Gräfimattstand 2050m - Gräfimattnollen 2035m - Arvigrat 2014m
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Schon seit geraumer Zeit war ich nicht mehr im lieblich gelegenen Wirzweli. Für heute habe ich mir den Gräfimattnollen und den Arvigrat als Tourenziel ausgesucht. Vom Bahnhof Dallenwil ist die Talstation der Wirzweli Seilbahn in etwa 20 Minuten erreichbar. Die Bahn würde auf telefonische Bestellung auch einen Shuttle Service anbieten. Informationen hierzu findet man auf der Homepage der Seilbahn.
Gleich bei der Bergstation sind die unzähligen Wanderwege in diesem Gebiet beschriftet. Ich folgte dem einfachen Wanderweg via Horn und entlang dem Wirzweli Grat nach Hinter Gummen. Da es noch zu früh für eine Pause war, liess ich die dortige Beiz links liegen. Von hier folgt der Wanderweg via Egg bis zur Chälenhütte einer gekiesten Alpstrasse. Kurz nach der Schellenfluehütte bestünde die Möglichkeit über Vorder Rossboden zum Gräfimattgrat aufzusteigen. Ich folgte jedoch weiter dem Weg nach Laucheren. Kurz danach beginnt der etwas schuttige Aufstieg entlang der Ostflanke des Schingrat zum Gräfimattstand. Warum dieses Hochplatteau zu Gipfelehren gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Weiter in wenigen Minuten etwas abseits des Wanderwegs, weglos zum Gräfimattnollen wo ich eine erste Pause einlegte und die Aussicht genoss.
Vom Gipfel stieg ich ziemlich steil und weglos durch schuttiges und grasiges Gelände in direkter Linie hinunter zur Einsattelung bei P1975 ab. Einfacher wäre es westseitig zum Wanderweg abzusteigen und diesem zu folgen. Nun folgt die schöne Gratwanderung zum Arvigrat. Auf gutem Pfad in stellenweise etwas ausgesetztem Gelände, ist auch der höchste Punkt des Arvigrat bald erreicht. Dort legte ich wiederum in völliger Einsamkeit eine weitere Pause ein.
Ab hier folgt der sich in die Länge ziehende Abstieg Richtung Ächerli. Nicht schwierig, aber etwas mühsam wird der Abstieg im Dürrenbodenwald. Ein richtiger Wurzelweg mit teils hohen Tritten im steilen Gelände machen das Fortkommen etwas langwierig. Glücklicherweise herrschten heute trockene Bedingungen. Bei Nässe könnte ich mir vorstellen dass es in diesem wurzeligen Abstieg echt mühsam werden könnte. Viel schneller als im Aufstieg ist man hier vermutlich im Abstieg nicht.
Kaum aus dem Wald raus, verliess ich den Wanderweg und stieg weglos durch abgegrastes Weidegelände via Chienerenegg nach Lang Boden ab. Ab dort auf dem einfachen Wanderweg zurück zur Seilbahnstation Wirzweli. In der dortigen Beiz legte ich dann nochmals eine längere Pause ein.
Eine schöne Wanderung die von T1 bis T3 und stellenweise etwas exponiertem und abschüssigem Gelände alles beinhaltet. Allerdings wäre die Gegenrichtung vermutlich um einiges angenehmer zu begehen, da man das manchmal etwas mühsame Gelände im Dürrenbodenwald im Aufstieg bewältigen könnte.
Gleich bei der Bergstation sind die unzähligen Wanderwege in diesem Gebiet beschriftet. Ich folgte dem einfachen Wanderweg via Horn und entlang dem Wirzweli Grat nach Hinter Gummen. Da es noch zu früh für eine Pause war, liess ich die dortige Beiz links liegen. Von hier folgt der Wanderweg via Egg bis zur Chälenhütte einer gekiesten Alpstrasse. Kurz nach der Schellenfluehütte bestünde die Möglichkeit über Vorder Rossboden zum Gräfimattgrat aufzusteigen. Ich folgte jedoch weiter dem Weg nach Laucheren. Kurz danach beginnt der etwas schuttige Aufstieg entlang der Ostflanke des Schingrat zum Gräfimattstand. Warum dieses Hochplatteau zu Gipfelehren gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Weiter in wenigen Minuten etwas abseits des Wanderwegs, weglos zum Gräfimattnollen wo ich eine erste Pause einlegte und die Aussicht genoss.
Vom Gipfel stieg ich ziemlich steil und weglos durch schuttiges und grasiges Gelände in direkter Linie hinunter zur Einsattelung bei P1975 ab. Einfacher wäre es westseitig zum Wanderweg abzusteigen und diesem zu folgen. Nun folgt die schöne Gratwanderung zum Arvigrat. Auf gutem Pfad in stellenweise etwas ausgesetztem Gelände, ist auch der höchste Punkt des Arvigrat bald erreicht. Dort legte ich wiederum in völliger Einsamkeit eine weitere Pause ein.
Ab hier folgt der sich in die Länge ziehende Abstieg Richtung Ächerli. Nicht schwierig, aber etwas mühsam wird der Abstieg im Dürrenbodenwald. Ein richtiger Wurzelweg mit teils hohen Tritten im steilen Gelände machen das Fortkommen etwas langwierig. Glücklicherweise herrschten heute trockene Bedingungen. Bei Nässe könnte ich mir vorstellen dass es in diesem wurzeligen Abstieg echt mühsam werden könnte. Viel schneller als im Aufstieg ist man hier vermutlich im Abstieg nicht.
Kaum aus dem Wald raus, verliess ich den Wanderweg und stieg weglos durch abgegrastes Weidegelände via Chienerenegg nach Lang Boden ab. Ab dort auf dem einfachen Wanderweg zurück zur Seilbahnstation Wirzweli. In der dortigen Beiz legte ich dann nochmals eine längere Pause ein.
Eine schöne Wanderung die von T1 bis T3 und stellenweise etwas exponiertem und abschüssigem Gelände alles beinhaltet. Allerdings wäre die Gegenrichtung vermutlich um einiges angenehmer zu begehen, da man das manchmal etwas mühsame Gelände im Dürrenbodenwald im Aufstieg bewältigen könnte.
Tourengänger:
chaeppi

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