Alpe Cazzana
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Heute wagte ich nach längerem überlegen wieder mal einen Angriff nach Cazzana. Schon mindestens 2 Mal hab ich im Wald ob Puntid di Là nach Spuren im Hang gesucht und bin nicht fündig geworden. Deshalb schien mir bislang Cazzana als Mission Impossible. Doch irgendwie haben es vor 8 bzw 10 Jahren auch Leute dort hoch geschafft und in ihren hikr-Berichten von gut sichtbaren Pfaden gesprochen. Deshalb wollte ich innerlich noch nicht aufgeben, rechnete jedoch damit, dass ich die Alpe Cazzana wohl mit GPS besteigen müsse.
Ich hatte dann aber heute Morgen eine Eingebung. Als ich die Karten und Kärtchen von Seegers Berichten studierte, fiel mir auf, dass P. 1084 direkt südlich vom Puntid di Là liegt. Somit sollte es doch wohl mit Kompass möglich sein, mindestens diesen Punkt zu finden. Dann wäre schon ein rechtes Stück geschafft. So kraxelte ich also mit Kompass in der Hand um 13:00 neben der letzten Hütte von Puntid di Là den Wald hoch, direkt Richtung Süden. Von einem Weg weiterhihn weit und breit keine Spur. Nichts desto trotz ging meine Rechnung auf und nach einer Weile erreichte ich die Ruinen und die kleine Lichtung von P. 1084. Die Lichtung ist von weiter unten sichtbar und dient bei weglosem Aufstieg als Orientierung. Einige Meter darunter stiess ich auf den Weg und dunkelrote Markierungen.
Diesen konnte ich nun von P. 1084 nach ziemlich genau nach Westen folgen. Der Weg bzw die Markierungen führen auf dem äussersten Rücken nicht sehr steil ansteigend hoch zu den Ruinen auf ca. 1250 m. ü. M. Vom Weg ist nicht allzuviel zu sehen im Buchenwald, immer wieder aber zu erahnen. Die Markierungen sind in nicht zu grossem Abstand meist an den Buchen angebracht. Man passiert 2-3 Köhlerterrassen, tendenziell leicht links haltend, und erreicht dann die genannten Ruinen. Die Markierungen sind ab ca. der Hälfte nur noch Bergseitig an den Bäumen angebracht!
Von dort muss man über die Felsen links ausholen, der Weg ist nun steiler. Kurz darauf an den Bäumen, hauptsächlich ebenfalls bergseitig, auch gelbe Punktmarkierungen, wie schon Seeger beschrieben hatte. Man nähert sich langsam einer Wand, welche links den Weg versperrt und kann dieser entlang auf einem bewaldeten Band hochsteigen, die Schlüsselstelle. Die Richtung hält man nach wie vor bei. Steileres Gelände nun, und nach dem Band rutschen immer mal wieder Steine, Äste und Laub den Hang hinunter, ziemliche Unordnung. Dafür mehr Markierungen, jetzt auch Steinmänner und gelbes Isolierband und rote Markierungen neben den gelben Punkten. Nach der Wand dreht der Weg langsam links den Wald hoch, recht steil und im Zickzack, ein ziemliches Verwirrspiel. Kurz darauf lichtet sich der Wald ein bisschen, und weiter links auf einem überraschend ausladenden begrasten Bödelein sieht man zwischen den Bäumen zuerst die 2 eingestürzten Gebäude und dann hinten an der Wand das noch intakte Haus von Corte di Fondo (bzw Mezzo oder P. 1441 auf der LK).
Ich erkunde dann noch den Weiterweg nach Corte di Cima, man geht links neben dem intakten Häuschen herum auf einer Rampe auf die Wand hoch, um dann wieder Richtung Südwesten auf einem breiten Band in der Wand weiterzugehen. (Mit 2 Steinmännern markiert.). Ganz im Osten des Bödeleins scheint eine schwache Spur horizontal durch den Wald weiter zu führen. Ob dies ein ernst zu nehmender Weg ist, bleibt vorerst unbeantwortet.
Beim Abstieg ist vor allem die erste Passage zur Schlüsselstelle musste ich aufpassen wie ein Heftlimacher, dass ich am gleichen Ort zurück ging. Die verschiedenen Markierungen weisen zum Teil auch unterschiedliche Varianten, eine geht ziemlich nach Osten, das scheint mir irgendwie ein anderer, direkterer Weg, ich lasse ihn rechts liegen. Der Rest ist dann dank der bergseitigen Markierungen ziemlich easy, nach einer guten halben Stunde bin ich bei P.1084, und nun hab ich endlich die Gelegenheit, den Weg von dort her abwärts nach Puntid zu verfolgen. Neben einem deutlichen Graben führt der Weg auf dessen Ostseite direkt nach Puntid hinunter. Nicht immer ganz deutlich und die Markierungen verlieren sich mit der Zeit auch wieder, aber man hält sich direkt auf dem Rücken neben dem Graben. So kommt man schliesslich zwischen Puntid und Puntid di Là auf den Verbindugsweg, dort steht unübersehbar (siehe Bilder) eine Buche, welche sich auf ca 2 Metern Höhe kerzenständerartig in drei gleichmässige Stämme aufteilt. Für ein nächstes Mal also kenne ich nun endlich den Ausgangspunkt des Weges. Rätsel gelöst!
