zwischen Herbst und Winter - feuchtnasse Krienseregg-Runde
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Das schlechte Wetter nutzen wir zu einem Gang zu Bächli Bergsport in Kriens - und verbinden damit eine kurze Rundwanderung am Krienser Haushügel.
Auf dem Parkplatz der Pilatus-Bahnen in Kriens beginnen wir bei trüben, feuchten, Wetterverhältnissen die immerhin teilweise mystisch anmutende Tour zur Zwischenstation der Bahnen.
Durchs Aussenquartier hindurch - einige Male unter der Bahn hindurchquerend - steigen wir an, bis wir nach P. 563 und Geriwald in den noch herbstlich gefärbten Wald eintreten. In der Nähe des Streuibachs wandern wir weiter hoch, treten als bald wieder auf offenes Gelände und zu P. 633 hinaus; auf diesem oder vielfach auch am Waldrand, führt der WW höher, bevor er nach P. 708 wieder in den Wald hinein leitet.
Vom Strässchen aus können wir hier die schluchtähnliche Passage mit Wasserfall bewundern, bevor wir vor Grauestei wieder Weideflächen erreichen. Über diese, wieder in der Nähe der Pilatus-Bahnen, leitet der WW nun marginal steiler höher - bis zur Untergrenze der Nebeldecke bei Stotzigrüti. Bald betreten wir den Schärersrüti-Wald, in welchem wir trotz oder dank des Nebels auf malerischen Abschnitte unterwegs sind. Nach Erreichen der Zwischenstation Krienseregg folgen wir dem Rücken Chrienseregg nur wenige Meter, und steigen ab zur grossen Lichtung und zum Spielplatz Pilu-Land. Hier, unter dem Dach eines der Hüttchen, gönnen wir uns die Essenspause, bevor wir weiterziehen und alsbald zum P. 1040 empor steigen - einen heute zwar nicht benutzten, doch bei schönem Wetter wohl gut frequentiertem, schön gelegenen und gut eingerichtetem Picknickplatz finden wir hier vor.
An der dekorativ von Spinnweben behangenen Hütte auf Eggwiti schreiten wir via Schwand, P. 895 und P. 839 - abwechslungsweise über nasses Grasgelände oder noch leicht schneebedeckten Waldboden - zur Chrummbachwiti. Den Chrummbach etwas später überquerend, folgen wir dem Strässchen via Höllweid zum Restaurant Burestübli; nebst den obligatorischen Getränken können wir dem eben frisch hergestellten russischen Zupfteig-Kuchen nicht widerstehen - eine Entdeckung.
Danach, erst der Strasse entlang zu P. 660, dann auf dem WW über Wiesen, steuern wir das schmucke Schloss Schauensee an; das Schlösschen gehört seit geraumer Zeit den Kriensern - und steht für verschiedenartige Anlässe offen.
Innert weniger Minuten finden wir auf dem WW zurück zum Ausgangspunkt, Parkplatz Pilatus-Bahnen Kriens.
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