il percorso per i Lavatelli e Sautir, dov’è stato necessario affrontare qualche passo d’arrampicata su infide rocce.
Dall’alpe Casin continuiamo lungo la cresta circa sino a quota 1300 iniziando, da qui, il traverso che porta al “comodo” canale che collega alla Bocchetta del Tranquillo.
Superiamo poi la quota 1520… alcune rocce esposte ma ben appigliate… per iniziare la finale rampa del Torrione direttamente …solo in salita… per lo scudo roccioso (II).
Torrione di Bettotola ore 11,45: Un gran colpo d’occhi sulla Val Grande, sull’Ossola e sui Laghi d’Orta e Maggiore da questa bella e selvaggia cima…
…bisogna mettere in conto abrasioni, graffi e sbucciature “varie ed eventuali” ma ne vale la pena…
…e anche questa è andata
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