Ich hatte dann aber heute Morgen eine Eingebung. Als ich die Karten und Kärtchen von Seegers Berichten studierte, fiel mir auf, dass P. 1084 direkt südlich vom Puntid di Là liegt. Somit sollte es doch wohl mit Kompass möglich sein, mindestens diesen Punkt zu finden. Dann wäre schon ein rechtes Stück geschafft. So kraxelte ich also mit Kompass in der Hand um 13:00 neben der letzten Hütte von Puntid di Là den Wald hoch, direkt Richtung Süden. Von einem Weg weiterhihn weit und breit keine Spur. Nichts desto trotz ging meine Rechnung auf und nach einer Weile erreichte ich die Ruinen und die kleine Lichtung von P. 1084. Die Lichtung ist von weiter unten sichtbar und dient bei weglosem Aufstieg als Orientierung. Einige Meter darunter stiess ich auf den Weg und dunkelrote Markierungen.
Diesen konnte ich nun von P. 1084 nach ziemlich genau nach Westen folgen. Der Weg bzw die Markierungen führen auf dem äussersten Rücken nicht sehr steil ansteigend hoch zu den Ruinen auf ca. 1250 m. ü. M. Vom Weg ist nicht allzuviel zu sehen im Buchenwald, immer wieder aber zu erahnen. Die Markierungen sind in nicht zu grossem Abstand meist an den Buchen angebracht. Man passiert 2-3 Köhlerterrassen, tendenziell leicht links haltend, und erreicht dann die genannten Ruinen. Die Markierungen sind ab ca. der Hälfte nur noch Bergseitig an den Bäumen angebracht!
Von dort muss man über die Felsen links ausholen, der Weg ist nun steiler. Kurz darauf an den Bäumen, hauptsächlich ebenfalls bergseitig, auch gelbe Punktmarkierungen, wie schon Seeger beschrieben hatte. Man nähert sich langsam einer Wand, welche links den Weg versperrt und kann dieser entlang auf einem bewaldeten Band hochsteigen, die Schlüsselstelle. Die Richtung hält man nach wie vor bei. Steileres Gelände nun, und nach dem Band rutschen immer mal wieder Steine, Äste und Laub den Hang hinunter, ziemliche Unordnung. Dafür mehr Markierungen, jetzt auch Steinmänner und gelbes Isolierband und rote Markierungen neben den gelben Punkten. Nach der Wand dreht der Weg langsam links den Wald hoch, recht steil und im Zickzack, ein ziemliches Verwirrspiel. Kurz darauf lichtet sich der Wald ein bisschen, und weiter links auf einem überraschend ausladenden begrasten Bödelein sieht man zwischen den Bäumen zuerst die 2 eingestürzten Gebäude und dann hinten an der Wand das noch intakte Haus von Corte di Fondo (bzw Mezzo oder P. 1441 auf der LK).
Ich erkunde dann noch den Weiterweg nach Corte di Cima, man geht links neben dem intakten Häuschen herum auf einer Rampe auf die Wand hoch, um dann wieder Richtung Südwesten auf einem breiten Band in der Wand weiterzugehen. (Mit 2 Steinmännern markiert.). Ganz im Osten des Bödeleins scheint eine schwache Spur horizontal durch den Wald weiter zu führen. Ob dies ein ernst zu nehmender Weg ist, bleibt vorerst unbeantwortet.
Beim Abstieg ist vor allem die erste Passage zur Schlüsselstelle musste ich aufpassen wie ein Heftlimacher, dass ich am gleichen Ort zurück ging. Die verschiedenen Markierungen weisen zum Teil auch unterschiedliche Varianten, eine geht ziemlich nach Osten, das scheint mir irgendwie ein anderer, direkterer Weg, ich lasse ihn rechts liegen. Der Rest ist dann dank der bergseitigen Markierungen ziemlich easy, nach einer guten halben Stunde bin ich bei P.1084, und nun hab ich endlich die Gelegenheit, den Weg von dort her abwärts nach Puntid zu verfolgen. Neben einem deutlichen Graben führt der Weg auf dessen Ostseite direkt nach Puntid hinunter. Nicht immer ganz deutlich und die Markierungen verlieren sich mit der Zeit auch wieder, aber man hält sich direkt auf dem Rücken neben dem Graben. So kommt man schliesslich zwischen Puntid und Puntid di Là auf den Verbindugsweg, dort steht unübersehbar (siehe Bilder) eine Buche, welche sich auf ca 2 Metern Höhe kerzenständerartig in drei gleichmässige Stämme aufteilt. Für ein nächstes Mal also kenne ich nun endlich den Ausgangspunkt des Weges. Rätsel gelöst!
Tourengänger:
valser

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