Vom Sex Rouge zum Sommet des Diablerets
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Sex Rouge (2971m) - Sommet des Diablerets (3210m).
Das Massif des Diablerets am Ende des Vallée des Ormonts ist gleichzeitig höchster Punkt der Waadtländer Alpen. Das weiträumige Plateau des Glacier de Tsanfleuron zu Füssen des Oldenhorns verliert mehr und mehr seinen Eispanzer und weicht den Lapis de Tsanfleuron.
Das Massif des Diablerets am Ende des Vallée des Ormonts ist gleichzeitig höchster Punkt der Waadtländer Alpen. Das weiträumige Plateau des Glacier de Tsanfleuron zu Füssen des Oldenhorns verliert mehr und mehr seinen Eispanzer und weicht den Lapis de Tsanfleuron.
Wie bei vielen anderen Gletschern deutet der Name Tsanfleuron (champ fleuri) darauf hin, dass dort im Hochmittelalter einmal Weidewirtschaft möglich war, bevor die Flächen während der kleinen Eiszeit von 1350 bis 1850 wieder verloren gingen. Hier wie auch anderswo versuchen Legenden dies als "Gottesstrafe" zu plausibiliseren.
Die Tour zum Sommet des Diablerets lässt sich mit Seilbahnunterstützung gut als leichte Tagesunternehmung ohne Übernachtung durchführen. Die grossartige Aussicht nach Süden auf die Bergriesen südlich des Rhonetals ist heute Mittag leider schon wolkenverhüllt. Durch den Gletscherrückgang wandelt sich die Tour langsam von einer Hochtour zu einer alpinen Wanderung. So treffen wir heute auch zwei Wanderer am Gipfel und einen schnellen Skitourengeher im Trainingsstrampelanzug, der uns im Aufstieg entgegenkommt.
Aufstieg: Vom Sex Rouge der Skipiste zum Col de Prapio folgen, dann weiter entlang der Kammlinie am Rande des Glacier de Tsanfleuron. Entlang des Kamms ist die mit Steinmandln markierte Wegspur heute fast durchgehend aper bis zum grossen Steinmann nach P.2985. Fixseile sichern den kurzen Abstieg über Felsbänder zum Col du Dôme. Über den Glacier des Diablerets geht es schliesslich sanft ansteigend zum Sommets des Diablerets mit dem Kreuz.
Abstieg: Zunächst entlang der Aufstiegsroute, dann jedoch den Glacier de Tsanfleuron hinab und auf dem Verbindungsweg Sex Rouge - Tour Saint-Martin zurück zum Sex Rouge.
Bemerkungen: Wenig Schnee für die Jahreszeit. In der Senke östlich des Col de Prapio sammelt sich das Schmelzwasser.
Route: Col du Pillon - Sex Rouge - Col de Prapio - Col du Dôme - Sommet des Diablerets.
Karte: SwissTopo.
Variante: Mit Übernachtung.
Orientierung: Skiroute 615a.
Schwierigkeit: L (II).
Bedingungen: Warm, weiche Neuschneeauflage auf dem Gletscher.
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Restaurant Col du Pillon.
Parkmöglichkeit: Col du Pillon.
Benachbarte Touren:
Über Büdemli auf das Oldenhorn
Über die via ferrata des Dames anglaises auf den Sex Rouge
Tour du Massif des Diablerets
Links: camptocamp.org : Sommet des Diablerets : Depuis le Sex Rouge.
Literatur: Schnegg / Anker; Alpes fribourgeoises et vaudoises; SAC-Verlag.
Tour organisiert durch
Aufstieg: Vom Sex Rouge der Skipiste zum Col de Prapio folgen, dann weiter entlang der Kammlinie am Rande des Glacier de Tsanfleuron. Entlang des Kamms ist die mit Steinmandln markierte Wegspur heute fast durchgehend aper bis zum grossen Steinmann nach P.2985. Fixseile sichern den kurzen Abstieg über Felsbänder zum Col du Dôme. Über den Glacier des Diablerets geht es schliesslich sanft ansteigend zum Sommets des Diablerets mit dem Kreuz.
Abstieg: Zunächst entlang der Aufstiegsroute, dann jedoch den Glacier de Tsanfleuron hinab und auf dem Verbindungsweg Sex Rouge - Tour Saint-Martin zurück zum Sex Rouge.
Bemerkungen: Wenig Schnee für die Jahreszeit. In der Senke östlich des Col de Prapio sammelt sich das Schmelzwasser.
Route: Col du Pillon - Sex Rouge - Col de Prapio - Col du Dôme - Sommet des Diablerets.
Karte: SwissTopo.
Variante: Mit Übernachtung.
Orientierung: Skiroute 615a.
Schwierigkeit: L (II).
Bedingungen: Warm, weiche Neuschneeauflage auf dem Gletscher.
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Restaurant Col du Pillon.
Parkmöglichkeit: Col du Pillon.
Benachbarte Touren:



Links: camptocamp.org : Sommet des Diablerets : Depuis le Sex Rouge.
Literatur: Schnegg / Anker; Alpes fribourgeoises et vaudoises; SAC-Verlag.
Tour organisiert durch

Tourengänger:
poudrieres

Communities: Touren alpiner Vereine
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare