Hintergrathütte 2661 m
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Heute war ein Ruhetag geplant vor dem Großangriff auf den Ortler, der wie im letzten Bericht bereits erwähnt, ausfallen würde aufgrund der Wettervorhersage. Deshalb wollten wir uns heute das Mittagessen verdienen, zumindest ein bißchen. Und auch wenn die Gastronomie in Sulden (im Tal) sicherlich ganz fein ist, so schmeckt es uns am Berg gleich nochmal besser.
Unser 6-Tage-Ticket hatte noch Gültigkeit, also stiegen wir vom Hotel in knapp 10 Minuten hinab in den Talboden zum Langensteinlift. T1, 10 min
Diesen hinauf, eher spät unterwegs, da es am Morgen geregnet hatte. Von der K2-Hütte aus, geht der Weg leicht ansteigend auf eine Moräne zu, die man dann aber links umgeht. Durch das Moränental hindurch, auf die jenseitge Moräne hinauf und dann in eine Querung zu einer Schulter. Dort fanden wir schöne Steinmänner und einen guten Platz mit Aussicht. Wir blieben aber nicht lange, sondern stiegen jetzt etwas felsiger einen Rücken hinauf, von dem aus die lange Traverse durch einen weiten Hang beginnt. Der Hang ist sozusagen der untere Abschluss des Hintergrates. So erreicht man am Ende der Traverse die Hintergrathütte. T3, 1 h 10 min
An der Hütte gibt es eine kleine gemauerte Terrasse, unterhalb und ums Eck sind aber weitere Tische und Bänke aufgebaut. In herrlicher Kulisse, die wir teilweise nur erahnen konnten, schmeckten die Bratkartoffeln sehr gut.
Schließlich nach einem kleinen Abstecher zu einer Schulter, die einen guten Blick übers Tal erlaubt, gingen wir den Weg hinab zur Mittelstation. Dieser beginnt in einem Hang neben einer großen Moräne und geht dann zurück in Serpentinen in den Hang unterhalb der Hütte. Schließlich erreicht man das Moränenvorfeld, wo sich die Vegetation eifrig ihre Nischen sucht, und der Eindruck nicht mehr ganz so grau ist. Man kann nun rechts abbiegen, um ohne Gegenanstieg die Mittelstation zu erreichen, oder man geht schöner gerade aus hinab und quert erst später hinüber. T2-3, 1 h 05 min
Mit der nächsten Gondel ging es zur Talstation. Dort beginnt der Weg Nr. 7, der erst einen kleinen Schlenker taleinwärts macht, über eine Brücke die andere Seite findet und dann parallel zum Fluss nach Sulden führt. Wer zum Kanzellift möchte, wo der Weg zu unserem Hotel ist, muss sich später vom schönen Weg lösen und unterhalb näher am Fluss laufen, denn sonst landet man zu weit unten im Tal. T1, 20 min
Diese kleine Rundtour ist sicher für die allermeisten Menschen machbar und sehr aussichtsreich. Wer es ambitionierter möchte, der kann ab der Hintergrathütte auch den Gletscherweg zur Bergstation der Seilbahn nehmen. Für unsere kleine Mittagessentour war aber auch die kleine Runde total schön, auch wenn es wieder keine Yaks aus der Nähe zu sehen gab.
Unser 6-Tage-Ticket hatte noch Gültigkeit, also stiegen wir vom Hotel in knapp 10 Minuten hinab in den Talboden zum Langensteinlift. T1, 10 min
Diesen hinauf, eher spät unterwegs, da es am Morgen geregnet hatte. Von der K2-Hütte aus, geht der Weg leicht ansteigend auf eine Moräne zu, die man dann aber links umgeht. Durch das Moränental hindurch, auf die jenseitge Moräne hinauf und dann in eine Querung zu einer Schulter. Dort fanden wir schöne Steinmänner und einen guten Platz mit Aussicht. Wir blieben aber nicht lange, sondern stiegen jetzt etwas felsiger einen Rücken hinauf, von dem aus die lange Traverse durch einen weiten Hang beginnt. Der Hang ist sozusagen der untere Abschluss des Hintergrates. So erreicht man am Ende der Traverse die Hintergrathütte. T3, 1 h 10 min
An der Hütte gibt es eine kleine gemauerte Terrasse, unterhalb und ums Eck sind aber weitere Tische und Bänke aufgebaut. In herrlicher Kulisse, die wir teilweise nur erahnen konnten, schmeckten die Bratkartoffeln sehr gut.
Schließlich nach einem kleinen Abstecher zu einer Schulter, die einen guten Blick übers Tal erlaubt, gingen wir den Weg hinab zur Mittelstation. Dieser beginnt in einem Hang neben einer großen Moräne und geht dann zurück in Serpentinen in den Hang unterhalb der Hütte. Schließlich erreicht man das Moränenvorfeld, wo sich die Vegetation eifrig ihre Nischen sucht, und der Eindruck nicht mehr ganz so grau ist. Man kann nun rechts abbiegen, um ohne Gegenanstieg die Mittelstation zu erreichen, oder man geht schöner gerade aus hinab und quert erst später hinüber. T2-3, 1 h 05 min
Mit der nächsten Gondel ging es zur Talstation. Dort beginnt der Weg Nr. 7, der erst einen kleinen Schlenker taleinwärts macht, über eine Brücke die andere Seite findet und dann parallel zum Fluss nach Sulden führt. Wer zum Kanzellift möchte, wo der Weg zu unserem Hotel ist, muss sich später vom schönen Weg lösen und unterhalb näher am Fluss laufen, denn sonst landet man zu weit unten im Tal. T1, 20 min
Diese kleine Rundtour ist sicher für die allermeisten Menschen machbar und sehr aussichtsreich. Wer es ambitionierter möchte, der kann ab der Hintergrathütte auch den Gletscherweg zur Bergstation der Seilbahn nehmen. Für unsere kleine Mittagessentour war aber auch die kleine Runde total schön, auch wenn es wieder keine Yaks aus der Nähe zu sehen gab.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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