Geierköpfe über Ostgipfel Nordwand
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Die Wanderung durch die Nordwand des östlichen Geierkopfs bietet eine landschaftlich ausgesprochen reizvolle und einsame Variante zum üblichen Anstieg auf selbigen über den Neualmsattel. Bis auf eine etwas unangenehme brüchige Stelle (II) auf dem großen Band durch die Nordwand, die sich bei Trockenheit eventuell auch ausgesetzt umgehen ließe, ist der Anstieg über längere schrofige Passagen mit (I) bewertet.
Vom Wanderparkplatz an der Landesgrenze startet man wie üblich ins Neualmgries, biegt jedoch bald rechts entlang des großen Schuttstroms ab, der von der Nordwand hinunterzieht. Nach einiger Zeit verengt sich der Schuttstrom zu einer Klamm, die rechts durch den Wald umgangen wird. Dazu muss man zunächst beim Eingang in die Klamm 50 Höhenmeter steil hinauf, um dann eben oberhalb der Klamm zu ihrem oberen Ende zu queren.
Nun befindet man sich unterhalb praller Felswände, über die das breite Kar unterhalb der Nordwände abbricht. Man steigt unterhalb der Felswände bis zu einem schönen Wasserfall auf. Hier wendet man sich entlang einer Rinne rechts aufwärts. Die Rinne macht einen Linksknick und man verfolgt sie solange, bis man über Wiesen und Latschengassen zum Bach oberhalb des Wasserfalls nach links queren kann. Jetzt unschwierig entlang des Bachs bis zu einem kleinen Wandl aufwärts, das mach rechts durch die Latschen umgeht.
Man erreicht damit das untere Ende des breiten Kars. Dieses wird links aufwärts gequert. Richtpunkt ist der höchste Punkt des großen Schuttkegels. Hier beginnt das Schuttband, das links aufwärts durch die senkrechte Hauptdolomitnordwand zwischen dem östlichen Geierkopf und Hauptgipfel emporleitet. Eine kurze brüchige Unterbrechungsstelle erfordet etwas Kletterei (II), ansonsten ist das Band unschwierig, wenn auch teils mühsam begehbar; landschaftlich hat es beinahe Dolomitenfeeling. Das Band endet auf einem breiten Grasfleck unterhalb der Scharte zwischen Ost- und Hauptgipfel, der eben in östliche Richtung gequert wird.
Vom Fußpunkt des Ostgipfels (Vorsicht, nicht weiter queren) zieht ein Rinnensystem zur besagten Scharte aufwärts. Man hält sich zunächst über schrofiges Gelände links dieses Systems, später gibt es keinen eindeutigen Weg mehr. Bei geschickter Routenwahl erreicht man in leichter Kletterei (I) den Grat zwischen Scharte und Ostgipfel.
Wir haben im Anschluss noch die bekannte Überschreitung zum Hauptgipfel gemacht und sind über den Wanderweg über den Neualmsattel abgestiegen.
Vom Wanderparkplatz an der Landesgrenze startet man wie üblich ins Neualmgries, biegt jedoch bald rechts entlang des großen Schuttstroms ab, der von der Nordwand hinunterzieht. Nach einiger Zeit verengt sich der Schuttstrom zu einer Klamm, die rechts durch den Wald umgangen wird. Dazu muss man zunächst beim Eingang in die Klamm 50 Höhenmeter steil hinauf, um dann eben oberhalb der Klamm zu ihrem oberen Ende zu queren.
Nun befindet man sich unterhalb praller Felswände, über die das breite Kar unterhalb der Nordwände abbricht. Man steigt unterhalb der Felswände bis zu einem schönen Wasserfall auf. Hier wendet man sich entlang einer Rinne rechts aufwärts. Die Rinne macht einen Linksknick und man verfolgt sie solange, bis man über Wiesen und Latschengassen zum Bach oberhalb des Wasserfalls nach links queren kann. Jetzt unschwierig entlang des Bachs bis zu einem kleinen Wandl aufwärts, das mach rechts durch die Latschen umgeht.
Man erreicht damit das untere Ende des breiten Kars. Dieses wird links aufwärts gequert. Richtpunkt ist der höchste Punkt des großen Schuttkegels. Hier beginnt das Schuttband, das links aufwärts durch die senkrechte Hauptdolomitnordwand zwischen dem östlichen Geierkopf und Hauptgipfel emporleitet. Eine kurze brüchige Unterbrechungsstelle erfordet etwas Kletterei (II), ansonsten ist das Band unschwierig, wenn auch teils mühsam begehbar; landschaftlich hat es beinahe Dolomitenfeeling. Das Band endet auf einem breiten Grasfleck unterhalb der Scharte zwischen Ost- und Hauptgipfel, der eben in östliche Richtung gequert wird.
Vom Fußpunkt des Ostgipfels (Vorsicht, nicht weiter queren) zieht ein Rinnensystem zur besagten Scharte aufwärts. Man hält sich zunächst über schrofiges Gelände links dieses Systems, später gibt es keinen eindeutigen Weg mehr. Bei geschickter Routenwahl erreicht man in leichter Kletterei (I) den Grat zwischen Scharte und Ostgipfel.
Wir haben im Anschluss noch die bekannte Überschreitung zum Hauptgipfel gemacht und sind über den Wanderweg über den Neualmsattel abgestiegen.
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