Vilser Alpe - Sebenspitze 1935 m - Brentenjoch 2000 m


Publiziert von Winterbaer , 10. September 2017 um 01:50.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:27 August 2017
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m
Strecke:17,7 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kostenloser Parkplatz am Steinbruch bei Vils
Unterkunftmöglichkeiten:Vilser Alm
Kartennummer:BY 5 Tannheimer Berge Köllenspitze, Gaishorn

Es gibt Gebiete und Berge, die haben es uns irgendwie besonders angetan. Manch andere dagegen weniger. Ein rein persönlicher Eindruck also.

Auf der Vilser Alpe hat es uns neulich auf der Tour zum Vilser Kegel sehr gut gefallen. Also zieht es uns auch heute wieder mit dem Radl da hoch. Da es am Abend vorher spät geworden ist, sind wir nicht besonders früh dran und im Anstieg auf der Forststraße zur Alm herrscht heute eine fast unerträgliche Hitze.

 

Ab der Vilser Alpe ("Ende MTB-Route") gehen wir auf der Forststraße geradeaus weiter bis zum Wegweiser nach rechts: Vilser Jöchl. Etwas dieser Forststraße gefolgt, sehen wir an einem Abzweig nach links im Wald oben ein graues Schild, nicht leuchtend gelb wie alle anderen hier, mit der Aufschrift „Aggenstein /Alte Pfrontner Hütte“. Wir folgen diesem Wegweiser und kommen weiter oben an der schönen Daurachalpe auf den Almwiesen wieder an dem Weg heraus, der zum Vilser Jöchl hochführt. Dieser Weg ist sehr zu empfehlen! Im Abstieg im Dunkeln haben wir den nicht markierten Abstecher an der Alpe dann leider verpasst und sind stattdessen den Ewigkeitshatscher der neuen Forststraße ausgegangen. Ein ziemlich langweiliger Umweg, siehe unser GPX!

 

Noch vor dem Vilser Jöchl angelangt, steigen wir nun weglos links die Grashänge hoch zum Grat vor der Sebenspitze. Die Wiesen sind teilweise steil, aber sie haben gute Tritte. An den Gratfelsen angelangt suchen wir uns den günstigsten Weg zum Gipfel der Sebenspitze.

 

Schön ist es hier oben! Nach Südwesten fällt der Gipfel senkrecht zur Sebenalpe ab und am Gipfelkreuz sollte man nicht unbedacht herumspringen. Ein falscher Tritt oder Ausrutscher und man liegt nicht besonders lebendig unten bei der Sebenalpe. Nach Norden dagegen geht der Gipfelbereich in schöne, gestufte Wiesenhänge über. Da von Nordwesten nun erst mal ein Regenschauer naht, vergraben wir uns auf dem weichen Gras unter dem Gipfel mitsamt dem Rucksack in unseren Regenponchos, wie in einem Zelt und bleiben ganz trocken. Kaum hat der Regen wieder aufgehört, wird die Sicht viel besser und bald scheint auch die Sonne wieder. So haben wir es gern! Ein kurzer Regenguss am Berg, so dass alle schnellstens heimgehen und dann wieder Sonne.

 

Wir genießen noch die schöne Aussicht und steigen dann auf einem teilweise sichtbaren Pfad, ab und zu auch mit einem Steinmandl verziert, ab zum Vilser Jöchl. Von hier geht es nun noch hoch zum Brentenjoch. Wenn wir schon mal da sind... Der Maxl und der Stefan, die ganz Fitten hier, haben an nur einem halben Tag viel viel mehr Gipfel besucht, als wir heute. Aber uns reicht es auch so:-).

 

So unerträglich heiß, wie es heute im Aufstieg zur Vilser Alpe war, so kalt ist es jetzt mit dem starken Wind auf dem Brentenjoch. So ist es halt im Gebirge und darauf sollte man vorbereitet sein.

Allzu lange bleiben wir wegen des starken Windes trotzdem nicht am Gipfel. Der Rückweg zum Radldepot an der Alm ist ja auch noch weit. Im Abstieg vom Brentenjoch überrascht uns die Natur dann doch noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang, den wir so gar nicht mehr erwartet hatten. Schon oberhalb des Vilser Jöchls brauchen wir dann die Stirnlampen. Mit einem Abschlussweißbier auf der Vilser Alpe wird es leider nichts mehr, da dort bei unserem Eintreffen nach 22 Uhr schon alles dunkel ist. Mit der Radlbeleuchtung und der Stirnlampe geht es nun zurück zum Parkplatz.

 

Die weglose Sebenspitze hat uns richtig gut gefallen. Ein Berg ganz nach unserem „Geschmack“. Irgendwie viel schöner als das Gebiet an der Sebenalpe, der ganze Lumberger Grat und die Sefenspitze...irgendwie. Wie`s halt manchmal so ist, wenn es für uns ein ganz besonders schöner Berg war. Danke, Berg!:-)))

 

 

Ci sono aree e montagne, che per noi in qualche modo sono speciali. Altri però ci piacciono meno. Pertanto questo è un'impressione puramente personale.
Sul Vilser Alpe ci è piaciuti moltissimo sulla nostra ultima gita sul Vilser Kegel. Così anche oggi vogliamo tornare lì in bici. Perché la sera prima era tardi a dormire, oggi non arriviamo particolarmente presto al parcheggio a Vils e nella salita sulla forestale fa un calore quasi insopportabile.

Dalla Vilser Alpe (da qui andare in bicicletta è vietato) proseguiamo in dritto sulla forestale fino al cartello della diramazione a destra: Vilser Jöchl. Camminando un po' su questa forestale, in alto nel bosco, ad un sentiero che dirama a sinistra, vediamo un segno grigio, non uno dei gialli brillanti come tutti gli altri qui, con l'iscrizione "Aggenstein / Alte Pfrontner Hütte". Seguiamo questo sentiero e alla bellissima Daurachalpe torniamo sui prati alpini accanto alla traccia che conduce in alto al Vilser Jöchl. Questo sentiero è molto raccomandato! Nella discesa al buio purtroppo abbiamo perso la traccia non segnalata di questo accorciamento e abbiamo dovuto camminare faticosamente sulla nuova forestale molto più lunga. Una deviazione piuttosto noiosa, vedi anche il nostro GPX!

Già prima del Vilser Jöchl torniamo a sinistra e cerchiamo la nostra salita senza traccia sui pendii erbosi in direzione della cresta del Sebenspitze. I prati sono in parte ripidi, ma hanno buoni calci. Al bordo della cresta cerchiamo il modo migliore per raggiungere la vetta del Sebenspitze.

È bello qui! La cresta a sud-ovest cade verticalmente in giù alla Sebenalpe e alla croce non si dovrebbe saltare dissattentamente. Un calcio sbagliato o scivolato e ti ritrovi in giù sfracellato alla Sebenalpe. A nord sotto la cima il bellissimo monte consiste di bei prati scalzati. Siccome dal nord-ovest si sta avvicinando uno scroscio di pioggia, ci separiamo nella morbida erba sotto la vetta con lo zaino sotti i nostri poncho pioggia, come in una tenda e rimaniamo completamente asciutti. Non appena la pioggia si ferma di nuovo, la vista diventa molto meglio e presto anche il sole splende di nuovo. Così in montagna ci piace! Una breve pioggia, in modo che tutti tornano subito a casa e poi il sole si fa vedere ancora.

Ci godiamo ancora della splendida vista in cima e poi scendiamo attraverso i prati ripidi su un percorso parzialmente visibile, decorato ognitanto anche con un ometto, al Vilser Jöchl. Da qui saliamo al Brentenjoch. Se siamo già qui ... Maxl e Stefan hanno visitato molte cime in più in una mezza giornata. Ma per noi è sufficiente anche così :-).

Oggi all`inizio della gita faceva un caldo quasi insopportabile nella salita al Vilser Alm, ora in cima del Brentenjoch fa molto freddo con il forte vento. Quindi è così in montagna e dovresti essere preparato per questo.

Però per troppo tempo oggi non rimaniamo in cima a causa del forte vento. Anche il ritorno al deposito bici presso la Vilser Alm è ancora lontano. Nella discesa dal Brentenjoch la natura poi ci sorprende con un bellissimo tramonto, che non avevamo aspettato. Già sopra il Vilser Jöchl abbiamo bisogno delle frontali. Una bella Weiß finale sul Vilser Alm oggi rimanerà un sogno, perché al nostro arrivo dopo le 22°° tutto lì è già buio. Con le luci della bicicletta e la frontale torneremo al parcheggio.

La Sebenspitze senza sentiero ci è piaciuti veramente. Una montagna perfettamente secondo il nostro "gusto". In qualche modo molto più bello dell'area del Sebenalpe, dell'intera Lumberger Grat e della Sefenspitze ... in qualche modo, chissà perché:-). Grazie bella cima!


Tourengänger: Winterbaer


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