Rotenstein (1506m) und Rotwand (1550m)


Publiziert von Tef , 17. November 2017 um 12:54.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:24 September 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Bozen auf der alten Staatsstraße Richtung Trento bis es kurz vor Leifers links aufwärts nach Seit geht. In Serpentinen bergwärts, bis es zum Rechtebner abgeht. Dort gute Parkmöglichkeit
Kartennummer:Kompass 54

Weilen wir im schönen Bolzano, sind wir meist auf den südseitigen Hängen im Norden der Stadt unterwegs, es gibt aber auch auf der anderen Seite lohnenswerte Wanderungen.
So startete ich heute zu einer Wanderung rund um den kleinen Weiler Seit. Es gibt zwar einen hohen Waldanteil, aber auch sehr schöne Strecken mit viel Abwechslung und zwei "Gipfel" mit schönen Etschtalblicken.
Der Aufstiegsweg über den Spörlhof ist total einsam, erst ab den Gipfeln bis zu den Schneiderwiesen (da man bis dorthin fahren darf) sind einige Wanderer unterwegs.
Bei der hier vorgestellten Runde empfiehlt sich als Ausgangspunkt der Parkplatz beim Gasthof Rechtebner, weill man hier später wieder gut auf einem Pfad ankommt.
Vom Ausgangspunkt wandert man entweder direkt über die Wiese (das Verbotsschild ignorierend) oder entlang der Straße Richtung Seit. Die Schleife kann man auf einem Hohlweg abkürzen. Schließlich zweigt nach rechts ein Forstweg ab, dem man folgt.
Der Weg wird schmäler und zusehends steiler, der zunächst dichte Wald lockert auf und man hat immer wieder schöne Ausblicke. Dann geht es links um eine Kurve oberhalb eines tief eingeschnittenen Grabens dahin - landschaftlich nun besonders schön (erinnert a bissal an den Leiferer Höhenweg). Einmal wird es gar felsig.
Dann kommt man den Talboden näher und der Wald wird dichter und zuletzt überquert man den Bach und wandert schräg rechts hinauf zu den Wiesen des Spörlhof. Man wandert am Hof vorbei und dahinter links hinauf in den Wald. Es folgt nun ein etwas monotones Stück, unterbrochen von einem kleinen See.
Schöner wird es wieder, als man das Tote Moos erreicht. Unmittelbar dahinter zweigt nach links ein Pfad zum Rotenstein ab, den man in wenigen Minuten erreicht.
Hinter sich hat man den Wald, vorne geht es steil runter, die Aussicht übers Etschtal und Mendelkamm ist sehr schön.
Für den Weiterweg kann man nun der guten Pfadspur folgen, die meist nahe der Abbruchkante im Auf und Ab hinüber zur Rotwand führt. Ich fand den zweiten Gipfel noch etwas hübscher.
Weiter geht es nun nordwärts, ich folge bei Verzweigungen dem Wegweiser "Schneiderwiesen". Es geht nun wieder abwärts, der Wanderweg kreuzt mehrmals die Forststraße. Bei den Schneiderwiesen blickt man schön nach Norden zu den Sarntaler Alpen, man kann im Gasthaus auch einkehren.
Ich folge der Straße einige Minuten abwärts, bis der Wanderweg nach Seit abgeht. Das nächste Stück im Wald ist recht unspektakulär, erst als man wieder ausdem Wald kommt und auf die Straße trifft, wird es wieder hübscher. Man folgt ein Stück der Straße, kann aber immer wieder über Wiesenwege abkürzen. Schließlich sieht man auch schon weiter unten die kleine Kirche von Seit, zu der man nun absteigt und rechts daran vorbei wandert.
Unterhalb geht es ein Stück nach rechts, dann heißt es jedoch aufpassen um nicht den Abzweig zurück zum Ausgangspunkt zu verpassen. Dazu zweigt man links auf den "Leiferer Höhenweg" ab,der zunächst leicht fallend über sehr schöne, von Kastanienbäumen bestandene Wiesen führt, später dann mit leichten Gegenanstieg im Wald unmitelbar beim Ausgangspunkt auf die Straße trifft.

Tourengänger: Tef


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