Giblenkopf (1571m) und Hirschberg (1834m)
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Der Hirschberg im Bregenzerwald ist ein ausgezeichneter Aussichtsberg und als Tour für die Randsaison besonders geeignet. Der Normalweg über einen langen Güterweg ist allerdings recht monoton, daher bietet sich eine Schleife über die Giblen-Alpen an, bei der noch der touristisch unbedeutende Giblenkopf mitgenommen werden kann.
Vom Parkplatz am Gemeindeamt in Schnepfau nach Osten durch den Ort hindurch, bis die Hauptstraße eine deutliche Linkskehre macht. Nach der Kurve biegt man rechts auf einen Ziehweg ab (Achtung, hier kein Wegweiser!). An einer Abzweigung hält man sich links und steigt auf zunehmend schmalerem Weg zur Alpe Vordersonnberg. Weiter auf teils extrem matschigem Pfad links eines Tobels empor zu einem Ziehweg und, nun auf die Nordseite des Giblenkopfes wechselnd, zur Giblen-Alpe.
Dort scharf links auf einen kleinen Steig, der das Wiesengelände leicht ansteigend quert, und bald scharf rechts in die Gegenrichtung (Markierung auf einem Felsen) in den Wald. Auf kaum ausgeprägtem Pfad leicht ansteigend bergauf bis zu einem Almzaun und auf dessen linker Seite steil empor, bis er überstiegen werden kann und man über Weiden zur Obergiblen-Alpe gelangt. Von dort weglos, aber markiert empor auf den Westrücken des Giblenkopfes und durch steilen Bergwald zum höchsten Punkt.
Die Tatsache, dass dieser Gipfel ab dem Tal beschildert ist, verwundert doch etwas angesichts des rustikalen Anstiegs ab der Giblen-Alpe und der doch sehr beschränkten Aussicht; weder GB noch GK sind vorhanden. Immerhin zeigen sich der Diedamskopf und der Hirschberg recht schön.
Bis zur Alpe Obergiblen kehrt man auf dem Anstiegsweg zurück. Um mit dem Hirschberg nun noch einen sehr lohnenden Gipfel zu besteigen, gilt es den aufgelassenen, aber noch deutlich erkennbaren und markierten Querweg zu finden, der von der Alpe über einen namenlosen Sattel zur Oberen Hirschberg-Alpe führt. Dazu geht man nur ein paar Meter auf dem Weg zur Weißenbachalpe, biegt aber dann quer zum Hang ab und orientiert sich an einem Durchschlupf durch den Weidezaun. Ab dort sind mehr oder weniger deutliche Pfadspuren und Markierungen zu erkennen. Nach dem Sattel nordseitige Querung zur Oberen Hirschberg-Alpe, hier war am Tourentag Spuren angesagt.
Von der Oberen Hirschberg-Alpe geht es dann auf dem markierten Weg zum Hirschberg-Gipfel, der mit einer tollen Rundumsicht aufwartet. Auf dem gleichen Weg zurück zur Oberen Hirschberg-Alpe. Dann folgt man einfach dem langen Güterweg hinab nach Schnepfegg - im Herbst bei Laubfärbung reizvoll, sonst eher monoton. Beim Gasthof Kanisfluh in Schnepfegg nimmt man den markierten Steig nach Schnepfau, der direkt am Gemeindeamt endet, wo sich die Runde schließt.
Fazit: Eine wunderschöne Runde für den Herbst, bei der Pfadfinder und Genusswanderer gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Vom Parkplatz am Gemeindeamt in Schnepfau nach Osten durch den Ort hindurch, bis die Hauptstraße eine deutliche Linkskehre macht. Nach der Kurve biegt man rechts auf einen Ziehweg ab (Achtung, hier kein Wegweiser!). An einer Abzweigung hält man sich links und steigt auf zunehmend schmalerem Weg zur Alpe Vordersonnberg. Weiter auf teils extrem matschigem Pfad links eines Tobels empor zu einem Ziehweg und, nun auf die Nordseite des Giblenkopfes wechselnd, zur Giblen-Alpe.
Dort scharf links auf einen kleinen Steig, der das Wiesengelände leicht ansteigend quert, und bald scharf rechts in die Gegenrichtung (Markierung auf einem Felsen) in den Wald. Auf kaum ausgeprägtem Pfad leicht ansteigend bergauf bis zu einem Almzaun und auf dessen linker Seite steil empor, bis er überstiegen werden kann und man über Weiden zur Obergiblen-Alpe gelangt. Von dort weglos, aber markiert empor auf den Westrücken des Giblenkopfes und durch steilen Bergwald zum höchsten Punkt.
Die Tatsache, dass dieser Gipfel ab dem Tal beschildert ist, verwundert doch etwas angesichts des rustikalen Anstiegs ab der Giblen-Alpe und der doch sehr beschränkten Aussicht; weder GB noch GK sind vorhanden. Immerhin zeigen sich der Diedamskopf und der Hirschberg recht schön.
Bis zur Alpe Obergiblen kehrt man auf dem Anstiegsweg zurück. Um mit dem Hirschberg nun noch einen sehr lohnenden Gipfel zu besteigen, gilt es den aufgelassenen, aber noch deutlich erkennbaren und markierten Querweg zu finden, der von der Alpe über einen namenlosen Sattel zur Oberen Hirschberg-Alpe führt. Dazu geht man nur ein paar Meter auf dem Weg zur Weißenbachalpe, biegt aber dann quer zum Hang ab und orientiert sich an einem Durchschlupf durch den Weidezaun. Ab dort sind mehr oder weniger deutliche Pfadspuren und Markierungen zu erkennen. Nach dem Sattel nordseitige Querung zur Oberen Hirschberg-Alpe, hier war am Tourentag Spuren angesagt.
Von der Oberen Hirschberg-Alpe geht es dann auf dem markierten Weg zum Hirschberg-Gipfel, der mit einer tollen Rundumsicht aufwartet. Auf dem gleichen Weg zurück zur Oberen Hirschberg-Alpe. Dann folgt man einfach dem langen Güterweg hinab nach Schnepfegg - im Herbst bei Laubfärbung reizvoll, sonst eher monoton. Beim Gasthof Kanisfluh in Schnepfegg nimmt man den markierten Steig nach Schnepfau, der direkt am Gemeindeamt endet, wo sich die Runde schließt.
Fazit: Eine wunderschöne Runde für den Herbst, bei der Pfadfinder und Genusswanderer gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Tourengänger:
felixbavaria

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