Blüemlisalphorn (3661m) - Nordwand
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Am 20.10.2017 Zustieg von der Seilbahn zur Blümlisalphütte (2:45 h). Dort waren wir die Nacht über zu viert (2 jüngere Bergsteiger sind ebenfalls wegen der Nordwand zugestiegen).
Die anderen beiden entschieden sich gegen 5 Uhr aufzubrechen, wir brachen 7:07 Uhr auf um nicht so lange im Dunkeln umherlaufen zu müssen.
Trotz rasch einsetzender Helligkeit unterliefen uns 2 Fehler, die doch einiges an Zeit kosteten. Direkt nach der Hütte sind wir zunächst aufgestiegen, anstatt direkt auf den Gletscher zu queren (ca. 20 Minuten Zeitverlust) und auf dem Gletscher teilten sich nach kurzer Zeit die Spuren - eine nach links und eine nach rechts. Die rechts schien eine Zeitersparnis zu sein - Fehleinschätzung. Auch wenn sie durch mehrere Vorgänger gut ausgetreten war, so führte sie direkt durch die Spaltenzone, was uns nochmal 30-40 Minuten Zeit kostete.
Der restliche Weg zur Wand ist dann klar, oberhalb des Bergschrundes packten wir das Seil ein. Es folgte meist guter Trittschnee/-firn, nur die letzten 100 Hm brauchte man die Frontalzacken und konnte den Pickel mal richtig einschlagen. Insgesamt sehr gute Verhältnisse, nicht zu langweilig. ;)
Zeit Hütte - Bergschrund 2:20 h
Zeit Bergschrund - Gipfel 1:10 h
Der Abstieg über den Grat erfolgte weitgehend in Firn und Schnee und schien einfacher als im Sommer zu sein. Danach Abstieg über den Gletscher zur Hütte und zurück zur Seilbahn (insgesamt 8:30 h)
Die anderen beiden entschieden sich gegen 5 Uhr aufzubrechen, wir brachen 7:07 Uhr auf um nicht so lange im Dunkeln umherlaufen zu müssen.
Trotz rasch einsetzender Helligkeit unterliefen uns 2 Fehler, die doch einiges an Zeit kosteten. Direkt nach der Hütte sind wir zunächst aufgestiegen, anstatt direkt auf den Gletscher zu queren (ca. 20 Minuten Zeitverlust) und auf dem Gletscher teilten sich nach kurzer Zeit die Spuren - eine nach links und eine nach rechts. Die rechts schien eine Zeitersparnis zu sein - Fehleinschätzung. Auch wenn sie durch mehrere Vorgänger gut ausgetreten war, so führte sie direkt durch die Spaltenzone, was uns nochmal 30-40 Minuten Zeit kostete.
Der restliche Weg zur Wand ist dann klar, oberhalb des Bergschrundes packten wir das Seil ein. Es folgte meist guter Trittschnee/-firn, nur die letzten 100 Hm brauchte man die Frontalzacken und konnte den Pickel mal richtig einschlagen. Insgesamt sehr gute Verhältnisse, nicht zu langweilig. ;)
Zeit Hütte - Bergschrund 2:20 h
Zeit Bergschrund - Gipfel 1:10 h
Der Abstieg über den Grat erfolgte weitgehend in Firn und Schnee und schien einfacher als im Sommer zu sein. Danach Abstieg über den Gletscher zur Hütte und zurück zur Seilbahn (insgesamt 8:30 h)
Tourengänger:
pete85

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Kommentare (4)