Geierköpfe Überschreitung
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Die imposante Nordwand der Geierköpfe zieht bei einer Fahrt durch den Ammerwald alle Blicke auf sich. Auch bei meiner Tour auf die Hochplatte vor ein paar Wochen war dieses tolle Massiv allgegenwärtig.
Da ist es dann natürlich Pflicht auch einmal die Geierköpfe zu besuchen.
Los gings am Plansee am Hotel Forelle, zuerst ein kleines Stück am See entlang und dann nach links, bis man an ein Schild mit der Bezeichnung "Geierköpfe" gelangt. Nun folgt man der Aufstiegsspur am Rand einer großen Geröllrinne hinauf in Richtung Zwerchenberg. Der Weg ist wunderschön angelegt und einfach zu gehen.
Hat man den Sattel in der Nähe des Schönjöchls erreicht, welches schnell im Laufschritt mitgenommen wird, geht es ein kleines Stück bergab und dann über eine große ebene Fläche zur nett gelegenen Alpe.
Der weitere Weg führt dann auf ausgewaschenen Wegen durch ein Latschenfeld und zieht sich dann hinauf zum Kreuzjöchl. Von diesem geht es dann über eine kleine Steilstufe in leichter Kletterei ( I )hinauf zum schönen Gipfelkreuz auf dem Westgipfel der Geierköpfe.
Nach einer angenehmen Rast machen sich Diana und ich dann an die Überschreitung, während Jürgen und Caro langsam wieder absteigen. Der erste Wegabschnitt zum Hauptgipfel führt direkt auf dem Grat bis hin zu einem kleinen Absturz. Dieser wird ebenfalls in leichter Kletterei, jedoch auch leicht abschüssig überwunden, bevor es dann an den kurzen Aufstieg zum Gipfel geht. Der Gipfel ist durch ein kleines einfaches Kreuz mit Gipfelbuch geschmückt.
Nun geht es an den anspruchsvollsten Teil der Überschreitung. Zunächst wird ebenfalls in leichter Kletterei vom Hauptgipfel abgestiegen und ein kleines Geröllband gequert. Danach wird es kurz etwas verwirrend, da die Steinmandl auf den nächsten Aufschwung hinweisen. Doch an dessen Ende steht man vor einem etwa 15 Meter hohen senkrechtem Absturz. Dieser ist aufgrund der schlechten Felsqualität nicht zu empfehlen. Also geht es ein kleines Stück zurück und dann geht es unterhalb des Blockes vorbei, allerdings auf sehr bröseligem Geröll. Ist man an dem Absturz vorbei sollte man gleich wieder zurück auf den Grat aufsteigen, was wir leider verpassten, bzw. erst im nachhinein bemerkten. Wir haben auch den nächsten Block unterhalb gequert, was nicht zu empfehlen ist und der schwierigste Teil der Tour war. Das Gelände war teilweise sehr abschüssig und das Geröll hatte überhaupt keinen Halt mehr.
Hat man dann wieder den Grat erreicht geht es auf diesem umschwierig hinüber zum Ostgipfel, der mit einem kleinen Steinmandl geschmückt ist.
Der weitere Weg führt durch ein Latschenfeld hinunter zum Neualmsattel und von diesem zurück zur Strasse.
Fazit:
Eine wunderschöne Überschreitung, die jedoch nur für trittsichere Wanderer zu empfehlen ist,
Der Westgipfe allerdings ist sehr einfach und lohnend.
Wegzeiten und Schwierigkeiten:
9.00 - 10.40 Plansee - Zwerchenbergalpe T3
11.00 - 12.20 Zwerchenbergalpe - Westgipfel T3+, I
12.55 - 13.15 Westgipfel - Hauptgipfel T4+, I
13.30 - 14.40 Hauptgipfel - Ostgipfel T5, I unserer Weg, normal T4+, I
14.50 - 16.35 Ostgipfel - Ammerwald T3
Mit auf Tour:
Diana, Caro
Da ist es dann natürlich Pflicht auch einmal die Geierköpfe zu besuchen.
Los gings am Plansee am Hotel Forelle, zuerst ein kleines Stück am See entlang und dann nach links, bis man an ein Schild mit der Bezeichnung "Geierköpfe" gelangt. Nun folgt man der Aufstiegsspur am Rand einer großen Geröllrinne hinauf in Richtung Zwerchenberg. Der Weg ist wunderschön angelegt und einfach zu gehen.
Hat man den Sattel in der Nähe des Schönjöchls erreicht, welches schnell im Laufschritt mitgenommen wird, geht es ein kleines Stück bergab und dann über eine große ebene Fläche zur nett gelegenen Alpe.
Der weitere Weg führt dann auf ausgewaschenen Wegen durch ein Latschenfeld und zieht sich dann hinauf zum Kreuzjöchl. Von diesem geht es dann über eine kleine Steilstufe in leichter Kletterei ( I )hinauf zum schönen Gipfelkreuz auf dem Westgipfel der Geierköpfe.
Nach einer angenehmen Rast machen sich Diana und ich dann an die Überschreitung, während Jürgen und Caro langsam wieder absteigen. Der erste Wegabschnitt zum Hauptgipfel führt direkt auf dem Grat bis hin zu einem kleinen Absturz. Dieser wird ebenfalls in leichter Kletterei, jedoch auch leicht abschüssig überwunden, bevor es dann an den kurzen Aufstieg zum Gipfel geht. Der Gipfel ist durch ein kleines einfaches Kreuz mit Gipfelbuch geschmückt.
Nun geht es an den anspruchsvollsten Teil der Überschreitung. Zunächst wird ebenfalls in leichter Kletterei vom Hauptgipfel abgestiegen und ein kleines Geröllband gequert. Danach wird es kurz etwas verwirrend, da die Steinmandl auf den nächsten Aufschwung hinweisen. Doch an dessen Ende steht man vor einem etwa 15 Meter hohen senkrechtem Absturz. Dieser ist aufgrund der schlechten Felsqualität nicht zu empfehlen. Also geht es ein kleines Stück zurück und dann geht es unterhalb des Blockes vorbei, allerdings auf sehr bröseligem Geröll. Ist man an dem Absturz vorbei sollte man gleich wieder zurück auf den Grat aufsteigen, was wir leider verpassten, bzw. erst im nachhinein bemerkten. Wir haben auch den nächsten Block unterhalb gequert, was nicht zu empfehlen ist und der schwierigste Teil der Tour war. Das Gelände war teilweise sehr abschüssig und das Geröll hatte überhaupt keinen Halt mehr.
Hat man dann wieder den Grat erreicht geht es auf diesem umschwierig hinüber zum Ostgipfel, der mit einem kleinen Steinmandl geschmückt ist.
Der weitere Weg führt durch ein Latschenfeld hinunter zum Neualmsattel und von diesem zurück zur Strasse.
Fazit:
Eine wunderschöne Überschreitung, die jedoch nur für trittsichere Wanderer zu empfehlen ist,
Der Westgipfe allerdings ist sehr einfach und lohnend.
Wegzeiten und Schwierigkeiten:
9.00 - 10.40 Plansee - Zwerchenbergalpe T3
11.00 - 12.20 Zwerchenbergalpe - Westgipfel T3+, I
12.55 - 13.15 Westgipfel - Hauptgipfel T4+, I
13.30 - 14.40 Hauptgipfel - Ostgipfel T5, I unserer Weg, normal T4+, I
14.50 - 16.35 Ostgipfel - Ammerwald T3
Mit auf Tour:
Diana, Caro
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