Einsamkeit im Naturpark Beverin
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Lange Anfahrt, daher später Start. Die Bedingungen sind noch fast sommerlich, nur auf den letzten 300hm gibt es eine dünne Schneeschicht, die zwischen Pulver und Harsch hin und herwechselt. Wir machen alles ohne Steigeisen und Pickel, es ist unkritisch hier, aber zum Energiesparen würde ich nächstes Mal vielleicht doch Steigeisen nehmen.
Sehr einsam ist es hier oben, und totenstill. Bald fällt uns auf, dass es zu still ist. Nicht ein einziges Murmeltier verpfeift uns den ganzen Tag lang, obwohl es hier von den Tieren geradezu so wimmeln müsste. Erst beim Abstieg wird klar warum: Steinadler und Bartgeier(!) ziehen heute ihre Kreise hier.
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis - wohl auch für den Bartgeier, der nur wenige Meter über unseren Köpfen kreist, und sich fragt, ob das normal ist, dass wir so langsam sind, oder ob wir vielleicht schon im sterben liegen, und bald zu seinem Festschmaus gereichen könnten.
Mehrmals muss ich die Brennweite reduzieren, damit er überhaupt noch Platz hat auf dem Foto.
Auch ein paar schöne Bergkristalle liegen herum. Manche wurden von aufmerksamen Wanderern auf exponierte Felsen gelegt, damit man sie leichter finden kann. Auch wir fügen ein paar Funde zu der Open-Air Sammlung hinzu. Mitnehmen sollte man sie nicht, in der Schweiz schon gar nicht ohne Genehmigung!
Daher auch diesmal kein GPS Track - ich will niemanden dazu verleiten, hier nach Kristallen zu suchen. Einen Weg auf das Bruschghorn gibt es übrigens nicht, aber wer sich ansonsten in T4/T5 Gelände zurechtfindet, wird hier keine Schwierigkeiten haben.
PS: Der Übergang zum Piz Tuf, den ich mich von der anderen Seite her nicht getraut habe (siehe Bericht), wäre mit nur geringem Umweg möglich.
Sehr einsam ist es hier oben, und totenstill. Bald fällt uns auf, dass es zu still ist. Nicht ein einziges Murmeltier verpfeift uns den ganzen Tag lang, obwohl es hier von den Tieren geradezu so wimmeln müsste. Erst beim Abstieg wird klar warum: Steinadler und Bartgeier(!) ziehen heute ihre Kreise hier.
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis - wohl auch für den Bartgeier, der nur wenige Meter über unseren Köpfen kreist, und sich fragt, ob das normal ist, dass wir so langsam sind, oder ob wir vielleicht schon im sterben liegen, und bald zu seinem Festschmaus gereichen könnten.
Mehrmals muss ich die Brennweite reduzieren, damit er überhaupt noch Platz hat auf dem Foto.
Auch ein paar schöne Bergkristalle liegen herum. Manche wurden von aufmerksamen Wanderern auf exponierte Felsen gelegt, damit man sie leichter finden kann. Auch wir fügen ein paar Funde zu der Open-Air Sammlung hinzu. Mitnehmen sollte man sie nicht, in der Schweiz schon gar nicht ohne Genehmigung!
Daher auch diesmal kein GPS Track - ich will niemanden dazu verleiten, hier nach Kristallen zu suchen. Einen Weg auf das Bruschghorn gibt es übrigens nicht, aber wer sich ansonsten in T4/T5 Gelände zurechtfindet, wird hier keine Schwierigkeiten haben.
PS: Der Übergang zum Piz Tuf, den ich mich von der anderen Seite her nicht getraut habe (siehe Bericht), wäre mit nur geringem Umweg möglich.
Tourengänger:
MatthiasG

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