Überschreitung Ravellen

Der Ravellen-Grat ob Oensingen blickt einem direkt an, fährt man in den Ort rein. Ein wahrer, wenn auch kurzer, Leckerbissen.

Zustieg: Nachdem ich beim Chutloch geparkt habe, gehe ich ein kurzes Stück zurück bis zu der Stellen, an der am Waldeingang ein Bänkli steht. Zuerst schlage ich mich etwas durchs Unterholz, bis ich auf den Pfad komme, welchem ich folge und somit bald beim Einstieg stehe.

Nun beginnt die herrliche Kletterei und schon bald stehe ich auf dem Grat und habe eine weite Aussicht. Über dem Gebiet Klus kreist bereits seit einem Moment die Rega hin und her, verschwindet und kommt wieder. Irgendwann höre ich den Helikopter nicht mehr.
Flink steige ich weiter auf und über den Grat, zu bald stehe ich oben bei der Fahne. Von hier an gehe ich so oft über den Grat wie ich noch kann, danach muss ich wohl oder übel auf dem Wanderweg gehen. Dem folge ich nach unten und gehe dann immer in Richtung Chutlock zurück.

Schön einsam war es, abseits des Wandertourismus, so wie es sein soll. Schade war es so kurz und etwas zu heiss. Da ich keine Lust hatte weit zu fahren und noch anderes zu erledigen hatte, war dies die Alternative für mich. Und der Grat ist genial.